Eine Bitte um Rat...
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... Hunde und Menschen sind zwei verschiedene Arten = Symbiose (Zusammenleben zwei artfremder Organismen)
Ach so meinst du das, ich dachte du meinst ein Hunderudel sei eine Symbiose und das wären ja keine Artfremden.
Da hab ich dich wohl falsch verstanden :augenauf: -
- Vor einem Moment
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Chumana, Hut ab dass Du versuchst zu helfen.
Ich kann mir ein wenig vorstellen wie die Situation für Dich ist.
Vielleicht kannst Du Deine Mom mit etwas Hilfe vom Tierarzt beeinflussen; geh doch mal hin und schildere die Lage. Wenn der Tierarzt Deiner Mom empfiehlt den Hund aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Zwinger zu verbannen ist zumindest die Chance da dass sie Ihre Meinung überdenkt. -
Also ich habe das jetzt hier alles so durch gelesen und verstehe es nicht!
Der Hund war oder ist krank und muß dennoch nachts im Zwinger leben, ob wohl der andere Hund drinen bleiben darf :gruebel:
Tut mir leid - verstehe ich nicht.
Er wird zur Jagd ausgebildet, ob wohl er nicht richtig sieht? Oder ist er wieder komplett gesund? Verstehe ich auch nicht?!
Das Knurren und auch das er auf den anderen Hund losgeht kann an so vielen liegen. Der arme Kerl muß in den Zwinger, alle anderen bleiben im warmen Haus. Und er ist der einzigste der krank war oder ist - toll - was für eine Logik Und vielleicht sieht er auch nicht mehr so gut. Na dann ist doch klar, warum er irgendwie sich komisch verhält. Er ist doch der volle Außenseiter.
Aber vielleicht versehe ich es hier auch einfach nur falsch. Bitte schreib nochmals, ob er nun immer noch krank ist oder wieder komplett gesund ist. Wenn er krank ist bzw. irgendwas von der Krankheit zurück geblieben ist, was es ist - also ob er gut oder schlecht sieht. Und ob er wenigstens in der Zeit der Krankheit im Haus war.
Wird der kleine Hund auch sonst bevorzugt? Also darf er vielleicht auf den Schoß oder bekommt er öfters Leckerie oder wird er nicht so streng behandelt? Ich könnte mir so was vorstellen. Ich meine, der eine ist ja mehr ein Schoßhund und der andere ein Jagdhund, der entsprechend ausgebildet wird. Ich kann mir gut vorstellen, daß der eine auf den anderen Eifersüchtig ist und das mit Grund - der arme Kerl.
Das Posting mit der Verweichligung habe ich auch auch nicht verstanden. Nur wenn ein Hund im Zwinger ist, friert er nicht. Sorry, das ist doch Schwachsinn :wall: . Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist das auch nicht Deine Meinung sondern die Deiner Eltern.
Wie aber willst Du was ändern, wenn Deine Eltern den Ton angeben? Ich finde es ja schön, daß Du Dich erkundigst, wenn es Deine Eltern nicht tun, aber das hilft ja leider nichts.
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Wie aber willst Du was ändern, wenn Deine Eltern den Ton angeben? Ich finde es ja schön, daß Du Dich erkundigst, wenn es Deine Eltern nicht tun, aber das hilft ja leider nichts.
:wink: ich könnte fast sagen, dass du Talent hast einem den Mut zu nehmen....
Nun ja zu der Krankheit....bei einmaliger Infektion wird man die Krank nie wieder los.
Das bedeutet, dass er da noch einige Jahre mit klar kommen kann, aber dass es keine Heilungsmethoden gibt. Mit Homöophatischen Mitteln kann man den Krankheitsverlauf verlangsamen, was wir auch tun. Ein Hund kann an dieser Krankheit nicht erkranken wenn er vorher geimpft wurde, später bringt das nichts mehr.
Der Hund hat diese Krankheit...was bedeutet das fürs tägliche Leben?
Nun ja die Abständen sind nicht zu planen, aber nach einigen Woche, Monaten, oder auch Jahre kann ein neuer "Schub" kommen. Dann bekommt er wieder starkes Fieber und man muss zum Arzt der dem Hund eine Spritze verabreicht. Dann ca. nach 24 Stunden sollte es dem Hund wieder besser gehen. Seit der Krankheit hatte er erst einen "Anfall" , das war knapp einem Monat später und bis dahin , toi toi toi, noch nichts wieder.Ja, dass was ich hier so schreibe ist das was ich gesagt bekomme wenn ich mich über die Krankheit erkundige. Aber leider ist es auch so, das mein Hausarzt meinte es wäre heilbar (halte ich für unwahrscheinlich), mein Prof. meinte Hunde könnten theorethische diese Krankheit nicht bekommen und das was er hätte wären eine Verwandte Art der eigentlich Erreger, und unser Tierarzt aus der Klinik und viele Internetseiten es eben als unheilbar beschreiben. Und da ich diesem Tierarzt das Leben unseres Hundes verdanke stecke ich schon recht viel Vertrauen darin was er uns sagt.
Jetzt noch einmal zu der Sehschwäche:
Wir sind uns nicht hundertpro sicher dass er schlechter sehen kann.
