Mein Hund frisst kein Gemüse
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Es mag ja sein, dass manche Hunde gut zurecht kommen, mit nur Fleisch Fütterung. Aber das:
Einen echten Nährwert hat das pürierte Gemüse nicht.
ist Unsinn.
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Mal wieder zurück zum Thema und weg vom Prediger des Fleisches.
1. Spielerisch den Hund an dem Geschmack gewöhnen - Mundgerechte Stücke zuwerfen, beim spazieren mal ein paar Brombeeren - sind ja jetzt reif - über die Straße rollen etc
2. Etwas kaltgepresten Honig(Teelöffel) übers Gemüse geben und einen Teil untermengen. Nicht jeden Tag wegen den Zähnen
Bevor hier wieder Einspruch kommt
https://books.google.de/books?…%C3%9Fem%20Genuss&f=false -
Gekocht habe ich schon mal getestet, da nimmt sie dann gar nichts mehr.
Auch mit "Schnickschnack" gekocht? Also wenigstens eine gute Portion tierisches Fett dazu? Ich will dich zu nichts überreden, du musst ja selbst entscheiden, was du für richtig hälst, aber wenn du mit Schnickschnack meinst, es wäre zu aufwändig, dann kann ich nur sagen, dass mich dieser Schnickschnack ganze 10 Minuten mehr im Monat bei der Zubereitung und Portionierung des Gemüses kostet, dafür mein Hund jetzt richtig reinhaut Ich sehe das auch nicht als "erzwingen", wenn mein Hund keine Leber essen würde, würde ich sie auch anbraten, evtl in Butter, damit sie gegessen wird. Man macht es dem Hund einfach nur schmackhafter.
Vielleicht verträgt dein Hund eine bestimmte Sorte Gemüse nicht, dann könnte man auch erstmal nur einzelne Gemüsesorten testen.Wenn ein Hund mit irgendwas unter- oder überversorgt ist, wird man wie gesagt bei einem gesunden Hund ganz lange nix und vielleicht auch niemals irgendwas bemerken. Ich habe für mich selbst aber beschlossen, dass ich möglichst breitgefächert füttern will, um eine bestmögliche Versorgung von allen Nährstoffen zu ermöglichen.
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Mit Schnickschnack meine ich nicht den realen Aufwand für mich sondern grundsätzlich erscheint es mir persönlich eben sinnlos sonstwas zu tun, um meinem Hund etwas vorzusetzen was er nicht mag und dessen Brauchbarkeit sehr uneinstimmig "bewiesen" ist.
Gemüse gab es hier auch schon mit Fett, Blut, dem Öl aus Thunfischdosen.
Man kann ganz wunderbar eben dieses Ablecken, auslutschen und den Rest wieder in den Napf rotzen Wie gesagt, wenns doch mal mitgegessen wurd ging es ihr nicht gut.
Leute die diese Erfahrung fortwährent mit Fleisch machen, weil der Hund letztlich aus welchen Gründen auch immer dieses weder roh noch gekocht verträgt, greifen irgendwann auf vegetarische Kost zurück. Dazu wird sogar geraten, finde ich auch ok.
Ich persönlich verstehe nur nicht, wie auf der einen Seite angeblich alles ersetzt werden kann, es nicht so schlimm ist, wenn der Hund es nicht verträgt, aber ausgerechnet Gemüse soll das sein, was der Hund braucht um nicht zu sterben?
Und nein ein Wolf ist mein Hund vom Bedarf her sicherlich nicht, das macht ihn aber weder zum Zwangsomnivoren und auch nicht zum Herbivoren.
Vielleicht lieg ich falsch, mag sein, aber ist es vertretbarer in Kauf zu nehmen, dass der Hund sich jeden Tag übergibt, weil man ja Gemüse füttern muss, nur weil er ohne dieses eventuell (!) krank werden könnte?Ist wirkklich alles nicht böse gemeint und ich finde deine Tipps nett.
