Mein Hund frisst kein Gemüse
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, allerdings am liebsten Trockengemüse ind Heißwasser aufgeweicht.
hier auch und Reisflocken eingeweicht pur und so
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Nun, wenn ein Hund absolut kein Gemüse mag oder der Halter auch nicht so kreativ in Vielfalt und Zubereitung ist, gehts auch ohne.
Allerdings sollten dann Reis, Hirse, mal Nudeln, Kartoffeln, Süßkartoffeln... Bestandteil der Nahrung sein.
Denke ich wenigstens.LG, Friederike
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Naja... abgesehen von verfügbaren Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen (je nach Art des Gemüses)
Da der Hund Gemüse schlecht verstoffwechselt, hat es für ihn deutlich weniger Wert, als für andere Arten. Mineralstoffe und Spurenelemente finden sich nicht nur im Gemüse und gehören für mich nicht zum eigentlichen Nährwert, im Sinne von Energielieferant. Die Menge, die der Hund davon durch Gemüse zu sich nimmt, kann er ebenso aus Panseninhalten etc. ziehen. Fett ist ein Energielieferant, es bedarf keiner dringend notwendigen Kohlenhydrate aus Gemüse, damit der Hund leistungsfähig ist, zumal die Kohlenhydratlieferanten, die einem da als erstes in den Sinn kommen aus Getreide, Kartoffeln oder Reis stammen und mit Ausnahme der Kartoffel nicht roh verfüttert werden. Die Kartoffel war ursprünglich in unseren Breiten nicht heimisch und trotzdem haben hier Omnivoren gut gelebt. Das durchschnittliche Supermarktgemüse hat generell keinen hohen Nährwert und reift selten auf Böden aus, sondern wird auf Nährlösungen hochgezogen. Als Ballaststoff, zum Magen Füllen - da geh ich mit, wenn es der Hund verträgt, aber als Energielieferant, nein. Vitamine sind nicht nur in Gemüse enthalten, wenn dem so wäre, dann hätten nicht Vegetarier häufig Defizite an Vitamin B und D ;-)
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Nun, wenn ein Hund absolut kein Gemüse mag oder der Halter auch nicht so kreativ in Vielfalt und Zubereitung ist, gehts auch ohne.
Allerdings sollten dann Reis, Hirse, mal Nudeln, Kartoffeln, Süßkartoffeln... Bestandteil der Nahrung sein.
Denke ich wenigstens.LG, Friederike
Warum?
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Da der Hund Gemüse schlecht verstoffwechselt, hat es für ihn deutlich weniger Wert, als für andere Arten. Mineralstoffe und Spurenelemente finden sich nicht nur im Gemüse und gehören für mich nicht zum eigentlichen Nährwert, im Sinne von Energielieferant. Die Menge, die der Hund davon durch Gemüse zu sich nimmt, kann er ebenso aus Panseninhalten etc. ziehen. Fett ist ein Energielieferant, es bedarf keiner dringend notwendigen Kohlenhydrate aus Gemüse, damit der Hund leistungsfähig ist, zumal die Kohlenhydratlieferanten, die einem da als erstes in den Sinn kommen aus Getreide, Kartoffeln oder Reis stammen und mit Ausnahme der Kartoffel nicht roh verfüttert werden. Die Kartoffel war ursprünglich in unseren Breiten nicht heimisch und trotzdem haben hier Omnivoren gut gelebt. Das durchschnittliche Supermarktgemüse hat generell keinen hohen Nährwert und reift selten auf Böden aus, sondern wird auf Nährlösungen hochgezogen. Als Ballaststoff, zum Magen Füllen - da geh ich mit, wenn es der Hund verträgt, aber als Energielieferant, nein. Vitamine sind nicht nur in Gemüse enthalten, wenn dem so wäre, dann hätten nicht Vegetarier häufig Defizite an Vitamin B und D ;-)
WoW Bin aber ehr für Untersuchungen und Vertraue die Aussagen, von Doc`s nur zwei Beispiele, bei dem Rest kannst Du dich ja selber nochmal informieren
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/vitamine127.html
http://www.artgerecht-tier.de/…de/beitrag/vitamin-d.html -
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Da der Hund Gemüse schlecht verstoffwechselt, hat es für ihn deutlich weniger Wert, als für andere Arten.
