frauchen in not

  • Hallo,


    habe gerade meine Berner Sennenhündin verloren. Nach der Kastration entwickelte sich eine Entzündung, die nicht entdeckt wurde.
    Als sie starb hatte sie 3 1/2 Liter Wundsegret im Körper. Weiterhin hat die Tierärztin beim zunähen ein Stück Darm eingenäht.


    Wir haben eine Untersuchung beim Veterinäruntersuchungsamt vorgenommen und werden dieses an die Ärztekammer weiterleiten.


    Aber, bis auf ein Schiedsverfahren wo die Ärztin zur der Sache Stellung nehmen muss und über eine Vergütung an uns verhandelt werden soll, werden wir nicht einmal erfahren ob ein Verfahren gegen sie laufen wird, wo entschieden wird ob sie weiter arbeiten darf oder nicht.


    Zwar wissen wir das die Tierärztin unsere Püppi nicht töten wollte und das es ihr auch bestimmt Leid tut, aber wir möchten dafür Sorgen das sie nicht mehr in diesem Beruf arbeiten darf.


    Zum ersten haben wir leider erst anschließend gehört, das das wohl nicht die erste Fehlbehandlung war und zweitens denken wir uns, das beim nächste mal trifft es vielleicht den Nachbarhund und wir haben nicht unternommen.


    Hat jemand Vorschläge was man machen kann?
    Lohnt es sich einen Rechtsantwält einzuschalten?
    Hat jemand schon einmal sowas erlebt?



    Für jede Hilfe sind wir dankbar

    • Neu

    Hi


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    • Tut mir echt leid mit Deinem Hundi. Vorallem weil es auch noch so unnötig war. :streichel:



      Lohnt es sich einen Rechtsanwalt einzuschalten :gruebel: ?


      Warum sollte es sich nicht lohnen?


      Ein Rechtsanwalt würde hier für mich nicht zur Diskussion stehen, da ich mich als Laie doch mit den Gesetzen nicht so gut auskenne.


      Dumm ist es nur, wenn Du nicht im Rechtschutz bist, dann wirst Du den Rechtsanwalt wahrscheinlich selbst zahlen müssen.


      LG
      Ulli

    • Hallo :winken:
      Auch von mir mal einen dicken :streichel:
      Rede mal mit deiner haftpflichtversicherung hab schon öfters gehört das die das erste beratungsgespräch beim Anwalt bezahlt haben!
      Einen Versuch ist es wert!
      LG Beate

    • Hi manche Rechtsanwälte bieten auch ein Beratungsgespräch an.
      Wenn ihr den Weg gehen wollt müsst ihr daran denken, dass es sehr viel Kraft kosten könnte und auch Rückschläge geben kann.
      Aber, einer muss den Anfang machen, sagte man mir damals als mein Sohn Mobbingopfer wurde.
      Das mit eurem Hund tut mir sehr leid für euch, kann euch nur den Rücken stärken verbal.
      Hoffe ihr könnt was erreichen und lasst euch nicht ermutigen, es wäre schön, wenn es mehrere solche geben würden.
      Die nicht verurteilen, sondern andere schützen wollen.
      lieben Gruss
      Tine

    • Kampf ohne aussicht...


      Es tut mir wirklich leid, was euch passiert ist, und eigendlich moechte ich euch nicht den mut nehmen, aber ehrlich? es wird ein kampf ohne aussicht sein.


      Ich haette beinahe meine dame verloren, weil ich in meinen augen eine inkompetente tieraerztin hatte.
      ein paar Katzenbisse waren der ausloeser... Erst hat man uns 24 zusaetzliche stunden warten lassen, dann Falsche behandlung, mein telfongespraech hat gefaelscht aufgeschrieben, als ich bei ihr angerufen habe das es schlimmer wird , da hat sie aufgeschrieben das es besser wird.
      Schliesslich wurden wir and die state university of Kansas ueberwiesen, die die uns aufgenommen hatte, war auch entsetzt was wir fuer eine vorherige Behandlung hatten,
      Beinahe haette meine Dame die nacht nicht ueberlebt, beinehae ihr bein verloren, ein glucklich zufall wollte das ein TA da war der sich auf Wund-Ops spezialisiert hatte.


      Das ganze kostete uns mehrere tausend dollar.
      Jeder Ta den wir befragt haben , sagtre das Katzenbisse sehr gefaehrlich sind und das die behandlung bogus war, aber keine wollte so richtig oeffentlich weil man es ja vonanfang an nicht mitbekommen hat. Dann war der Aerztin ihr mann noch Arzt an der state uni...


      wir haetten liebend gerne das Geld wenigsten zurueck gehabt, die physischen Schaeden, der entstellte Koerper, und alles was wir durchgemacht haben, wenigsten ein wenig entschaedigung, wir bezahlen immernoch daran...


      doch Erfolgschancen hat man uns nicht gegeben...


      Fehler passieren....


      Nun jedenfalls, um ganz siecher zu gehen, fragt einen Anwalt, aber ich glaube nicht das es was bringt.....

    • Hallo ribine, :streichel:


      erst mal tut es mir unsagbar leid, was euch und vor allem deiner Hündin passiert ist!
      Eigentlich kann man euch wenig Trost spenden! :streichel:
      Ein Hund der so früh sterben muss, das noch durch den Fehler einer Tierärztin - das ist schon tragisch.


      Ich kenne eure Tierärztin nicht und kann mir auch kein Urteil erlauben, aber auch Tierärzte sind nur Menschen die Fehler machen können!


      Ein Restrisiko bleibt immer, auch bei einer Null 8-15 OP wie eine Kastration - auch deshalb bin ich gegen eine Kastration, aber das ist eine anderes Thema.


      Schau mal hier, das war ein Thema vor einigen Wochen hier.
      Vielleicht kann dir Pandora einige Tipps geben oder dir zumindest sagen, was bei ihr rausgekommen ist.

      https://www.dogforum.de/viewto…ight=m%E4dchen+krank+heul


      Fühl euch mal ganz doll gedrückt von mir! :streichel:

    • Hallo,


      es tut mir leid für euren Hund. :streichel:
      Leider kann kein Gerichtsurteil euch euren Hund wieder bringen.
      Aber ich würde zumindestens mal nachfragen wie der Anwalt
      eure Chancen deswegen sieht.


      Man muss sich nicht alles gefallen lassen auch wenn einige vielleicht
      sagen, es geht ja nur um einen
      Hund.
      Wünsche euch viel Kraft für diesen Gang, es wird hart und lang.


      Wir wünschen euch viel Kraft für die nächste Zeit. :bussi:

    • Hllochen :streichel:


      Ich schließe mich allen anderen an, es tut mir sooo leid was da passiert ist.
      Ich kann verstehen das Menschen auch fehler machen aber sowas darf einfach nicht passieren :dagegen:


      Ich hoffe ihr habt erfolg, berichtet wie es weiter geht


      Ich denk ganz fest an euch :streichel:

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