Ich habe die Hündin nur nicht erst seit gestern und langsam geht es mir zugegebenermaßen auch etwas auf die Nerven ständig so einen Hickhack ums Gemüse zu veranstalten.Da kommen die einen mit Links die behaupten ich töte meinen Hund, wenn ich ihm keines gebe und darauf folgen gleich Links von anderen die sagen, es sei kein Thema nur innerhalb der tierischen Palette muss man halt ausgewogen genug füttern.
Plausibel erscheinen mit ihren kleinen Erklärungen beide.Und mich erinnert es ein wenig an die Zeit als ich mit Barfen angefangen habe.
Da gab es die gleichen Diskussionen.
Nur war da Barf das "böse Prey"Wie gesagt ich will niemandem Prey schönreden.
Ich persönlich würde meine Hunde am liebsten vegetarisch ernähren, würden ihre Körper den Hinweis darauf geben, dass sie Pflanzenfresser wären und ich wüsste sie wären gut versorgt.
Ich finde Fleisch nämlich mega ekelig, aber ist es so sehr auszuschließen, dass das für diese Hündin die Fütterung ist, die ihr am ehesten Wohlbefinden (auch langfristig) breitet?
Anhand der Erfahrungen die ich bisher gemacht habe eher nicht, sollte es anders sein, werde ich selbstverständich einlenken.
Genauso wie ich es mit Barf gemacht hätte und zur Not gekocht oder auch wieder Dose gefüttert hätte. -
Ich persönlich verstehe nur nicht, wie auf der einen Seite angeblich alles ersetzt werden kann, es nicht so schlimm ist, wenn der Hund es nicht verträgt, aber ausgerechnet Gemüse soll das sein, was der Hund braucht um nicht zu sterben?
Und nein ein Wolf ist mein Hund vom Bedarf her sicherlich nicht, das macht ihn aber weder zum Zwangsomnivoren und auch nicht zum Herbivoren.
Vielleicht lieg ich falsch, mag sein, aber ist es vertretbarer in Kauf zu nehmen, dass der Hund sich jeden Tag übergibt, weil man ja Gemüse füttern muss, nur weil er ohne dieses eventuell (!) krank werden könnte?Es hat keiner behauptet, dass der Hund Gemüse braucht um nicht zu sterben, es wäre nett, wenn wir das jetzt nicht ins übertrieben lächerliche ziehen Wie gesagt, viele gesunde Hunden werden auch ohne Gemüse gut auskommen und auch eventuelle nicht zwingende Mängel oder Übervergungen durch zu viel Fleisch ausgleichen (weshalb es für mich, wie in meinen vorigen Beiträgen erläutert, trotzdem nicht meine empfohlene Ernährungsweise wäre). Also nein, der stirbt nicht automatisch davon, dachte das hätte ich in meinen Beiträgen rüber gebracht.
Und wenn der Hund irgendwas an Fleisch nicht verträgt, wie z.B. Innereien, würde ich auch erstmal einige andere Zubereitungsarten versuchen, bevor ich es ganz weglasse bzw. ersetze. In deinen letzten Beiträgen hast du noch gesagt, du wüsstest nicht genau, ob die Beschwerden vom OG kommen, jetzt stellst du es doch deutlich dramatischer dar. Und ich habe sicher nicht empfohlen einem Hund Gemüse aufzuzwingen, dem es davon sichtlich schlecht geht, sondern einfach eine andere Zubereitungsrat auszubprobieren, genau wie ich es bei Fleisch eben auch als erste Maßnahme getan hätte. Der Hund ernährt sich aus wissenschaftlicher Sicht omnivor, ich mache ihn sicher nicht zum "Zwangs"omnivoren und schon gar nicht zum Herbivoren -
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Es tut mir leid wenn sich mein Beitrag wie ein Angriff auf dich las, so war es sicherlich nicht gemeint.
