Mit Hund auf Klassenfahrt?
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Ich möchte noch zu bedenken geben, dass Hunde, die zu Hause problemlos alleine bleiben in einer fremden Umgebung damit durchaus Probleme haben können.
Da kann den Hund während dem Frühstück im Zimmer zu lassen, mal ganz schnell zum großen Problem werden.
Hazel bleibt auch erst nach zwei, drei Tagen in einer völlig fremden Wohnung alleine, wenn sie sich ein bisschen eingewöhnt hat und weiß, dass wir auch hier wieder kommen.
Davor jault die das ganze Haus zusammen.
Zuhause bleibt sie ohne Probleme stundenlang allein.
Wir klären daher auch immer ab, ob wir einen Frühstückstisch bekommen, unter dem der Hund liegen darf oder müssen sie in den ersten Tagen für diese Zeit im Auto "parken", wo sie problemlos entspannt.Ansonsten finde ich, dass der Hund der Lehrkraft nichts auf einer Klassenfahrt für die Schüler zu suchen hat und hätte als Elternteil auch nicht meine Genehmigung gegeben. Eine Lehrkraft hat schließlich auch nur eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Wenn ein Großteil davon für den Hund aufgewandt werden muss, würde ich mir Sorgen machen, dass die Schüler zu kurz kommen.
Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, die niemand teilen muss. -
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Wir haben Pino auch schon mit nach Frankreich genommen. Da war die Fahrt 14 Std. Und es war kein Problem. Er hat nicht mal bei jeder Pause machen wollen.
Schüler der 12.Klasse sind übrigens froh, wenn sie alleine bzw. in Gruppen die Gegend erkunden können. Ich finde es auch besser, wenn die Kids nicht immer einen Babysitter haben und auch mal alleine klar kommen müssen. Das sind ja keine Kleinkinder.
Ihr macht einen Ausflug nach Grasse? Cool machen wir morgen. Mein Sohn und ich wollen einen Workshop (2Std) besuchen, in dem man sein eigenes Parfum kreieren kann.
Wenn ihr in Grasse seit, versuch mal einen Abstecher nach Antibes einzuplanen. Da ist das schönste und größte Picasso Museum.
Die Temperaturen gehen im Oktober übrigens nicht über 22 Grad hinaus. Und selbst jetzt merkt man die 30 Grad aufgrund des ständigen Windes nicht wirklich. Gefühlt sind die um 25-26 Grad. Das Klima ist hier super.
Hunde dürfen auch mit in Kirchen und Museen. Die Franzosen sind da locker drauf. -
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Mich stört bei allen Beiträgen immer noch, dass sich scheinbar alles um den Hund dreht und nicht um die Schüler
Nicht böse gemeint, aber das ständige 'dann geh ich halt nicht mit', 'die wollen eh ihre Ruhe', 'die wollen auch mal einen freien Tag' usw. finde ich durchaus problematisch. Weil es eben eine Klassenfahrt für die Schüler ist.
Ich hätte übrigens als Elternteil (wenn ich all das hier gelesen hätte) meine Erlaubnis nicht gegeben. Ich habe das Gefühl die Schüler können hinten anstehen.
Übrigens halte ich es auch für problematisch den Hund unbeaufsichtigt im Bus zurückzulassen. Das wäre vergleichbar mit Kofferraum (vergittert) auflassen. Würde ich niemals machen.
Das es in einem Hundeforum mehr um die Belange des Hundes geht, ist doch logisch. Deswegen habe ich die Frage ja hier gestellt. Für die Belange der Schüler könnte ich mich in einem entsprechendem anderen Forum erkundigen, falls das nötig wäre.
Was die Schüler betrifft, ist es eben so, wie es ist. Wenn fünf Tage mit Programm vollgepackt sind (und das sind sie aus Sicht der Schüler), dann finde ich es ok, wenn mich die Schülerschaft um einen freien Donnerstag bittet. Und selbst da überlege ich mir ja, ob wir eventuell noch was Sportliches machen.
