Zweithundüberlegungen (Labbi + x)
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Ach so, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Nein, es soll wieder ein Welpe werden. :)
Die von der Galgohilfe (übrigens ein sehr guter Verein) haben auch immer wieder Bodiwelpen! Die "Ausrede" gilt also nicht!
@friedapaula : Ich kenne es genau umgekehrt. Aus den Foren eher die braven und im Alltag diejenigen die man nicht von der Leine lassen kann. Ich denke schon, dass man es dazubringt, dass ein Beagle nicht jagt, aber das bedeutet Arbeit.
So ist das mit den subjektiven Einschätzungen und Erfahrungen ...
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Eben es bedeutet Arbeit und die im Alltag herumlaufenden Flexibeagle (meist tonnenförmig), da steckt leider kaum Arbeit drin bzw. wurde irgendwann aufgegeben, das ist das Traurige. Wie schon gesagt, nur nebenher laufen und ohne konsequente Erziehung, das passt da nicht.
Mit artgerechter Auslastung und der richtigen Erziehung kenne ich keinen Beagle (und ich beschäftige mich seit mehr als 10 Jahren mit der Rasse, kenne viele, viele Beagle und deren Besitzer und auch viele Züchter gut), der immer an der Leine bleiben muss (wenn auch zum Teil nur in bestimmten Gebieten). Daran muss nun mal gearbeitet werden und dann kann man den Hund auch gut für sich einschätzen. Wie gesagt, meine laufen ohne nur nicht im dichten Wald, fremden Gebieten und in direkter Straßennähe.
Ich hatte noch nie eine andere Hunderasse, deswegen kann ich auch nicht sagen, ob ich andere Hunde viiiel einfacher und entspannter finden würde.
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Die von der Galgohilfe (übrigens ein sehr guter Verein) haben auch immer wieder Bodiwelpen! Die "Ausrede" gilt also nicht!
Meine Bekannte hat immer sehr junge RBAs. Die waren zwischen 4 und 6 Monaten. Von daher gilt die Ausrede wirklich nicht
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Ich kann noch etwas zum Tibet Terrier beitragen. Meiner ist zwar nur ein Tibet-Terrier-Lhasa-Apso-Mischling aber die beiden Rassen sind sich ja sehr ähnlich.
Ich schere sein Fell alle 2-3 Monate sehr kurz, auch im Winter. Denn im Winter ist es der Horror für ihn, wenn der Schnee klumpt und er keinen Schritt mehr laufen kann. Außerdem ist es ihm ungeschoren in der Wohnung mit Heizung zu warm. Selbst geschoren sammelt er noch allerhand in seinem Schwanz, seinen Ohren und im "Bart". Dafür trägt er dann jetzt mit seinen 12 Jahren ein Mäntelchen bei Regen und wenn es sehr kalt ist.
Aber die Pflege hält sich mit dem geschorenen Fell in Grenzen. Meine stockhaarige Hündin ist da sehr viel pflegeaufwendiger, als der kleine.
Fell verliert er so gut wie keins, auch ungeschoren nicht. Das finde ich sehr praktisch.
Grundsätzlich ist er sehr nett zu Artgenossen, aber Lust auf andere Hunde hat er nicht und zwar von Anfang an nicht. Der hat einfach kein Bock auf Spielen (außer mit mir) und macht lieber sein eigenes Ding, das zeigt er dann auch mal sehr deutlich. Trotzdem muss er jeden Hund "abchecken" und lässt man ihn nicht, fängt er an zu meckern. Er läuft überall ohne Leine, egal ob Feld, Wald, Wohngebiet und das ist auch kein Problem. Als er Einzelhund war, ging er auch nicht jagen und war einfach unkompliziert. Mit meinem Zweithund lässt er sich eine kurze Jagdsequenz allerdings nicht nehmen und da ist er der Antreiber!!
Bellen: Ja, er bellt sehr viel...egal ob ihm etwas nicht passt, jemand kommt, es klingelt, er sich freut, er spielen will, eigentlich bellt er immer....
Klar, größtenteils haben wir in der Erziehung versagt, das muss man ganz klar sagen, aaaaaaber der Tibet Terrier ist ein Hof-und Wachhund und daher ist ihm das "melden" sicher schon in die Wiege gelegt.
Sind wir weg, schlägt er auch an, wenn er fremde Geräusche hörtTrotzdem ist er ein wahnsinnig toller Hund, ich überlege mir sogar einen reinrassigen zu nehmen, wenn mein kleiner Charly irgendwann nicht mehr ist. Aber man muss schon damit klar kommen, dass diese sehr frech und auch ein wenig eigenständig sind.
Ich kann ihn dennoch weiter empfehlen -
Meine Bekannte hat immer sehr junge RBAs. Die waren zwischen 4 und 6 Monaten. Von daher gilt die Ausrede wirklich nicht
Nein, es ist keine Ausrede. Ich möchte keinen Hund vom Tierschutz. Auch keinen Welpen.
Das hat gar nicht unbedingt was mit den Hunden an sich zu tun. Ich kenne viele Hunde aus dem Tierschutz, die ich allesamt toll finde. Aber für mich persönlich wird es immer nur einen Welpen vom VdH-Züchter geben.
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Wurde der Dackel schon erwähnt? Temperamentsmäßig könnte das passen..
Fände ich auch passend, wenn man mit dem Dackelkopf umgehen mag.
Einen schicken Kurzhaardackel.
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Kurze Frage am Rande: Möchtest du den Hund auch irgendwie sportlich führen können? Ich habe das vielleicht überlesen, fände es aber schon wichtig zu wissen,
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Einen Tibet Terrier könnte ich mir auch passend vorstellen. Richtig klasse finde ich aber auch den Ratonero Bodeguero Andaluz. Wir haben zwei im Verein und ich bin immer ganz begeistert von dieser Rasse. Total anpassungsfähig, nett und sportlich.
Ratonero Bodeguero Andaluz, tolle Rasse aber es sind Jagdhunde, bzw. Hunde die dafür gezüchtet wurde Mäuse und Ratten zu fangen (mein Schwiegervater hat in Sevilla einige davon, die brauchen fast nicht gefütter zu werden ). Ich glaube nicht, dass das so gut passt.
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Cocker sind doch auch Jagdhunde. genauso wie Labs
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Cocker oder Springer Spaniel..mit denen kannst du dann auch gleich Dummyzeugs machen.
Damit nur noch der halbe und nicht mehr zwei Drittel vom Wald angeschleppt werden hab ich bei meinem Spaniel die Bauch- und Brusthaare stark eingekürzt und die Fahne abgeschnitten. Letzteres würde ich nicht mehr tun, weil sie sich so häufiger wehtut.
Die Größe find ich super, der Hund geht nicht gleich kaputt, wenn er mal von einem größeren umgebolzt wird, lässt sich aber bei Bedarf trotzdem super unter den Arm packen.
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