Mit Hund auf Klassenfahrt?
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So, ich habe nun relativ lange mit dem Chef des Busunternehmens geredet. Er meinte, theoretisch ist es sicher möglich, Newton mitzunehmen. Die Box müsste allerdings auf jeden Fall in den Laderaum und Newton müsste im Bus mit einer Anschnallvorrichtung gesichert werden und könnte dann entweder auf der hintersten Bank liegen, wo er viel Platz hätte oder auch auf dem Boden, wenn man die Anschnallvorrichtung entsprechend verstellen kann.
Er erzählte, dass schon öfter Hunde mitgekommen sind auf Ausflugsfahrten und, dass es innerhalb Deutschlands nie ein Problem gab.
So, nun geht die Fahrt aber ja nach Frankreich und da erzählte er mir, dass die Franzosen da teilweise sehr pingelig seien. Gerade gegenüber deutschen Reisegruppen. Und es sei nunmal so, dass der Zoll oder wer immer uns kontrolliert da dann eindeutig am längeren Hebel sitzt. D.h. wenn ich Newton mitnehme und irgendetwas passt nicht (und wenn es an der unzureichenden Lesbarkeit des Datums der Tollwutimpfung liegt, kam scheins schon vor...), ist die Reise zumindest für mich und für Newton zu Ende...
Natürlich kann es durchaus sein, dass wir gar nicht kontrolliert werden, und dass alles gut geht bei einer eventuellen Kontrolle, aber das Risiko, nach Hause geschickt zu werden, kann ich natürlich nicht eingehen.
Danke nochmal an alle die, die mich hier sehr gut und ehrlich beraten haben. Nun bin ich schlauer. Auf die Idee, dass es beim Zoll Probleme geben könnte, wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen.
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Finde ich gut, dass du dich jetzt direkt beim Busunternehmer informiert hast - und wie man sieht, war das auch sinnvoll, weil der ja dann in bestimmte Dinge mehr Einsicht hat als unsereiner.
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Schade, dass es nicht funktioniert. Wäre sicher cool gewesen!
Aber gut, dass du jetzt bzgl. Bus Klarheit hast!
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Auf die Idee, dass es beim Zoll Probleme geben könnte, wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen.
Na ja - jedes Land hat Einreisebestimmungen, auch Deutschland ... ;-)
Auf die Idee, dass Newton eventuell nicht die Voraussetzungen für eine Auslandsreise erfüllen könnte, wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen.
Das ist ja nicht viel: EU-Heimtierpass - Microchip - gültige Tollwutimpfung, genügt meines Wissens nach für Frankreich. Kann man aber aktuell erfragen - Infos siehe Internet.
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Na ja - jedes Land hat Einreisebestimmungen, auch Deutschland ... ;-)
Auf die Idee, dass Newton eventuell nicht die Voraussetzungen für eine Auslandsreise erfüllen könnte, wäre ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen.Das ist ja nicht viel: EU-Heimtierpass - Microchip - gültige Tollwutimpfung, genügt meines Wissens nach für Frankreich. Kann man aber aktuell erfragen - Infos siehe Internet.
ähm, darum geht es wohl weniger....
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ähm, darum geht es wohl weniger....
Ja, darum geht es nicht. Newton ist gegen Tollwut geimpft und hat einen EU-Heimtierausweis. Es geht eher darum, dass die Zollbeamten wohl "immer etwas finden, wenn sie etwas finden wollen".
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Ja, darum geht es nicht. Newton ist gegen Tollwut geimpft und hat einen EU-Heimtierausweis. Es geht eher darum, dass die Zollbeamten wohl "immer etwas finden, wenn sie etwas finden wollen".
Bezüglich der Unterbringung im Bus?
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Bezüglich der Unterbringung im Bus?
Ja, ich nehme an. Der Chef sagte, sie halten sich immer an alle Bestimmungen wenn Hunde dabei sind und trotzdem gab es teilweise Diskussionen und Probleme. Einmal war das Datum der Tollwutimpfung offenbar nicht gut genug lesbar. Ein anderes Mal hieß es plötzlich, der Hund muss einen Maulkorb tragen obwohl das nirgends vorgeschrieben ist.
Nun ja, er hat mir auf jeden Fall abgeraten. Aber meinte, auf eigenes Risiko kann ich ihn schon mitnehmen.
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Hm, ich hatte noch nie Probleme, nach Frankreich einzureisen - war aber bisher nur im PW unterwegs. Habe aber schon öfter Hundeferien ausgeschrieben gesehen, bei denen die ganze Hündelergruppe samt Hunden mit einem Bus nach Frankreich reist, offenbar ohne Probleme.... Der Chef des Busunternehmens muss sich natürlich absichern gegen Leute, die mit gefälschten Impfpässen reisen, drum der Passus wegen eigenem Risiko. Gilt im Prinzip auch für Personen mit ungültigen Reisedokumenten.
Einen Mauli mitzuführen, dürfte kein Problem sein. Eine zusätzliche, auf französisch geschriebene Impfbestätigung sollte vom TA auch zu bekommen sein. Und für einen Labrador eine Kopie der Ahnentafel, damit es keine Diskussion über Rassezugehörigkeit geben kann.
Aber ich kann verstehen, wenn man es unter diesen Umständen nicht riskieren kann - den Hund kann man schliesslich nicht allein zurückschicken wie einen Mitreisenden mit ungültigem Pass. Und ich denke, dass Newton mit einer Fremdbetreuung keine Probleme haben wird.
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Lesbarer Impfpass und mitnahme eines Maulkorbes und gut ist.
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