Dass ein reiner Pflanzenfresser Gemüse besser verwertet ist wohl unumstritten...
Mineralstoffe und Spurenelemente finden sich nicht nur im Gemüse und gehören für mich nicht zum eigentlichen Nährwert, im Sinne von Energielieferant. Die Menge, die der Hund davon durch Gemüse zu sich nimmt, kann er ebenso aus Panseninhalten etc. ziehen.
Hmmm... vor allem, wenn das Rind, von dem der Pansen stammt (und das ist das was der Verbraucher überwiegend im Handel erhält) mit Sojaschrot und Maissilage gefüttert wurde....
Fett ist ein Energielieferant, es bedarf keiner dringend notwendigen Kohlenhydrate aus Gemüse, damit der Hund leistungsfähig ist, zumal die Kohlenhydratlieferanten, die einem da als erstes in den Sinn kommen aus Getreide, Kartoffeln oder Reis stammen und mit Ausnahme der Kartoffel nicht roh verfüttert werden.
Weil Hunde Energie AUCH aus Fett gewinnen, bedeutet im Umkehrschluß aber nicht, dass KH keinen Nährwert haben, nur weil sie aus Gemüse kommen.
Die Kartoffel war ursprünglich in unseren Breiten nicht heimisch und trotzdem haben hier Omnivoren gut gelebt. Das durchschnittliche Supermarktgemüse hat generell keinen hohen Nährwert und reift selten auf Böden aus, sondern wird auf Nährlösungen hochgezogen. Als Ballaststoff, zum Magen Füllen - da geh ich mit, wenn es der Hund verträgt, aber als Energielieferant, nein. Wenn Gemüse thermisch aufbereitet ist, ist die verfügbare Energie nicht so wenig. Bei rohem Gemüse gebe ich Dir Recht, das ist überwiegend Ballaststoff zum Magen-füllen.
Zucker aus Gemüse ist von der Energieausbeute "wertvoller" alf Fett, da Fett mehr Energie zum Abbau verbraucht. Abgesehen wird die Leber durch übermäßigen Fettstoffwechsel unnötig belastet. Vitamine sind nicht nur in Gemüse enthalten, wenn dem so wäre, dann hätten nicht Vegetarier häufig Defizite an Vitamin B und D ;-) -
Cattlefan, das Gemüse ist bei BARF - so es denn BARF ist - aber per Definition roh, also nicht thermisch aufgeschlossen. Über den Wert von Zucker kann man sicher wissenschaftliche, philosophische und auch religiöse Debatten führen. Fett braucht mehr Energie zum Abbau, ja und gerade darum halte ich das Fett auch für einen besseren Energielieferanten, als Zucker. Wenn Du mich fragst, gehört Zucker für mich weder in den Hund, noch den Menschen oder sonst ein Säugetier, sofern Du keinen in der Frucht enthaltenen Fruchtzucker meinst. Also wenn schon pflanzliche Nahrung, warum dann nicht Pflanzen,die ähnliche wildlebende Tierarten sich im heimischen Umfeld suchen würden - Beeren z.B.
Kohlenhydrate in roher Form bieten dem Hund aber nunmal wenig. Wo haben unsere Hunde denn mal eine punktuelle Leistungsbelastung, die der eines Leistungssportlers entspricht und wie sollte die dafür benötigte Energie dann aus rohen Gemüsen gewonnen werden? Bei der schlechten Verwertbarkeit für den Hund, wären dafür rein mathematisch schon irre Mengen notwendig. Auch da wäre also eine Pansenfütterung mit ihren bereits enthaltenen Enzymen sinnvoller, um die Kohlenhydrate der Mahlzeit optimal zu nutzen. Zumal ein schneller Nutzen und Abbau auch zu einem sprunghaften Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels führt. Außerdem sind Getreide und Kartoffeln erst durch Lagertechniken auch im Winter verfügbar geworden. Wildlebende sind im Winter, wo ja mehr Energie schon zum Aufrechterhalten der Körperwärme gebraucht wird, gezwungen, sich auf andere Energiequellen zu konzentrieren. Bäume sind nicht gerade die üblichen Verdächtigen, dafür herzuhalten.
