Mit Hund auf Klassenfahrt?

  • Für mich war auf der Klassenfahrt der Lehrer nicht interessanter als im Unterricht. Ich fands schön mal unterwegs zu sein, etwas zu sehen und Spaß zu haben.
    Wenn ich an meine Parisfahrt in der Oberstufe denke, haben wir vielleicht 40% des Tages mit dem Lehrer verbracht, der Rest war zur freien Verfügung. Wir waren auch kurz vor der Volljährigkeit.
    Und letztendlich: Newton scheint ja ein großer und wichtiger Teil von Rafile zu sein, da wäre es nur authentisch sie mit dem Hund kennenzulernen. Ich verstehe @Ophelia30s Einwand da nicht.

  • Und letztendlich: Newton scheint ja ein großer und wichtiger Teil von Rafile zu sein, da wäre es nur authentisch sie mit dem Hund kennenzulernen. Ich verstehe @Ophelia30s Einwand da nicht.

    Wenn ich mich recht erinnere, geht Newton seit Welpenzeit mit in die Schule, hat seit dieser Zeit auch Kontakt zu RafiLes Schülern.


    Somit kennt man sie mit Hund und kein Grund den Hund auf eine Klassenfahrt mitzunehmen.

  • Wenn ich mich recht erinnere, geht Newton seit Welpenzeit mit in die Schule, hat seit dieser Zeit auch Kontakt zu RafiLes Schülern.
    Somit kennt man sie mit Hund und kein Grund den Hund auf eine Klassenfahrt mitzunehmen.

    Aber genau deshalb wäre es doch so toll, wenn Newton hätte mitkommen können!
    Er gehört fest zu RafiLe und zur Klassengemeinschaft. Er ist von Welpe an immer mit dabei!

  • Ich habe glesen, daß einige es "toll" fänden, wenn ein Hund, ich halte es jetzt bewußt allgemein, da sich die Fahrt im Bus für Newton anscheinend erledigt hat, auf eine Klassenfahrt mitgenommen wird.


    Ich bin der Meinung, es gibt Orte und Ereignisse, da muß kein Hund mit. Darf ja oft auch nicht.


    Dazu gehören für mich Klassenfahrten, genauso wie Städtereisen, Theater-, Kino-, Oper- und Museumsbesuche.

  • Hab den Thread erst jetzt entdeckt. Mein erster Gedanke - "die muß aber brave Schüler haben"..... Also, unsere Lehrer hätten damals mit Sicherheit KEINE Zeit gehabt, sich nebenbei noch um nen Hund zu kümmern *ggggggg Die waren immer froh, wenn sie den Haufen in Schach halten konnten! :-)

  • Meine Meinung:
    Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps


    Für meine Begriffe hat dein Hund auf einer Klassenfahrt nichts zu suchen. Du bist dort aus dienstlichen Gründen und deshalb sollten auf der Klassenfahrt die Schüler im Fokus stehen und nicht dein Hund.


    Ich wurde letzten Sommer auch gefragt, ob ich die Hunde nicht mit auf die Ferienfahrt nehmen will und nach kurzer Überlegung war für mich klar, dass das nicht geht, weil das meine Aufmerksamkeit mitunter von den Kids ablenkt. Zwar hast du Jugendliche und keine Grundschüler, dennoch hast du die Aufsichtspflicht.

  • Hab den Thread erst jetzt entdeckt. Mein erster Gedanke - "die muß aber brave Schüler haben"..... Also, unsere Lehrer hätten damals mit Sicherheit KEINE Zeit gehabt, sich nebenbei noch um nen Hund zu kümmern *ggggggg Die waren immer froh, wenn sie den Haufen in Schach halten konnten! :-)

    Gibt ja auch "Mitlaufhunde", um die man sich nicht groß kümmern muss.

  • Ich bin auch erst 6 Jahre aus der Schule raus, aber auch bei uns war es so, dass die Lehrer uns sehr viele Freiheiten ließen und wir dieses Vertrauen entsprechend gewürdigt haben. Ich weiß nicht, in was für Chaos Klassen da manche waren?!


    Schade, dass das nun nicht klappt. Ich bin sicher, dass es mit Newton gut geklappt hätte. Aber er wird sicher auch die fremdbetreuung gut wegstecken.


    das Argument, dass sich hier zu viel um den Hund und zu wenig um die Schüler dreht, fand ich übrigens nicht nachvollziehbar, denn immerhin ist das hier ein hundeforum und das Thema geht genau darum, ob man den Hund mitnehmen soll; nicht etwa darum, wie man mit den Schülern umgehen soll...

  • Schade, dass es nun so oder so nicht geht, aber lustig finde ich, auf den ersten Seiten wird rumgeheult, der Hund stände ja zu sehr im Fokus und das ginge ja nicht bla bla bla und nachdem das entkräftet wird fällt einem plötzlich ein, dass der arme, arme Hund ja gar nix davon hat.
    Ja, was denn nun? Plant man es so, dass Hund schöne Gassirunden erleben kann ist es zu wenig Schülerbezogen, nimmt man den Hund aber zum normal geplanten Programm, was nicht an den Hund angepasst wurde mit, isses auch nicht Recht.

  • das Argument, dass sich hier zu viel um den Hund und zu wenig um die Schüler dreht, fand ich übrigens nicht nachvollziehbar, denn immerhin ist das hier ein hundeforum und das Thema geht genau darum, ob man den Hund mitnehmen soll; nicht etwa darum, wie man mit den Schülern umgehen soll...


    Punkt 1:
    Nur, weil das hier ein Hundeforum ist, heißt das nicht, dass ich neben allem Verständnis für einen Hundehalter, der seinen Hund ungerne woanders unterbringen möchte (für mich total nachvollziehbar, ich hab meine Hunde generell auch lieber bei mir als in Fremdbetreuung und sei sie noch so toll), nicht auch noch eine andere Meinung vertreten darf.


    Punkt 2:
    Ich finde es wenig sinnvoll die Frage mit Leuten zu diskutieren, die nicht selbst beruflich mit Kinder- oder Jugendgruppen zu tun haben, weil jemand, der keine Gruppen führt, in der Regel keine Ahnung hat, was da alles zu beachten ist.


    Ja, was denn nun? Plant man es so, dass Hund schöne Gassirunden erleben kann ist es zu wenig Schülerbezogen, nimmt man den Hund aber zum normal geplanten Programm, was nicht an den Hund angepasst wurde mit, isses auch nicht Recht.


    Dann ist es doch die beste Lösung, wenn der Hund woanders untergebracht wird, denn genau das ist doch der Knackpunkt. Es ist eine Dienstfahrt und kein Privatvergnügen.

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