Wie Terry sagte sind das Folgen dieser Krankheit aber genauso gut muss der Sehnerv nicht betroffen sein.
Uns ist das nur immer aufgefallen wenn er zwischen durch einfach mal vor offene Schranktüren läuft oder bei mir ist er schon einmal gegens Auto gelaufen. Aber er ist auch ein recht tollpatschiges Tier, der junge Hund strotzt vor Energie. Also sind wir uns nicht ganz sicher.So ...wieder viel geschrieben, bis denne die Chumi
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Kein tollpatschiger Hund läuft aus Ungeschicklichkeit vor offene Schranktüren oder gegen Autos.
Da steckt mehr dahinter. Er hat sich wahrscheinlich das Wohnungsumfeld gemerkt und dann steht eine Schranktür offen. Diese "Erwiterung der Wand" ist er nicht gewohnt und läuft dann davor.
Ich schätze mal, dass auch das Auto nicht immer an derselben Stelle steht und somit ihm nicht dort bekannt war.
Soory, aber ich glaube, dass die Sehfähigkeit des Hundes doch sehr eingeschränkt sein muss. :runterdrueck: -
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Borreliose ist heilbar, wenn früh genug entdeckt bzw. wenn man nicht noch Pech hat und gegen Antibiotika (allergisch/resistent?) ist.
Die Impfungen schützen auch nicht vor Erkrankung bzw. könnten diese sogar auslösen wenn nicht vorher abgeklärt wurde, das der Erreger nicht vorhanden ist.Ist sie, wie vielleicht in Eurem Fall, nicht mehr heilbar (warum auch immer) müssen die Krankheitssymptome berücksichtigt werden. Das heißt nun nicht ihn zu verhätscheln aber nicht irgendwelche Dinge reininterpretieren (tolpatschig) nur weil man doch lieber einen gesunden Hund für die eigenen Zwecke haben möchte (was nicht bedeutet das man ihn nicht auf vernünftigem Wege ausbilden könnte).
Auch wenn ein Hund ein Hund bleiben soll, ist er , in dem Moment wo er aufgnommen wird, ein Familienmitglied. Und mit soviel Respekt sollte er auch behandelt werden.
Eine ehem. Vereinskollegin (wie es ihr heute geht weiß ich nicht) ist auch vor Jahren an Borreliose erkrankt und kann nicht mit Antibiotika behandelt werden. Sie hat oft genug erzählt wie schlecht ihr es geht wenn die Gelenke schmerzen (so das sie nichts mehr festhalten kann) oder ihre Sehkraft darunter leidet.
Ein Hund kann es nicht erzählen, aber es kann durchaus möglich sein, daß sein Verhalten auf sein Befinden (was schubartig kommen kann) zurück zu führen ist.
Und ein kranker Hund hat in einem Zwinger nichts zu suchen.
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Und ein kranker Hund hat in einem Zwinger nichts zu suchen.
Was nicht oft genug gesagt werden kann! Ist m.E. auch im TSchG. verankert.
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[ :wink: ich könnte fast sagen, dass du Talent hast einem den Mut zu nehmen....
Sorry, das wollte ich nicht. Bringt ja auch nichts, wenn ich Dir den Mut nehme.
Wie sieht das eigentlich der TA? Findet er es in Ordnung, daß ein kranker Hund im Zwinger nachts ist? Wenn er es auch nicht gut findet, dann soll doch der mal mit Deinen Eltern reden - vielleicht bringt es was.
Ansonsten würde ich mich mal mit einen Therapeuten oder Psychlogen unterhalten. Denn die Aggressivität auf den kleinen Hund kommt ja sicher auch u. a. dadurch, daß er nachts in den Zwinger muß. Wenn die das auch so sehen sollten, können auch die sich mit Deinen Eltern unterhalten.
Sorry, daß ich immer wieder auf den Zwinger zurück komme. Aber ein kranker Hund, darf nun mal nicht im Zwinger übernachten und ich denke einfach, daß dadurch auch eine gewissene Verhaltenstörung kommt. Auch würde ich dringend die Augen untersuchen lassen. Sollten die Augen nicht in Ordnung sein, kommt das Verhalten sicher auch davon.
Der Hund unserer Nachbarn, erblindet langsam aber sicher und des so weniger die sieht, des so giftiger und aggressiver wird sie. Es kann als ganz klar daher kommen.
Du merkst ja, daß alle hier gegen die Zwingerhaltung schreiben und alle die Befürchtung haben, daß der Hund nicht gut sieht. Also wäre es das beste, erst einmal diese zwei Dinge zu korrigieren, in dem die Sehfähigkeit abgeklärt wird und der Hund aus dem Zwinger kommt.
Ich hoffe, ich habe jetzt nicht weiter entmutigt.
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Das er so wenig sieht kann ich einfach nicht glauben, dennoch werden wir die Tage mal zusehen zum Tierarzt zu fahren damit der das mal checken kann. Ich kann nicht sagen ob ich dabei sein kann weil ich selten zu TA Öffnungszeiten zu Hause bin und meine Mutter alleine hinfahren wird.
Ich werd dann nun erst einmal abwarten was der Arzt sagt.
Liebe Grüße die Chumi
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