Zur Leber - eine einseitig fettige Ernährung ist sicher nicht sinnvoll. Natürlich muss der Fettgehalt dem Bedarf angepasst werden. Es gibt genug mageres Fleisch, wie z.B. Lungenstücke, um abzuwechseln.
Zum Sojaschrot und Mais - ich stimme dir zu, dass die meisten armen Viecher damit gemästet werden. Da obliegt es aber mir als Verbraucher, mich mit dem auseinanderzusetzen, was ich einkaufe und dem Hund vorsetze. Eine normale, artgerechte Ernährung eines Rindes / Schafes / Huhns ist das nicht und ist in meinen Augen z.T. sogar tierschutzrelevant. Unsere so sorgfätig kultivierten Getreide befeuern nicht nur beim Menschen Zivilisationserkrankungen / Entzündungen wie Arthrose. Auch beim Hund stellen Getreide eines der häufigsten Allergene dar.
@luckiejo: Meinst Du mit Doc's einen Tierarzt? Was möchtest Du mir mit den Links sagen? Das stützt doch die Sache mit dem Vitamin B und D.
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Auch beim Hund stellen Getreide eines der häufigsten Allergene dar.
Das stimmt nicht, zu den häufigsten Allergie-Auslösern zählen Rind, Lamm, Milchprodukte, Huhn, Eier, Weizen und Soja. Die gängigen Fleischsorten sind somit mindestens genauso allergiauslösend wie Weizen. Gibt auch noch genug andere Getreide- und KH-Lieferanten, die kein großes Allergiepotenzial haben.
Mein Hund bekommt neben rohem Fleisch auch gekochtes Getreide und gekochtes Gemüse sowie Fett. Gekochtes Gemüse, schmeckt Hunden oft besser, gerade wenn man es noch in etwas Fett kocht oder dünstet.
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Stimmt doch: "eines der häufigsten" - da steht nicht, das häufigste.
Nochmal, wenn der Hund wirklich gebarft wird, ist das Gemüse roh. Wenn man will, dass der Hund Gemüse frisst, dann hat man sicher die Wahl, sich etwas einfallen zu lassen, wie der Hund das Gemüse zu sich nimmt, ob roh, mit Leberwurst, püriert, gekocht - wie auch immer. Die Frage ist für mich, ob ein Hund, der es nicht mag, evtl. einen vernünftigen Grund dafür hat. Da ich der Ansicht bin, dass ein Hund auch ohne Gemüse gut und gesund ernährt werden kann, würde ich im Einzelfall nicht darauf bestehen, einem solchen Hund Gemüse zu verfüttern. Mag es der Hund, hat der Hund keine Probleme damit oder liebt es gekocht, stellt sich die Frage ja nicht.
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Stimmt doch: "eines der häufigsten" - da steht nicht, das häufigste.
Unterstützt deine Argumentation aber eben nicht, weil Fleisch eben genauso Allergiepotenzial hat und es sich eben auch nur auf Weizen bezieht, was nicht das einzige Getreide und eben auch nicht die einzige KH-Quelle ist.
Ich halte es nicht für gesund den Hund mit Massen an Fleisch und Fett zu füttern (abgesehen davon auch für mich nicht für ethisch vertretbar, aber das ist ein anderes Thema). Roh mag mein Hund Gemüse auch nicht übermäßig gerne, gekocht schon. Ich stelle mir nicht die Frage, ob es einen guten Grund hat, dass mein Hund rohes Gemüse nicht mag, weil ich nicht davon ausgehe, dass der reine Geschmackssinn meines Hundes nur das gesundheitlich Beste in Betracht zieht.
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