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@ TrueType: Nein, die Perinealhernie wird nicht "versorgt". Hier besteht einfach kein Bedarf. Auf Grund der Tatsache, dass es ein riesen Aufwand ist und die Chancen bei einem großem Hund sehr gering sind, dass das Netz auch wirklich hält, wird es nicht gemacht. In unserem Fall, und da kann ich auch wirklich nur von meiner Erfahrung berichten, funktioniert das mit dem Kotabsatz trotzdem. Sobald er sich setzt, drücke ich von außen gegen die Hernie und der Kot kommt raus. Das machen wir schon seit September letztes Jahr und haben überhaupt keine Probleme. Ich hatte hier bezüglich dieses Themas auch schon mal geschrieben und viele konnten es nicht verstehen. Aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden. Mein Hund ist dadurch seither nicht eingeschränkt und von Hand leeren mussten wir sie schon seit Oktober nicht mehr, nachdem sich alles eingespielt hatte :)
@ Anlimt: Wie alt war Dein Hund? Waren vorher schon andere Sachen weswegen vielleicht die Schmerzen unerträglich waren?
@ Falco: Hat sich bei Deim Hund danach irgendwas geändert? ich gehe davon aus, es war auch ein DSH nachdem ich Dein Profilbild sehe?! :) Zysten haben wir ja zum Glück keine gefunden. Wasserlassen ist auch kein Problem. Aber eben bevor noch andere Sachen hinzukommen, haben wir uns für die Kastra entscheiden, zumal er eben auch nicht Jünger wird.
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Kenai wurde mit 12,5 wegen eines Hodentumors kastriert. Der war am nächsten Morgen auch putzmunter, als ob nichts gewesen wäre...war bei ihm aber bisher, bis auf eine Ausnahme, nach jeder OP so. Wir haben es auch eine Weile etwas ruhiger als sonst angehen lassen und schwupp ist die Zeit vergangen und alles war schon wieder gut verheilt.
Das ist nun schon wieder bald 2,5 Jahre her und ich könnte nicht sagen, dass sich die Kastra sonderlich auf sein Verhalten ausgewirkt hätte. Seit er bei uns ist, war er schon immer ein Herr von und zu Ernsthausen und auch mit fast 15 wird munter markiert, gescharrt, etc. Auch hinsichtlich anderer Hunde ist alles beim Alten, gerade die Damenwelt findet den alten Esel von Zeit zu Zeit noch immer besonders toll und toller als andere intakte Rüden.
Bei Kenai dürfte sich die Kastra bzw. deren "Langzeitfolgen" leider gesundheitlich (Bewegungsapparat, Bindegewebe) ausgewirkt haben. Wobei da natürlich auch die Frage ist, ob nicht alles auch ohne Kastra genauso gekommen wäre. Aber letztlich ist da alles Mutmaßen eh egal, denn ohne Kastra wäre es auch nicht gegangen. Also muss man die Dinge einfach nehmen, wie sie kommen.
Man kann ja möglichst gut vorsorgen (z.B. auf einen möglichst guten Muskelerhalt achten) bzw. gewisse Dinge einfach im Hinterkopf haben.
Für die Schonungszeit nach der Kastra gibt es z.B. viele kopfmäßige Beschäftigungsideen auf dieser Seite: http://www.spass-mit-hund.de/spielefieber/
Für deinen Wicco sind natürlich die Daumen ganz fest gedrückt, dass er nach der Kastra ganz schnell wieder auf den Beinen ist und alles richtig gut verläuft!
Und das wird es bestimmt auch!
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@ Falco: Hat sich bei Deim Hund danach irgendwas geändert? ich gehe davon aus, es war auch ein DSH nachdem ich Dein Profilbild sehe?! :) Zysten haben wir ja zum Glück keine gefunden. Wasserlassen ist auch kein Problem. Aber eben bevor noch andere Sachen hinzukommen, haben wir uns für die Kastra entscheiden, zumal er eben auch nicht Jünger wird.
Stimmt, er ist ein DSH/Malinois-Mix
Ob er aufgrund der Kastration ruhiger wurde oder ob es das normale Altern eines Sporthundes war, kann ich nicht sagen. Die Muskulatur hat definitiv gelitten, der Muskelabbau hält sich aber in Grenzen, weil er trotz des Alters viel bewegt wurde.Verfressen war er auch schon immer, hat aber nach der Kastration auch nicht angefangen zu klauen oder draußen Müll zu fressen.
Positiv für ihn: Andere Rüden verhauen ihn nicht mehr, wenn er sie anflirtet.
Hündinnen fanden ihn vor und nach der Kastration toll
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@Wicco2005 Na, dann ist doch alles paletti! wirst sehen, der steckt das weg wie nix! Und allzuviel an Veränderungen wirst Du nicht merken, da ist er einfach auch schon zu alt dazu. Das Kotabsetzen wird halt hoffentlich leichter gehen.
