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Es wäre gut möglich das mein nächster Hund ein Sheltie wird. Jetzt bin ich am überlegen was ich dem Hund bieten kann als körperliche und geistige Auslastung.
Obedience, Mantrailing, ZOS, longieren, TrickDogging evtl. auch etwas Dogdance sind auf jeden Fall machbar. Das übliche Sazierengehen, am Fahrad nebenher laufen, bissel spielen mit Frisbee etc. wäre natürlich auch drinnen.
Schutzdienst schliesse ich mal aus für einen Hütehund.
Mit was ich mich gar nicht anfreunden kann ist Agillity. Das höchste der Gefühle wäre zuhause ein kleiner Parcour den man ab und an mal nutzen kann, aber nicht als Vollzeitauslastung.
Reicht das an körperlicher Auslastung ohne "professionell" Agillity zu machen?
Boah, das ist schlimmer als ein Autokauf, sich für oder gegen einen Hund zu entscheiden.Fast vergessen, mein erster Hund war ein Hütehund Mischling. Bissel Hütehund Erfahrung ist also vorhanden.
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Schutzdienst schliesse ich mal aus für einen Hütehund.
Sag das nicht – es gibt ein paar Aussies, die ja schließlich auch Hütehunde sind, und am Schutzdienst richtig Spaß haben.
Mit was ich mich gar nicht anfreunden kann ist Agillity. Das höchste der Gefühle wäre zuhause ein kleiner Parcour den man ab und an mal nutzen kann, aber nicht als Vollzeitauslastung.
Reicht das an körperlicher Auslastung ohne "professionell" Agillity zu machen?Agility "nur so" im Garten zu machen, würde ich nicht empfehlen – da kann man am Hund mehr kaputt machen als es gut tut.
Die anderen Dinge hören sich aber doch super an – eine nette Sportart/Beschäftigung, an der Hund und du Spaß haben, dazu Spaziergänge und vielleicht ein bisschen tricksen – damit müsste ein Sheltie eigentlich ziemlich glücklich sein.
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Wieso glaubst du, dass ein Sheltie unbedingt Agility machen muss?
Ich habe auch mal mit dem Sheltie geliebäugelt und er ist auch immer noch auf der "mal haben will" Liste, aber Agility wird meiner wohl auch nicht machen. Das ist einfach nicht mein Sport. Du hast doch genug Auswahl - da findet sich doch bestimmt was, was euch beiden Spaß macht
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Ich finde auch, dass ein Sheltie nicht Agility machen muss. Und das andere hört sich doch super an! Ein Hund muss ja auch nicht 24/6 beschäftigt werden, aber nur zum "mit dabei leben" finde ich Shelties irgendwie, ja, zu schade. Einer mener Shelties liebt Obedience heiss und innig sowie Tricks machen. Schon eine Idee woher das Sheltielein kommen sollte?
Aber einen Hunde- mit einem Autokauf zu vergleichen, neee
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Danke für eure Meinungen. Ich habe vielleicht einfach zu oft gelesen das viele mit ihren Shelties Agillity machen.
Der Sheltie soll aus Deutschland sein, ich will mir den Züchter vorher anschaun können und auch Welpen besuchen.
Ein Welpe wird aber erst nach meinem Dobisenior hier einziehen. Zwei anspruchsvolle Hunde auf einmal muss dann doch nicht sein.
Also Zukunftsmusik. -
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Mein erster Sheltie hat die ersten 5 Jahre seines Lebens weder nen HuPla gekannt noch Erziehung im klassischen Sinne. Er war schlichtweg überall dabei. Gassi und Koppel fertig.
Und mein Justin hat 3/4 seines Lebens auch nix anderes gemacht da er für HuPla keine Nerven hatte. Glücklich waren beide und man kann auch ZUVIEL mit ihnen machen.Mein nächster Sheltie wird allerdings definitiv Agility machen. Ich bin seit 13 Jahren dabei da wäre es unfair das Kerlchen daheim zu lassen
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Meine Fusselbirne macht kein Agi und wird auch nie welches machen. Sie ist von der eher nervösen sorte, das allerletzte was ich da brauche ist ne Sportart die sie noch mehr pusht und aufkratzt.
Ich kenn einige Shelties, und 90% von denen die im Agi laufen sind dabei dauerkläffende Fellbüschel.Da bestätigt sich der Spitzname "Belltie"...
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Du das kann man garnicht so pauschal sagen. Meine Spitzhuendin ausm TH ist im Alltag ja wirklich sehr extrem (ich liebe diesen Hund aber ich möchte mir nicht ausmalen was aus diesem extrem unsicherem, hektischen Nervenbuendel bei anderen Menschen geworden wäre) aber im Agility ist sie ganz anders. Die gemeinsame Arbeit macht sue sehr ruhig und gibt ihr viel Selbstvertrauen und Sicherheit. Auf Turnier z.b. ist das ein um 180 Grad gedrehter Hund.
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Meine Fusselbirne macht kein Agi und wird auch nie welches machen. Sie ist von der eher nervösen sorte, das allerletzte was ich da brauche ist ne Sportart die sie noch mehr pusht und aufkratzt.
Ich kenn einige Shelties, und 90% von denen die im Agi laufen sind dabei dauerkläffende Fellbüschel.Da bestätigt sich der Spitzname "Belltie"...
Das der Sheltie sehr bellfreudig ist habe ich jetzt schon öfters gehört und auch gelesen.
Nun ja das wird dann schon ne Herausforderung werden. Kommt Zeit kommt Rat.
Ich lese momentan gerade mein erstes Sheltie Buch um mich nähre zu informieren.Nervosität wäre kein Problem, das habe ich beim Dobi gelernt zu händeln.
Da ich dem Sheltie so viel bieten kann an Auslastung, kann ich wohl wirklich getrost auf Agillity verzichten ohne das dem Hund dadurch Nachteile entstehen.
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shelties sind nicht per se bellfreudig.. aber seeeehr gesprächig. hier wird alles irgendwie mit geräuschen untermalt. Sie brummelt und "quasselt" z.b beim Kauzeug-kauen
An sich sind Shelties aber wirklich super anpassungsfähig. von "action" bis "ruhe" ist alles recht, solange die Auslastung passt. Und die ist bei meinem Spatzenhirnchen eindeutig die Kopfarbeit. Körperlich bekomm ich den Hund kaum kaputt, aber sobald es ans Hirn geht ist sie binnen kurzer Zeit durch.
Meiner Beobachtung und Erfahrung nach sind Shelties aber keine "Nasenhunde". geht halt Hütehundüblich eher über die Augen und Bewegungsreize. Oder anders gesagt: sowohl meine Darcey als auch ihre Geschwister tun sich beim Leckerlieschnüffeln im Gras unendlich schwer.. aber den Vogel 10m weiter im Gebüsch entdecken sie zuverlässig sobald der nur atmet.
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