Verunsicherung
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da ich am 25.3 meinen hund hole:_)) deck ich mich schon mit büchern ein..
da wurde mir en teures buch über hundeernährung empfohlen.. (51 euro)
ganz wissenschaftlich.. in dem behauptet wurde, man dürfe nur gekochtes fleisch füttern, wegen.. krankheitskeimen..
das versteh ich nicht, weil die wöfe ja auch keine garküchen betreiben...
aber das schreiben ärzte. also verunsichernd ist das schon..
ist da was dran mit den keimen?
alles liebe
thomas -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hi Thomas
Die Rubrik BARF in die Du Deinen Beitrag gesetzt hast geht eigentlich (fast) ausschließlich um die Rohfütterung, also in Bezug auf Fleisch und das Gemüse.
Vor dem Hintergrund von Bakterien und Keimen gibt es eigentlich keinen Grund Fleisch abzukochen. Der Hund hat eine 10mal stärker konzentrierte Magensäure als der Mensch in der Bakterien und Keime ja sogar Salmonellen keine Chance haben.
Ich meine daß es dazu auch schon Threads gab. Wühl Dich doch noch mal ein bisl durch
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Mich würde ja mal der Titel des Buches interessieren,schreibst du den bitte mal hier rein?
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Ich hab auch so ein Buch - "Hundeernährung für Dummies" - ich glaub, da steht auch drin, dass man lieber nicht rohfüttern sollte. Hab bis heute nicht verstanden warum - unsere zwei bekommen roh (mittlerweile haben wir bald 3monatiges Jubiläum *gg*) - sind gesund, topfit, und wenn ich ihnen beim Fressen zuschau, könnt ich dreimal an die Wand rennen, dass ich ihnen über ein Jahr TROFU gegeben hab ;-)
Und wegen den Keimen..
Das hab ich noch nie wirklich verstanden. Ganz ehrlich? Mein Hund ist ein Dreckschwein. Schnüffelt an den Ausscheidungen anderer, futtert schonmal einen Pferdeapfel, frisst, wenn er schneller ist als ich, angeschimmeltes Brot und sonstige Lebensmittel vom Wegrand, suhlt sich im größten Dreck, trinkt Regenwasser... Und da soll ich Angst vor ein paar klitzekleinen Salmonellen haben? ;-) Nene, mal abgesehen davon, dass das Fleisch, was die Hunde kriegen die gleichen Anforderungen hat wie das, was wir futtern..
Ok, ich würd ihm nicht unbedingt Schwein geben.Ich wünsch Dir viel Spaß mit Deinem neuen Familienmitglied!
lg
schnuppPS.: Verkauf das Buch bei Ebay wieder und hol Dir Natural Dog Food ;-)
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Ich glaub verunsichert wird man immer wieder mal. In dem ersten "Hundebuch" (eher so ne Kurzzusammenfassung), was ich hatte, standen unter gefährlichen Lebensmitteln für den Hund auch Knochen und rohes Fleisch. :stupid:
Naja, ich habs bei ebay wieder verkauft...Ich seh das auch so wie schnuppchen. Wenn man sich mal so umguckt, was ein Hund so den ganzen Tag über in der Schnauze hat, glaub ich kaum, dass die "normalen" Keime auf rohem Fleisch irgendwelchen Schaden anrichten.
Ich erinner mich zB. noch gut an die glorreiche Idee von Bonny die Güllegrube zu untersuchen inklusive Geschmacksproben natürlich. *würg* -
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Ernährung des Hundes. Grundlagen, Fütterungspraxis, Diätetik (Broschiert)
von Helmut Meyer, Jürgen Zentek(1 Kundenrezension)
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das ist es..
ich seh das eh so wie ihr..
aber ich bin froh, bestärkende meinungen zu lesen.-)
alles liebe
thomas -
Hallo Thomas!
Ich mag Menschen, die sich Gedanken machen und nicht alles einfach nur hinnehmen.
Zu den Salmonellen: der Magensaft des Hundes ist wesentlich konzentrierter, als der des Menschen - dementsprechend haben Salmonellen eigentlich keine Chance beim Hund. Angeblich kann selbst (rohes) verdorbenes Fleisch dem Hundeorganismus nichts anhaben. (Abgesehen von gekochtem verdorbenen Fleisch > Botulismus: lebensgefährlich für den Hund.)