Die Diskussion führe ich nun aber logischerweise nicht zum ersten Mal und was man da teilweise zu lesen bekommt (teilweise ja auch in diesem Thread wenn auch nicht von dir) entspricht dem was ich dort oben schrieb.
Da dieser Beitrag nun teilweise auf deinen antwortet verstehe ich wieso auch der Rest als Antwort darauf verstanden wurde und das tut mir leid, das hatte ich in dem Moment nicht bedacht.Ich weiß nicht ob es vom OG kommt, da ich keinerlei medizinischen Unterlagen dazu habe, also keine Blutuntersuchungen, was ich aber sehr wohl beobachten kann, ist eben dass sie mir nach OG erbricht, egal wie zubereitet, und ohne nicht.
Da man in Foren ja am besten auch persönliche Erfahrungen belegen können sollte (damit meine ich wieder nicht dich) hatte ich es zuvor extra vorsichtig formuliert. -
Ok, alles klar. Ich würde meinen Hund übrigens rein aus ethischer Sicht am liebsten vegan ernähren, aber da stehe ich halt auch nicht dahiner und mein Hund würde sich wohl ein neues zu Hause suchen
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Es gibt ja nicht das Gemüse, oder das Getreide, oder das Fleisch. Einzelne Sorten kann man austauschen, die ganze Gruppe, meines Erachtens, nicht.
Einen Mangel erkennt man leider oft erst sehr spät.
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Es ging hier ja ursprünglich um einen Hund, der kein Gemüse frißt. Darum, ob man dem das ersetzen könne mit Belcando.
Es wurden Tipps gegeben, wie man Gemüse schmackhaft machen könnte. Dann wurde behauptet, dass Gemüse null Nährwert hätte und das wurde von anderen Seiten eben so nicht stehen gelassen, weil es auch definitiv nicht stimmt.
Niemand hat geschrieben, dass Hunde ohne Gemüse unrettbar krank werden, dass sie es zwansläufig eingetrichtert bekommen müsen, dass es ohne so gar nicht geht.
Ich persönlich würde dann eben die pflanzliche Kohlenhydrat-Anteile leicht erhöhen (Hirse, Buchweizen, Quiona.....), außerdem etwas Obst versuchen, um den Hund nicht nur über Fettstoffwechsel Energie gewinnen zu lassen, da das nunmal Höchstarbeit für die Leber ist. Wenn dann der Fettanteil nicht reicht für den Energieverbrauch, wird zwangsläufig Energie aus Protein gewonnen, was die Leber noch mehr belastet und was dazu führt, dass als Abfall deutlich mehr Ammoniak (Desaminierung der Aminosäuren in der Leber) anfällt, dass über die Nieren als Harnstoff ausgeschieden werden muss.
Zucker (Kohlenhydrate) ist die "einfachste Form" der Energiegewinnung für den Körper, da das letzte Molekül, dass eben dafür benutzt wird IMMER Glukose, ein Einfachzucker ist. Es ist einfach am wenigsten Energie nötig, um welche zu gewinnen und es fallen am wenigsten "Müllstoffe" an.
Langkettige Kohlenhydrate für deren Verdauung reine Herbivoren komplizierte Systeme errichtet haben (Vormägen der Wiederkäuer, sehr umfangreicher Dickdarm des Equiden) können Hunde nicht verwerten (Cellulose, Lignin), aber z.B. Stärke in aufgeschlossener Form ist gut verwertbar, bekömmlich und zumindest nach Meinung meiner Hunde, extrem schmackhaft
Natürlich bracht ein Hund auch Fett und Protein, aber Hunde können sehr gut ihren Energiebedarf zu einem großen Anteil aus Kohlenhydraten gewinnen.
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... sowie jede Menge Leute, die mit ihren Hunden mit RC und Hill & Co ausschließlich gute Erfahrungen gemacht haben
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