Über die Belange der Schüler braucht man sich hier keine Sorgen zu machen. Das ist ein Hundeforum. Aber zur Beruhigung für alle: Die Schüler werden nicht zu kurz kommen, auch wenn Newton dabei ist. Weiterhin möchte ich erinnern, dass der Vorschlag, dass Newton mitkommt, von den Schülern kam und nicht von mir. Die Eltern hätten mir wohl auch kaum die Erlaubnis dafür gegeben, wenn sie im Schulalltag schon das Gefühl hätten, ihre Kinder kommen wegen des Hundes zu kurz. Und Newton ist jedes Mal im Unterricht mit dabei und war am Anfang des vergangenen Schuljahres auch mit auf der Hüttenfahrt mit dieser Klasse. Auch da haben sich die Schüler offensichtlich nicht gegenüber dem Hund benachteiligt gefühlt. Sonst wären sie sicher nicht auf die Idee gekommen, dass Newton mitkommen soll.
In wiefern Hund in der Box im abgeschlossenen Bus das Gleiche ist wie Gitterbox im offenen Kofferraum verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
so riesig ist der Bus nun auch wieder nicht, zumal der Hund ja eh in der Box warten muss.
Und dann bin ich echt irritiert: ich war immer der Meinung, Lehrer hätten bei Klassenfahrten auch so etwas wie eine Aufsichtspflicht?Ja, natürlich habe ich eine Aufsichtspflicht. Aber allein die Tatsache, dass Newton dabei ist, wird mich nicht daran hindern. Das kann und muss ich garantieren.
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Bisher war ich in Cannes, Nizza und Saint Tropez. Hunde waren hier mit wenigen Ausnahmen überall erlaubt. Kirchen, Museen, Restaurants und an den Stränden. Nur in einem Park war Hundeverbot. Wie es sonst in Frankreich ist, weiß ich nicht. Aber die Klassenfahrt geht ja nach Nizza.
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Ich fände es nicht ideal ihn mit zu nehmen.
Mir persönlich wäre es zu viel "Einsatz", auch wenn der Hund nicht 24/7 mit den Schülern interagiert.Ich bekomme demnächst meine Erlaubnis zum beruflichen Einsatz des Hundes vom für mich zuständigen Veterinäramt. In dieser Erlaubnis wird stehen, dass ich meinen Hund nur eine bestimmte Anzahl an Tagen und Stunden pro Woche einsetzen darf und das finde ich auch gar nicht so unsinnig, da es selbst für den ausgeglichensten Hund, der von Welpe an behutsam dran gewöhnt wurde und Spaß an seiner Arbeit hat, eine nicht zu unterschätzende Belastung ist.
Das erlaubte Pensum wäre auf so einer Klassenfahrt definitiv überschritten.
Desweiteren sehe ich zwar den (wirklich großen) Mehrwert für die Schüler wenn Newton dabei wäre, aber nicht was Newton wirklich davon hätte, außer dass er bei dir wäre. Kannst du gewährleisten seinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen deiner Schüler (auch wenn sie schon 16-18 Jahre als sind haben sie welche) gleichermaßen gerecht zu werden, so das keiner hintenüber fällt.
Eine Klassenfahrt ist da ja nochmal eine gänzlich andere Situation, als im Klassenzimmer.Ich ganz persönlich würde auch die Woche nutzen, um eine gute private Betreuung zu testen für deine NZ-Reise.
Ist natürlich im Endeffekt deine Entscheidung und du musst wissen, was du dir und deinem Hund zumutest und auch zumuten kanns.
Ich persönlich würde es nicht machen, habe aber auch Kolleginnen, die das anders handhaben würden. -
Wenn du eine Frage zu einem Hund auf einer KLASSENfahrt stellst musst du doch da,ist rechnen, dass ich auch auf die Schuler eingehe, hängt doch unmittelbar zusammen.
