Hund ohne Zaun halten
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Zudem ist die Gefahr einer Fehlverknupfung bei so was hartem echt groß. Und dann hat man erst richtig große Probleme.
Ich bezweifle auch, dass der Hund das dann dadurch mal als Grundstücksgrenze akzeptiert. Sicher wenn der Zaun da ist, aber will man echt so einen - sorry- hässlichen Zaun dauerhaft auf seinem Grundstück haben?
Wir hatten mal einen Hund der kam an einen Elektrozaun und hat geschrien wie am Spieß.
Ich habe selber öfter gegen Pferdezäune gefasst, war nie angenehm. Und tat teilweise echt weh (so wie Strom halt 'weh tut'.
Nein, Strom als Mittel der Wahl würde ich ausschließen.
Ein Welpe muss doch eh nicht alleine rumstromern. Und wenn er älter wird, dann kann man immer noch schauen wie hoftreu er ist und sich entsprechende Lösungen überlegen.
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Wieso soll es eigentlich möglich sein, einen Stromzaun aufzustellen, aber keinen normalen
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Ich schätze weil diese Schafszäune in der Regel günstiger sind und man dann kurzfristig oder langfristig einen kleineren Teil abstecken könnte..
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Meine Lösung wäre direkt am Haus ein Areal für den Hund einzäunen. Muß ja nicht als Auslauf dienen, daher überschaubar groß, der Welpe/Junghund kann im Freien sein, ohne das ich mir Sorgen machen muß.
Für Bewegung sprich Spaziergänge muß ich doch sowieso sorgen, denn auch 3.500 m² sind nun kein Auslauf für einen größeren Hund.
Zum Stromzaun.
Mir sind vor 4 Jahren von einem Waschbär Koi aus meinem Teich geholt und verspeist worden. Ich habe mir daraufhin einen für Teiche empfohlenen kleinen Stromzaun gekauft. Ich dachte mir, was große Vögel - Reiher - , kleine Tiere - Waschbären - abhalten aber nicht verletzen oder gar töten soll, kann doch meinen großen Hunden nichts ausmachen.
Gesagt, getan, Zaun bestellt, aufgebaut und irgendwann wollte Arthos wie immer Wasser aus dem Teich trinken. Ging natürlich neugierig erstmal am Zaun schnuppern. Den lauten Quietscher, weglaufen, niesen, Schnauze wie doll mit der Pfote reiben, werde ich nicht vergessen.
Muß ich erwähnen, daß der Zaun mit Metallschrott abgeholt wurde?
Meine damals teuer gekauften Koi sind nicht mehr. Ihr Nachwuchs, ja, die haben sich einfach so vermehrt, ist nicht so leicht zu verschenken, sind halt keine Show-Koi, kann ich nicht mehr zählen und wenn nun im Winter ein hungriger Waschbär kommt, ja mei, der will auch leben. Deswegen habe ich immer noch genug Fische.
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Ich schätze weil diese Schafszäune in der Regel günstiger sind und man dann kurzfristig oder langfristig einen kleineren Teil abstecken könnte..
Anna, diese Schafzäune kann man auch ohne Strom betreiben bzw. aufstellen.
Immer, wenn wir einen Junghund mit nach Dänemark in den Urlaub genommen haben, haben wir solch einen Schafszaun von 50 m Länge dabei. Den großzügig um die Terrase gesteckt und man mußte nicht ständig ein Auge auf den Jungsspund haben.
Die Großen sind sowieso nie vom Haus weggegangen.
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@lordbao2.0 naja, so viel Maschendraht kann tatsächlich bei so einer Fläche schon gut ins Geld gehen, im Gegensatz zum Schafszaun.
@Quebec oh ja, nur dagegen wurde glaube ich auf der Seite vorher die Gefahr für Welpen (verwickeln?) entgegnet?!
Ich habe die Dinger nie genutzt, meine Hunde wären denke ich auch nicht drüber und für den Urlaub finde ich das eine gute Sache! Bringt mich grade sogar auf eine Idee, danke! -
Ja, gut, Finn hat sich auch darin verfangen, da der Dummdödel durch die weiten Maschen schlüpfen wollte.
Da ich aber die Hunde nicht stundenlang ohne Aufsicht darin lasse, war das "Drama" nach noch nicht mal 5 Minuten erledigt.Man schaut doch nach dem Welpen oder nicht?
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Ja, würde ich auch sagen, aber worst case sollte einem vielleicht schon bewusst sein.
Pfff du kann Finn doch auch nicht alleine lassen, der Zwerg braucht bestimmt vollste Aufmerksamkeit
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Die Landwirte, bei denen ich diese Haltung gesehen habe, nehmen halt in Kauf, dass ihr Hund streunen geht, ständig irgendwo im Dorf Welpen zeugt, jagen geht, andere Hunde angreift (vielleicht sogar in deren eigenen Gärten), angefahren wird, vielleicht überfahren wird, vielleicht irgendwann was giftiges frisst...
Diese Hunde verbringen schon viel Zeit auf ihrem Hof, das stimmt. Aber sie gehen auch wie selbstverständlich vom Hof weg, wann es ihnen passt.Ich lebe in einer Honschaft mit 2 Bauernhöfe insgesamt 14 Häusern, wo 12 einen Hund haben und auch Rundrum sind mehre Höfe, aber die Hunde bleiben zu 99,9 % auf den Höfen. Was du schreibst ist nicht die Realität.
Zur Frage des TE. Der Welpe wird sowieso erstmal nicht das ganze Grundstück erkundigen, sondern nach und nach. Wenn man sein Grundstück nicht komplett wie ein Gehege sichert, mit einbetonierten 2,2 Zaun, kommt jeder Hund raus.
Meine ist auch schon mal mit 4 Monaten spazieren gegangen - war in dem Fall nicht schlecht Feuerwehrfest im Nachbarort, danach kannten sie Alle - bevor ich sie erwischt und klar gemacht habe; bis hier und nicht weiter. Heute können Hunde, Katzen, Kinder und auch die Nachbarin, die meint sie immer füttern zu müssen vorbei gehen, ohne dass sie das Grundstück verlässt. Wenn Sie alleine Zuhause ist oder wir schlafen, dann bleibt sie natürlich drinnen oder wenn sie will im Gehege - sie entscheiden, ob sie lieber drinnen oder draußen ist. Ebenso wir es sie Stubenarrest bekomme, während der Läufigkeit.
Klar ist auch, dass es Hunde gibt wo es nicht geht (z.B. Flecky uns Jagdhundmischling aus dem Tierheim, hat sogar Maschendraht und anschließen Stacheldratht durchgebissen, Tunnel gebudelt um abzuhauen, seitdem habem wir ein Gehege. -
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