Mit Hund auf Klassenfahrt?
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entschuldige bitte, das ist doch Unsinn!Ich fahre auch mit Hund in den Urlaub, da bin ich aber von nix und niemandem abhängig und kann sehr individuell entscheiden, was ich mache und was nicht! Auf einer Klassenfahrt mit Bus und Mann und Maus ist das wohl eher nicht der Fall.
Aber letztendlich wurscht.
Es ist Montag 11.13 Uhr - ich hätte schon lange beim Busunternehmen angerufen und die Dinge geklärt, bevor ich überhaupt irgendwelche Pläne in die Welt setze.Die Fahrt ist in zwei Monaten. Wenn ich da jetzt das Busunternehmen anrufe, haben die weder eine Ahnung, dass die Fahrt überhaupt stattfindet, noch, welcher Bus genau eingesetzt wird, noch wer der Fahrer sein wird. Oft genug erlebt... "Oh, warten Sie mal, da muss ich nachschauen. Ah ja, da ist die Fahrt. Die ist ja erst Ende Oktober. Also da kann ich Ihnen noch keine genauen Auskünfte geben. Können Sie sich Anfang Oktober nochmals melden?"
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Ich würde eine Betreuung organisieren, falls es mit dem Bus doch nicht klappt und Newton zu Hause bleiben muss oder falls er krank ist.
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Die werden dir aber mit Sicherheit Auskunft geben können, wie das mit der Hundebox geregelt ist.
Genauso wie mit den Busparkplätzen in den Städten.Und je eher du weißt, wie das mit der Hundebox läuft, desto besser, dann kannst du dich nämlich frühzeitig um Alternativen kümmern.
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Mein Hund geht immer in Betreuung, wenn wir in die USA fliegen. Den langen Flug mag ich ihm nicht zumuten.
Ich hatte bisher nicht das Gefühl, das er das so richtig registriert hat. Ich gebe ihn da ab und gut. Ich hole ihn ab, auch gut. Er reagiert völlig normal, als ob ich zum Einkaufen gehe oder so.
Allerdings ist er immer in einer Pension in der die Hunde mit im Haus sind und die meisten sind "Stammgäste", d.h die kennen sich schon von ihren Aufenthalten ganz gut. So ein bisschen genießt Pino "seinen" Urlaub dort aber auch immer, habe ich das Gefühl. Die Inhaberin verschickt regelmäßig Videos an die Halter und wenn ich sehe wie er da immer mit der Gruppe agiert, weiß ich das er zufrieden ist.
Er ist aber auch zufrieden, wenn er einfach bei uns ist und überall dabei sein darf. Wenn wir mit ihm im Urlaub wären und ihn um Zimmer (oder Haus) alleine ließen, würde er uns das sicher übel nehmen. -
Warum muss der Hund immer was davon habe
WEIL, ganz ehrlich, mein Hund hatte von diesen drei Tagen in der Stadt NICHTS.
Ja und? Muss der Hund immer was davon haben? Und das glaube ich noch nicht mal. Ein Labrador mit vielen vertrauten Menschen unterwegs und abends im Meer schwimmen- dafür langweilt der sich mal gerne in der Stadt
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Du kennst Deinen Hund und Deine schüler am besten. Wir haben hier einen Hund der es gewohnt ist Dich überall zu begleiten und auch zum Klassenverband gehört, ich sehe nicht wo das Problem ist.
Ich kann ja nicht von meinen Hunden ausgehen, für die wäre weder eine Städtereise was und ich kann sie nicht in eine Pension geben. Das bedeutet aber nicht das Newton das nicht kann. Beides ist eine Möglichkeit.
Es geht hier um 4 Tage und ich denke das sollte er hinbekommen.Ich weiss ja nicht auf was für Klassenfahrten hier einige waren. Wenn ich mich daran zurückerinnere, gab es weder ein anstrengendes Problem, noch wilde Partys, noch Saufgelage, Geld hatten wir auch kaum - aber trotzdem viel Spaß.