Und ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen. Wenn es Dir nix ausmacht und er prima entleert - alles okay! -
Vielen dank für den Link. Den schau ich mir mal in Ruhe an. Dann weiß ich bestimmt was ich machen kann :) Danke auch für eure vielen Antworten, jetzt bin ich etwas aufgeklärter und weiß wie es bei anderen gelaufen ist. Denke die OP kriegen wir auch noch voll hin.
Andere Hunde findet er eh doof, egal ob Welpe, Rüde, Hündinn. Er wurde mit 8 Wochen gebissen und das ist immer noch in seinem Kopf. Da ich damals auch gebissen wurde, ist es aber eher so, dass er sich vor mich stellt, Beschützerinstinkt halt :)
Ok gegen den Muskelabbau kann ich mit der Physio entgegen wirken. Da gehen wir ja immer noch regelmäßig hin seit dem Bandscheibenvorfall. Mein Hund war 5 Jahre Sporthund, aber ruhiger ist er überhaupt gar nicht geworden bisher. Da bin ich echt gespannt und muss es einfach auf mich zukommen lassen.
Jetzt müssen wir nur den Mittwoch bis 15 Uhr ohne Fresschen überleben, weil wie sagt ein Kollege so schön, Fressen ist beim Hund der Sex des Alters...Meiner zieht das jedenfalls so durch :)
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So, wollte mich jetzt mal kurz melden.
Wicco wurde heute kastriert. Er hat zwar ziemlich lang gebraucht um wach zu werden, aber wir sind seit 17 Uhr wieder zuhause. Er ist sehr sehr müde. Da er auch die ganze Zeit fipt, habe ich ihm jetzt doch mal eine Schmerztablette gegeben. Er zeigt sonst nie Schmerzen.
Ob er sich von Wesen ändert glaube icvhnicht. Trotz Müdigkeit ist er eigentlich wie immer, jetzt noch. Bin einfach nur heilfroh, dass sein Herzlein weiter geschlagen hat und er jetzt wieder bei mir liegt:)
Immerhin wollte er bisher noch nicht einmal an die Wunde ran, so dass ich den Kragen mal noch weggelassen habe. -
@Wicco2005
Das Fiepen hat nicht unbedingt etwas mit Schmerzen zu tun. Es ist die Aufwachphase. Hund weiß nicht, was passiert ist, und ist etwas dösig im Hirn.
Gut, dass die OP ohne Probleme verlaufen ist.
Und was sich ändert durch die Kastra, wirst Du erst in ein paar Tagen merken. -
Nein, keine Sorge - das "Singen" und Jammern kommt vom Valium. Eigentlich sollte er genug Schmerzmittel für die ersten 24 h gekriegt haben.
Er braucht halt ein bisserl länger bis er alle 4 Pfoten wieder sortiert kriegt, das ist aber auch gut so. In dieser Zeit heilt die Wunde bereits in Ruhe, koaguliert, bildet bereits neues Granulationsgewebe. Ungestört. Deshalb geben wir gerne Bupro zur Schmerzbehandlung, das wirkt sehr gut und läßt sie etwas länger schlafen, meist besser als gleich wieder los zu toben. Vor allem bei den Zwergen ein Problem.
Und verändern wird er sich nicht groß, in dem Alter merkst Du nicht mehr viel. Nur bitte jetzt die Taille gut im Auge behalten - die schleicht sich da dann oft aus.... -
Also das Fiepen ist jetzt besser geworden. Hatte mir halt Sorgen gemacht, weil laufen, essen, pippi war ja alles gut, nur dieses herzzerreißende fiepen. Er ist auch schon wieder ganz gut drauf. Er schläft noch viel, aber das darf er ja auch. Schmerzen zeigt er nicht, er ruht sich einfach aus. Er genießt es richtig, dass ich bei ihm bin und vorallem dass er den ganzen Tag im Haus ist. Sonst ist er teilweise im Zwinger wenn ich arbeiten bin.
Nachher gehen wir zur Nachkontrolle, aber bisher bin ich auch echt stolz und ein klein wenig verwundert, dass er noch nicht hinten ran ist.
Ja da pass ich auf. Wir machen auch immer noch etwas Unterordnung (für den Kopf und für die Muskulatur). Jetzt halt erst mal nicht.Ich dank euch allen für eure Antworten. Es ist toll, dass man hier eigentlich immer Antworten findet.
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Unser damaliger DSH-Rüde wurde wegen Prostataproblemen mit 5 Jahren kastriert. Vom Wesen her hat er sich überhaupt nicht verändert. Was wir allerdings ziemlich schnell machen mussten, war die Fütterungsmenge etwas zu reduzieren, sonst hätte er zugenommen.
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