Das du den Zusammenhang mit einer unbeaufsichtigten Box und einem unbeaufsichtigten Kofferraum nicht verstehst, nun ja Kurzform: kann man Sachen durchstecken, kann man aufmachen usw.
Und damit bin ich raus. Nimm ihn doch einfach mit. Du möchtest doch gar keine ehrliche Meinung. Bzw. doch aber nur dahingehend, dass du den Hund mitnimmst.
Ich hoffe ehrlich, dass nichts passiert und die Aufsichtspflicht dann nicht verletzt ist, weil der Hund erst mal untergebracht werden muss oder oder oder... Das kann trotz Einverständnis mit Sicherheit großen Ärger geben.
Edit: aber das ist mir auch schon am Anfang aufgefallen als du nur die Beiträge 'geliked' hast die sagten 'mitnehmen'. Kritische Beiträge werden wohl einfach nicht gerne gesehen. Warum mache ich mir also die Mühe...
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Ich möchte noch zu bedenken geben, dass Hunde, die zu Hause problemlos alleine bleiben in einer fremden Umgebung damit durchaus Probleme haben können.
Da kann den Hund während dem Frühstück im Zimmer zu lassen, mal ganz schnell zum großen Problem werden.Da werde ich noch die Gelegenheit haben, das zu testen. Ich fahre mit Newton kommende Woche noch an den Tegernsee. Da darf er nicht mit in den Frühstücksraum. Werde dann die Box auf das Zimmer stellen und es mal ausprobieren. Aber Newton ist so recht unkompliziert. Müsste meiner Einschätzung nach gehen.
Ihr macht einen Ausflug nach Grasse? Cool machen wir morgen. Mein Sohn und ich wollen einen Workshop (2Std) besuchen, in dem man sein eigenes Parfum kreieren kann.
Ja, genau das machen wir auch. Soll ganz toll sein. Eine Schülerin hat mir davon schon erzählt. Die macht es nun halt ein zweites Mal aber sie hat gemeint, dass macht ihr nichts aus. :) Also muss es gut gewesen sein.
Was mich allgemein ein bisschen stört, ist, dass Newton von Manchen ausschließlich als Störfaktor gesehen wird. Newton ist voll in die Klasse integriert und viele Schüler wären sicher traurig, wenn er nicht mitgehen dürfte. Newton gehört einfach zur Klassengemeinschaft. Wenn er da bliebe, wäre dass wie, wenn ein Schüler nicht mitfahren kann bzw. darf. Leider wird das bei dieser Fahrt auch so sein, dass eine Schülerin nicht mitkommen kann. Die einzige Lösungsmöglichkeit, die es gegeben hätte, sie mitzunehmen wurde von der Schulleitung (mit nachvollziehbaren Gründen) abgelehnt.
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Du drehst Dir echt immer alles so hin, wie es für Dich am Passendsten ist, nicht wahr?
LG von JulieEher habe ich hier das Gefühl,egal was @RafiLe1985 sagt wird so hingedreht wie es einem selbst passt. Hier wird oft über Helikopter Eltern gelästert, mM nach gibt es hier ganz viele Helikopter HH. Habt ihr alle vergessen wie es auf Klassenfahrten abging? Also wir wollten kein
Rundum Betreuungsprogramm durch die Lehrer.
Und ja, es kann immer und überall was passieren,dann handelt man entsprechend der Situation.
Raffaela macht ja nicht gerade einen planlosen Eindruck.
Sorry,aber das musste mal raus -
Als ich in der 9. war hat unser Lehrer seinen Hund mit auf Klassenfahrt genommen. Wir Schüler fanden das super. Der Hund gehörte halt zur Klassengemeinschaft dazu. Besonders wir Mädels wären traurig gewesen, wenn er nicht dabei gewesen wäre.
Und an der Aufsichtspflicht unseres Lehrers hat das nun nichts geändert, er hat es tatsächlich gut geschafft sich um Hund und uns zu kümmern -
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