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Ich weiß nicht ob dir das weiter hilft, aber ich war vor etwa 3 Jahren (im April) in der 11.Klasse auch in Nizza auf Studienfahrt.
Meiner Meinung nach hätte da ein Hund problemlos mitkommen können (okay wir sind geflogen, aber das ist ja bei dir schon anders geklärt).
Wir haben relativ im Zentrum gewohnt und trotzdem war es nie so voll, dass ich das einem Hund der das kennt nicht zugemutet hätte.
Außerhalb von Nizza (wir waren in z.B. in Monaco und Villefranche) war es überall relativ leer, sodass das Hund auch problemlos mit an den Strand gekonnt hätte oder ganz entspannt mit durch die Gassen ect..Zur Beaufsichtigung der Klasse kann ich nur sagen, dass es bei uns damals so gehandhabt wurde, dass wir super viel Freizeit hatten und eigentlich nur für Museums Besuche und zum Essen zusammen gekommen sind.
Ansonsten hatten wir halt die Nummer von den Lehrern und konnten im Notfall anrufen.
(Die Fahrt zu den Zielen war natürlich auch zusammen, aber vor Ort hatten wir meistens Freizeit).
Das hat ohne jegliche Probleme geklappt, wir waren allerdings auch eine recht nette Klasse, die dann trotzdem viel zusammen gemacht hat, immer pünktlich überall wieder erschienen ist und bei der sich der Alkohol Konsum mehr als in Grenzen gehalten hat, auch ohne großartige Kontrollen.(Dadurch hatten wir denke ich auch eben diesen Freiraum, den ich anderen Klassen nicht unbedingt gegeben hätte).Also insgesamt sehe ich da kein Problem, vor allem weil dein Hund die Klasse ja schon kennt und problemlos auch mal bei jemand anderem bleiben kann. Nizza ist wirklich super schön und für eine Studienfahrt super geeignet, ich denke auch mit Hund (vor allem wenn die Klasse sich das ausdrücklich gewünscht hat).
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Wow, wart ihr alle in netten und vorbildlichen Klassenverbänden... Ich bin ganz begeistert von den heutigen Kindern/Jugendlichen, die sich alle so erwachsen benehmen. Da freue ich mich ja schon drauf, dabei haben alle Lehrer, die ich kenne, absolut keinen Bock auf Klassenfahrt. Das kann dann ja zumindest nicht an den Schülern liegen, die sind ja immerhin wahre Engel, sind schon (fast) erwachsen, können sich komplett um sich selbst kümmern, halten mit allem Maß und sind total lieb miteinander. Da hat sich die Jugend ja echt total gedreht, seitdem ich nun inzwischen 6 Jahre aus der Schule raus bin. Find ich ganz klasse
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Warum muss der Hund immer was davon habe
Ja und? Muss der Hund immer was davon haben? Und das glaube ich noch nicht mal. Ein Labrador mit vielen vertrauten Menschen unterwegs und abends im Meer schwimmen- dafür langweilt der sich mal gerne in der Stadt
Zumindest wenn man mit seinem Hund möglichst viele Jahre zusammen im pädagogischen Bereich arbeiten möchte, sollte man drauf achten, dass der Hund entweder was davon hat oder dass man ihm genügend Ausgleich verschaffen kann von dem er was hat.Ich persönlich überlege schon ob ich meinen Hund mit in die Stadt nehme zum shoppen, was sie problemlos macht oder ob ich lieber mit ihr ne schöne Runde im Feld drehe und dann ohne sie fahre, während sie zufrieden auf dem Sofa pennt.
Wenn ich meine zwei mit auf meine Weiterbildungen nehmen, haben sie auch nix davon, außer das sie nicht den ganzen Tag alleine sind. Hätte ich eine (gute) Alternative, wo sie den ganzen Tag betreut und bespaßt werden, würde ich diese viel lieber nutzen, als sie mitzuschleppen.Und auch einem Labrador kann man diesen Job vermiesen.
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