Mit Hund auf Klassenfahrt?

  • Hallo nochmal,


    Ja, das ist selbstverständlich. Siehe oben. Ich bin sehr Klassenfahrt-erprobt. Was da alles passieren kann, kann man sich als Nicht-Lehrer gar nicht ausmalen, glaube ich. Den Hund zu versorgen, wäre da glaube ich das kleinere Problem. ;)

    Ich weiß wovon du redest ;)


    Klar ist der Hund nicht das kleinere Problem. aber im Zweifelsfall musst du mit der Schülerin ins KH, da es ja eben nicht gern gesehen wird wenn der männliche Kollege da mitgeht, nur weil Frau xy ihren Hund anbei hat. Zwar können alle Eltern unterschrieben haben, am Ende kann dir aber ein böser Strick daraus gedreht werden, wenn's im schlimmsten Fall um die Schuldfrage (Aufsichtspflicht) geht.

  • Okay, was ich bei meinen Bedenken vergessen hab, dass Newton wohl ein Hund ist, den du ohne weiteres mal schnell jemand anderen in die Hand drücken kannst (plump gesagt).
    Das ging mit Benji halt nicht so einfach.


    Ich denke es kann eine wirklich tolle Sache für alle Beteiligten werden, es kann aber auch blöd laufen.
    Aber nach deinen Schilderungen nun denke ich, du könntest Newton doch mitnehmen. Da es ja auch der Wunsch der Schüler ist, kann man sie da ja auch durchaus in die "Pflicht" nehmen.


    Einzige Überlegung wäre nun, ist Newton schon mal so lange Auto gefahren?
    Wobei ich denke dass ein Hund da meist weniger Stress mit hat, als der Mensch.
    Mit Benji bin ich 3 Mal über 1000km in den Urlaub gefahren und er fand es toll! ;)



    Danke für dein Angebot. Wir fahren von Sonntag, 25.10. bis einschließlich Freitag, 30.10. Da wir Sonntag ganz früh los fahren, wäre es dann aber wohl ab Samstag Abend. Wir können gerne mal gegenseitig testen. Es kann ja auch sein, dass du für Linus mal Betreuung brauchst? Allerdings kann Newton schon eine ganz schöne Handvoll sein. Er braucht sehr klare Regeln. :)

    Ach - Konsequenz ist mein zweiter Vorname ;)
    Ja, ne Notfallbetreuung für Linus in petto zu haben wäre nun langsam echt mal nicht schlecht.
    Vorher sollte ich nur endlich mal das alleine bleiben in Angriff nehmen *augen roll*

  • Ich weiß wovon du redest ;)
    Klar ist der Hund nicht das kleinere Problem. aber im Zweifelsfall musst du mit der Schülerin ins KH, da es ja eben nicht gern gesehen wird wenn der männliche Kollege da mitgeht, nur weil Frau xy ihren Hund anbei hat. Zwar können alle Eltern unterschrieben haben, am Ende kann dir aber ein böser Strick daraus gedreht werden, wenn's im schlimmsten Fall um die Schuldfrage (Aufsichtspflicht) geht.

    Dann würde ich mit der Schülerin ins Krankenhaus fahren und Newton bleibt beim Kollegen. Wobei die Schulleitung auch schon Fahrten genehmigt hat, zu denen nur männliche Begleitpersonen (bei gemischter Schülerschaft) mitgefahren sind.


    Was die Schuldfrage auf Klassenfahrten angeht, stehst du sowieso schon mit einem Bein im Grab. ;) Aber wenn du deine Aufsichtspflicht nicht verletzt oder fahrlässig handelst, springt in aller Regel der Dienstherr ein. Dass ich meine Aufsichtspflicht trotz Newton nicht verletze, kann ich garantieren. Aufsichrspflicht heißt nämlich nicht, die Schüler 24/7 zu bewachen. Schon gar nicht in diesem Alter.

  • Also die längste Fahrt, die Newton bisher gemacht hat, war von Passau nach Freiburg. Dank Stau ging das Ganze sieben Stunden. Wobei er da eben alleine im Kofferraum saß. Im Bus wäre ich ja jederzeit verfügbar und anwesend. Wobei ich ihn vmtl größtenteils in Ruhe lassen würde damit er pennen kann.


    Und ja, Newton ist es gewöhnt, dank Schulalltag, dass er einfach mal mit jemand anderem mitläuft. Ist auch unproblematisch, wenn derjenige Hunde kennt. Einem "uneingeweihten" würde ich Newton jetzt nicht so ohne Weiteres mitgeben. ;)

  • Ich würde den Hund nicht mitnehmen. Die ganzen Gründe wurden ja schon genannt.


    Aber du bist dir doch sicher. Wieso fragst du dann?

  • Ich würde den Hund nicht mitnehmen. Die ganzen Gründe wurden ja schon genannt.


    Aber du bist dir doch sicher. Wieso fragst du dann?

    Nun ja, die meisten Bedenken wurde mittlerweile halt auch ausgeräumt. :) Danke nochmal für eure tollen Beiträge. :)

  • Ich würde ihn mitnehmen. Bus fahren ist nicht sooo viel anders als Auto fahren und die Schüler brauchen sicher auch die eine oder andere Pause. Persönlich würde ich eine länger Autofahrt einlegen, als Vorbereitung sozusagen.
    Wir waren vor kurzem mit Freunden in Kroatien, die hatten auf der Fahrt zwei Pipi-Pausen für ihre Hunde - die sind lange Fahrten so gewöhnt, dass sie mehr oder weniger durch schlafen.


    Wegen dem Punkt mit dem fehlenden Auto zwecks Fahrt zum Tierarzt wenn notwendig: Taxi. ;) Und Hund in die Box.

  • Ich würde es nicht machen. Was ist denn, wenn dein Hund etwas hat in dieser Zeit? Ein wirklicher Notfall und du dann nicht für die Schüler da sein kannst? Dann hast du ganz schnell Aufsichtstechnisch die A.. Karte.


    Und mal davon abgesehen für den Hund ist dies alles keine Erholung sondern einfach nur totaler Streß

  • Ich würde es nicht machen. Was ist denn, wenn dein Hund etwas hat in dieser Zeit? Ein wirklicher Notfall und du dann nicht für die Schüler da sein kannst? Dann hast du ganz schnell Aufsichtstechnisch die A.. Karte.


    Und mal davon abgesehen für den Hund ist dies alles keine Erholung sondern einfach nur totaler Streß

    Es gibt ja zwei Aufsichtspersonen und einer kann einspringen. Was ist wenn RafiLe1985 was passiert?


    Ich denke auch, dass du ihn mitnehmen kannst. Ich hoffe du berichtest dann :)

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