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Schreib du mir doch lieber ne mail... kann dir irgendwie keine schickenWürd ich ja gern, aber du hast deine Mail gar nicht sichtbar ;-)
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Ich möchte jetzt hier nicht meine Meinung dazu abgeben oder Husky oder nicht, bzw. wieviele Huskys usw. Dazu fehlt mir das wissen.
geht es dir darum einen bzw. mehrere huskys zu besitzen und mit denen halt schlittentouren bzw. wagentouren zu machen (halt so richtig mit wettkämpfen usw.) oder geht es dir mehr darum halt wagentouren bzw. schlittentouren in deiner freizeit zu machen und das ganz so gut wie ohne wettkampflichen hintergrund. Wenn das zweitere zutrifft gibt es ja noch andere Hunderassen mit denen du das machen kannst und diese Hunderassen müsstet du dann nicht in riesigen Rudeln halten. An sich kann man so gut wie jeden großen und gesunden Hund als Schlittenhund bzw. Wagenhund einsetzen. Nach Eingewöhnung ziehen die meisten Hunde gerne. Und da gibt es auch verschiedene Möglichkeiten der Fahrzeuge (für jeden Geldbeutel, jedes Gelände usw.)
Da wären z.b. die Roller
http://www.tretroller.de/husky.htm
Sacco
http://www.saccowagen.ch.vu/
http://sacco-sports.de/HADHI-dog-TRIKE
http://www.hadhi-trike.de/Startseite.html
diese HADHI-dog-TRIKE gibts auch noch von einer Familienfirma ... hab nur blöderweise die URL zu der Seite verschlampt. Ärger ich mich selbst drüber, da ich diese Teile recht gut finde.
Und welchen Hund/Hunde dazu? Alles was groß und Bewegungsfreudig ist und natürlich keine gesundheitlichen Einschränkungen hat. Briards z.b.
Wenn man doch mal in Gebiete mit Schnee kommt kann man auch Skijöring machen. Ist Skifahren mit Hunden. Macht voll Spaß.
Gruß Esi
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Hi,
der heiße und in unseren Breitengraden viel zu lange Sommer ist das eigentliche Problem bei der Huskyhaltung in Deutschland. Wenn in unseren Breiten ab Mai die Temperaturen bereits früh über 10 Grad liegen ist Sense mit dem Gespann fahren. Bis 15 Grad nehm ich noch jeweils 2 vor das Fahrrad, dann werden auch die Runden wesentlich kürzer. Ansonsten bleibt der Freilauf, in dem die Hunde toben können. Aber beispielsweise in diesem Sommer, der ja bis November ging, war ewig nix mit Gespann fahren.
Der Unterschied eines draußen gehaltenen Husky zum Beispiel zu einem in Haus oder Wohnung gehaltenen Husky ist, dass er sich einbuddeln kann, sich irgendwo drunter legen, zur Not geht man mit dem Sprenger durch den Zwinger. Da machen die Hunde selbst bei 30 Grad keinen schlechten Eindruck. Der Husky ist sehr anpassungsfähig.
Anders in der Wohnung, wenn wir bei den Schwiegereltern sind, brauche ich mit Tobi nicht rein gehen, da findet der keine Ruhe und ich kann mit ihm nachts wandern gehen. Also pennen wir vor der Tür oder im Auto bei offenen Türen.
Durch die regionalen Einflüsse ergeben sich selbstverständlich auch Unterschiede im Fellaufbau und dem Temperaturverhalten. Hunde, die minus 30 Grad und weniger vertragen, werden sicherlich nicht mehr bei 10 oder 15 Grad trainiert, anderen Hunden macht auch ein run bei 20 Grad nichts.
Ausschlaggebend ist natürlich immer auch der Trainingszustand. Nicht jeder Husky braucht 40, 50 oder 100 km, ein Husky kann sich auch auf 6 km auspowern. Das bekommt man sehr schnell mit, welchen Typ Husky man hat- lange ausgedehnte Touren oder kürzere in vollem Galopp.Der Sommer in nördlichen Breiten ist natürlich kürzer und damit die Zeit vom Ende bis zum Beginn der Trainingszeit. In höher gelegenen Regionen wird auch im Sommer die Temperatur nahe 0 erreicht. Das sind idealere Bedingungen als hier bei uns, zugegeben.
die Betrachtung Polarhund in seiner natürlichen Umgebung/Arbeitshund und Polarhund als Hobby/Haustier hinkt natürlich. Der Polarhund in Grönland hat es sicherlich nicht wirklich gut, aber er nimmt es hin, gute Zeiten wechseln mit schlechten Zeiten.