Ehrlichgesagt hatte ich anfänglich auch meine Bedenken. Ganz zu Anfang meines Hundehalterdaseins habe ich mich sogar regelrecht gegruselt vor dem Rohfüttern... Mittlerweile hat sich Gelassenheit eingestellt und alle Beteiligten haben nur noch puren Spaß daran. Die Kapitel über Krankheiten, die evtl. durch rohes Fleisch ausgelöst werden können, habe ich in meinen Büchern nur überflogen. (*schandeübermich*)
Falls Du was lesen magst dazu:
http://www.rawmeatybones.com/translations/german/Ger%205.pdfIm Allgemeinen gilt aber: sofern der Hund ein gutes Immunsystem besitzt, kann ihm so schnell nichts passieren. Und das gute Immunsystem bekommt er durch die Rohfütterung. :wink: Sofern Du die Sauberkeit in der Küche pflegst, passiert auch Dir nichts.
Viel Spaß
Maxi
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Hallo!
Abgesehen von dem Rat alles abzukochen finde ich den Meyer/Zentek ein gutes Buch.
Ich habe noch kein anderes gefunden, in dem so genau auf die Bedarfswerte, Obergrenzen, Mangel... eingegangen wird.
Gerade wenn man einen chronisch kranken Hund hat, ist es sehr informativ.
Da es von einem "Tierernährer" geschrieben wurde ist es natürlich etwas trocken, ich finde aber, es lohnt sich auf alle Fälle es zu lesen.
Grüße Klara30 -
Zitat
da da wurde mir en teures buch über hundeernährung empfohlen.. (51 euro)
ganz wissenschaftlich.. man dürfe nur gekochtes fleisch füttern, wegen.. krankheitskeimen..
das versteh ich nicht, weil die wöfe ja auch keine garküchen betreiben...
aber das schreiben ärzte. also verunsichernd ist das schon..
ist da was dran mit den keimen?Hallo Thomas,
wenn du mal nachdenkst, wirst du bestimmt mal dahinter kommen, denn es ist aus "Sicherheitsgründen", denn Ärzte oder Wissenschaftler können in wissenschaftlichen Büchern auf keinen Fall diese tatsächlich bestehende Gefahr verleugnen, auch wenn sie noch so gering ist. Das ist nun mal so bei wissenschaftlichen Büchern
Was dann wirklich gemacht wird, ist eine andere Sache und geht in die Verantwortung und Haftung des Einzelnen. Wie so vieles im Leben, geht es auch bei den Aussagen von TÄ in diesen Büchern auch um "Haftung" im weiteren Sinne.
Und in diesem wissenschafltlichen Buch ist das Thema Wolf total daneben, weil es um die wissenschafltiche Erkenntnisse über die Hundeernährung geht, zum Teil aus USA etc. übernommen und modifiziert, aber auf jeden Fall auf den heutigen Stand der Wissenschaft. Die Angaben dienen als Richtwerte/ Faustzahlen und immer für den jeweiligen Hund anzupassen.
Ferner auch für die FeFu-Hersteller :-), wenn auch nicht ausschließlich.In der Einführung von dem genannten Buch ist auch wunderbar Bezug auf den Wolf genommen und sie beführworten sogar die frische Fütterung der Hunde sogar auf die HP der beiden Herren zu finden und auch von den TÄen aus USA
Das Buch ist nur für Leute, dich sich wissenschaftlich mit der Thematik beschäftigen wollen oder müssen (TÄ, Studenten oder auch Laien, die sich in das Thema einarbeiten wollen oder müssen).
Und im Prizip baut sich "barfen" auch irgendwo auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse auf und nicht nur in Anlehnung an den Wolf. Es ist keiner auf "Wolfsforschung" gewesen und hat genau ermittelt was der Wolf alles frist und was nicht und wie verdaut wird und wie nicht .. zumindest habe ich bisher nichts von dieser Spezialität gehört, Wolfsforschung o.K. aber nicht explizit hinsichtlich Ernährung. Es ist beim barfen eine Anlehnung nach dem Beutetier-Prinzip, als einfache Erklärung über die Struktur der Ernährung des Hundes. Aber Details, wie Ca. Bedarf, Vitamin A (über frische Leber), P etc. stammen überwiegend aus der wissenschaftlichen Forschung der TÄe in USA, England, Frankreich und D etc.
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vielen dank für eure mut machenden einträge..
aber leicht scheint das richtige füttern nicht zu sein..
naja ich denek auch gewohnheitssache.
alles liebe
thomas -
- Vor einem Moment
- Neu
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