Gewichtszunahme mit Barf- ich weiß nicht weiter

    Das mag sein, das es theoretisch so ist...aber die Hunde in der Größenordnung, die ich kenne und die gebarft werden...sind bei 400 g Fleisch zu dick. Mit 2cm Speck auf den Rippen.
    Eigentlich braucht ein Körper von gutem Essen dich auch weniger um sich gut zu halten.
    Und wenn die schon zu dick sind, sollte man die Nahrungsmenge auf das Sollgewucht berechnen...und davon noch ein bisschen abziehen unter Umständen..da spricht doch nichts gegen oder etwa doch?

    Wenn du Hunde in der gleichen Größe, mit den gleichen Gewichtsproblemen, der gleichen Füttersmenge und der gleichen Fütterungsart kennst, warum bringst du dann als Vergleichsmodell ausgerechnet eine Trofu-Hündin an?

    Wenn die Änderung des Futters krankheitsbedingt schwierig ist, warum dann nicht "einfach" das Bewegungspensum erhöhen oder Dinge Unternehmen, die die Hunde mehr beanspruchen? (Schwimmen, in hügeligem Gelände wandern etc.)
    Ist es denn nicht genau wie beim Menschen, dass wer mehr verbrennt als er zu führt quasi fast schon automatisch abnimmt?

    Hm...einfach weil das meine Art zu vergleichen war...hm. Ich hab ja nur gesagt, das ich das nicht wenig finde...und ich muss doch nicht jedes kleine Teil da rein bringen, was mich zu der Beurteilung geführt hat, die ich getroffen habe, oder?

    Die Mengenangabe ist erst einmal sowieso irrelevant wenn man gar nicht weiß, was für Fleisch gefüttert wird. Es macht ja schon nen Unterschied, ob es 400g fettarme Putenbrust mit 4% Fett oder durchwachsenes Rindfleisch mit 20% Fett ist.

    naj für einen RR sind 1 1/2 Stunden normal Gassi ja nun nichts um mal wenigstens ein paar Kalorien zu verbrennen die du ihnen da gibst. Ein guter Freund von mir hat normal aussehende RR-Mädels, die bekommen 200g Frischfleisch plus Gemüse und ein paar ganz wenigen Kohlenhydrate.Allerdings laufen die täglich auch 20km am Fahrrad. Vergiss noicht woher diese so genügsame Rasse herkommt! Das mussten immer gute Futterverwerter sein. Die kannst du nicht füttern wie ich meine Pudel mit durchschnittlich 25kg. Die bekommen da nämlich locker das Doppelte.

    Zitat von Killerbabe22

    Gassi gehen wir 2x täglich für insgesamt ca. 1,5-2 Std und tagsüber laufen die Hunde aber im Haus oder auch unserem Garten umher.....

    Mal abgesehen von der Hitzewelle.


    Was heisst denn Gassi -Gehen?


    Mein Hund geht mit mir auch normal Gassi, aber der läuft auch am Pferd oder am Rad mal einige Kilometer (so zw. 5 und 20) durchgehend Trab und hat Gelegenheit für nen ordentlichen langen Galopp - also nicht nur mal sprinten, sondern wirklich auch mal Strecke. Und das mehrmals die Woche.
    Und ich persönlich finde, das muss auch so sein. Wenn man eine entsprechende Rasse hat, sowieso.


    Vielleicht ist normales Gassi-Gehen einfach nicht genug Sport.


    Ich würde nicht die Nahrungsmenge verringern, sondern eben sinnvoll füttern und schauen, dass die die Energie umsetzen statt ansetzen dürfen!


    Übrigens, ganz wichtig: Nicht beides gleichzeitig machen. Das Tier braucht Power, um sich zu bewegen und bewegen zu wollen! Wenn zuwenig Energie zugeführt wird, bewegt sich der Hund logischerweise weniger von sich aus und du setzt eine spirale in die falsche Richtung in Gang.
    Es geht auch nicht um Gewicht - Muskeln sind schwerer als fett! Das Auge füttert.

    Zitat

    naj für einen RR sind 1 1/2 Stunden normal Gassi ja nun nichts um mal wenigstens ein paar Kalorien zu verbrennen die du ihnen da gibst. Ein guter Freund von mir hat normal aussehende RR-Mädels, die bekommen 200g Frischfleisch plus Gemüse und ein paar ganz wenigen Kohlenhydrate.Allerdings laufen die täglich auch 20km am Fahrrad. Vergiss noicht woher diese so genügsame Rasse herkommt! Das mussten immer gute Futterverwerter sein. Die kannst du nicht füttern wie ich meine Pudel mit durchschnittlich 25kg. Die bekommen da nämlich locker das Doppelte.

    Also, meine beide haben zu Barf-Zeiten bei normaler Beschäftigung je 600g Fleisch und 200-300g Gemüse, Obst, KH täglich bekommen (auf zwei Malzeiten verteilt) und hatten Spitzenfiguren. Mit 200g Fleisch wären die Armen definitiv VOM Fleisch gefallen.

    So, nun melde ich mich mal zu Wort nachhdem was ich hier so gelesen habe....


    1. Futter haben meine Hunde vor 1 Jahr auch wesentlich mehr bekommen, ich hatte sogar teils das Problem, dass nichts auf den Rippen geblieben ist, es gab also durchaus auch mal 800-1000g Futter pro Tag insgesamt.


    2. Bewegung ist nicht weniger geworden, deshalb wundert es mich ja so. Es ist alles exakt so geblieben.


    3. Was ist an ein wenig Sahne so schlimm? Normalerweise sollte Fleisch einen Fettanteil von ca. 20 % haben, dies ist aber heutzutage nicht der Fall, also muss man Fett zufüttern, denn zuviel reines Fleisch (ohne Fett) ist auch nicht gesund und wir reden hier von ein paar 40ml und nicht von 500ml pro Tag.
    Buttermilch oder Magerquark ist aber ne gute Alternative.


    4. Weder Mensch noch Tier werden von Fett dick, zunehmen tut man durch Kohlenhydrate!!!! wie zB Haferflocken usw.


    5. Das Problem mit dem Urin haben wir ja im Griff und sind ja auch in tierärztlicher Behandlung.


    Ich wollte mir hier einfach einige Anregungen holen, die ich auch bekommen habe.
    Es gibt immer mal Leute mit den gleichen Problemen und man kann von Erfahrungen natürlich auch profitieren.


    Danke an alle mit netten Ratschlägen

    Zitat von Killerbabe22

    4. Weder Mensch noch Tier werden von Fett dick, zunehmen tut man durch Kohlenhydrate!!!! wie zB Haferflocken usw.

    Nö. Sowohl Mensch als auch Tier werden schlicht von überschüssiger Energie dick. Ob die aus Kohlenhydraten oder aus Fett gewonnen wird, ist nahezu egal. Aber Hauptsache vier Ausrufezeichen dahinter setzen, damit es der nächste im Internet gleich wieder nachplappert. :mute:

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