Demgegenüber der Hobbyhundebesitzer. Viele Halter werden dem Husky gerecht, das erfordert viel Zeit und Anpassung an den Hund.ABER:
Wenn es dem Husky wohl wird, gehen 90% der Deutschen ungern vor die Tür.Jeder Mensch, der bei jedem Wetter gern draußen ist, der massenweise Hundehaare ertragen kann, den Dreck nicht stört, der spazieren gehen nicht schon als die äußerste körperliche Anstrengung versteht, der nicht erwartet, dass sein Husky ein Zirkushund ist, der die Voraussetzungen für große Löcher im Garten erfüllt, der sein Leben nach den Hunden ausrichtet, der es ertragen kann, dass der Hund ständig zieht und das über mindestend 15 Jahre durchhält, dem seien Huskies empfohlen.
Wenn es dann anders kommt, ok. Aber erstmal nicht davon ausgehen.Grüße
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*Nur mal so dazwischen ruf*
Wenn du aber wirklich einen Husky im Tierheim findest dann ist er doch bei dir sicherlich besser aufgehoben als dort oder?
*vorsichtig nachfrag* :versteck:
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@ march, jetzt müsstest du meine mail-adresse sehen können , oder?
Mir geht es richtig um den sport des schlittenhundefahrens, sprich um wettkämpfe usw.
Da das alles sehr teuer ist und man viel platz benötigt, wird es noch ein weilchen dauern bis ich mir den wunsch erfüllen kann. Deswegen hatte ich gedacht man könnte vielleicht mit 2 huskies und wagenfahren anfangen, da wäre eher machbar...
ich werde mich aber in ruhe bei schlittenhundevereinen informieren und mal in so ein mushercamp gehen.ich frag mich auch immer ob die huskies in kanada usw. wirklich so glücklich sind, bei einem leben an der kette dafür aber bei kalten temperaturen?? entweder sie laufen am schlitten oder sitzen vor ihrer hütte, wie haben die hunde denn so die möglichkeit untereinander zu kommuniziere oder ihr rudelverhalten auszuleben???
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Hi,
ich war schon auf Schlittenhunderennen in Todtmoos/Todtnau. Die meisten Hunde sind dort keine Huskies, sondern Schlittenhunde, die sehen ganz anders aus. Hier in meiner Gegend hat einer jede Menge Huskies, glaube ich. Der bietet im Winter immer Schlittenfahrten bevorzugt in Scandinavien an.
Habe kürzlich das Buch "Hunde" gelesen. Hier kann ein guter Schlittenleithund auch ein Border sein. Schlittenhunde sind nicht reinrassig. In dem Buch wurde gesagt, dass arbeitende Schlittenhunde ab 15°C überhitzen. Das heißt, sie brauchen Kälte, um gut arbeiten zu können.
Ich persönlich würde mir nie einen Husky anschaffen. Die Huskies wären mir zu langsam, zu kompliziert und zu jagdtriebig.
Zu http://www.tretroller.de/husky.htm : Ich habe mir letzten Sommer diesen Roller Vella Offroad in Tchechien gekauft. Er ist genial. Mein Hund liebt es neben mir zu laufen und es macht total viel Spaß. Mein Hund ist ein Hirtenhund, daher läuft er frei neben mir. Einspannen und ziehen, da sagt mein Hund nein danke!
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@ Biber,
klasse. Gefühltes Wissen. Aber Hauptsache was geschrieben.
Gruß
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@ Biber
Das muss man jetzt nicht wirklich verstehen, was du da geschrieben hast :gruebel:
Verstehst du es denn selber? -
Wo liegt jetzt das Problem mit Bibers Beitrag? Versteh Euch net...
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Hm, ich och nüscht!
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