welche Versicherung

Kommt drauf an ob du für Krankheiten Geld an der Seite hast. Oder die auch so bezahlen kannst.

Wir haben nur die Op Versicherung, weil es sich für uns nicht lohnt.
Wir legen auch noch jeden Monat zusätzlich Geld zur Seite. Das ist dann auch nur für Krankheiten/ Ta gedacht.

Wer das nicht kann und nicht hat, für den ist es eher sinnvoll.

Lg
Sacco

Ich finde eine Überlegung bei Versicherungen grundsätzlich sinnvoll: ich versichere das, was mich finanziell in große Probleme stürzen würde. Das trifft also insbesondere auf die Haftpflichtversicherung zu, bei OP-Versicherung und Krankenversicherung evtl.

Wir haben nur eine OP-Versicherung, weil ich die Erstattungsgrenzen vs. monatlicher Beitrag bei der Krankenversicherung einfach nicht ausreichend finde. Trotzdem können sich die 30 € mehr "lohnen", wenn ansonsten einfach kein Geld für Behandlungen da wäre.

Lohnen in dem Sinn, dass man mehr rausbekommt als man einzahlt, das wird nur selten der Fall sein, sonst könnten Versicherungen nicht existieren. Deshalb besser nur das versichern, das man sich selbst nicht/schwer leisten könnte.

Ich habe weder OP- noch Krankenversicherung. Weder Tierarzt- noch OP-Kosten würden mich finanziell ruinieren. Ich schaue, dass ich einen finanziellen Puffer von mindestens zwei, optimal drei, Monatsgehältern habe. Das dürfte reichen.

Weiterhin hat mich der Leistungsumfang keiner Versicherung so überzeugt, dass ich es als sinnvoll erachtet hätte, eine abzuschließen.

Ich habe für beide Hunde die Op-Versicherung von der Agila und fühle mich da gut aufgehoben.
Mir ist es lieber ich bezahle jeden Monat Geld ein und brauche die Versicherung nicht, als wenn dann doch eine kostspielige Op ansteht, die ich mir als Studentin dann vielleicht nicht oder nur sehr schwer leisten könnte.

Einen Puffer sollte man, meiner Meinung nach, zu der Versicherung zusätzlich haben.
Vor allem bei der reinen Op Versicherung.

Unser Rotti hat uns damals in ca. 1,5 Monaten über 4000 Euro, wegen einer Krankheit, gekostet. Wäre er nicht gestorben, dann wäre das noch viel mehr gewesen.

Die letzte Op von unsere Hündin hat knapp über 3000 Euro gekostet. Also mit Nachbehandlung und Physio. Die Agila hat alles bezahlt.

Wenn wir Pech haben, kommt nächstes Jahr die nächste Op.

Da schrumpft dann auch schnell mal ein Puffer. Wenn man ihn wieder schnell auffüllen kann, um so besser.

Lg
Sacco

Das ist immer eine ganz schwierige Entscheidung. Ich habe auch eine Versicherung bei der Agila abgeschlossen. Nutzen musste ich sie allerdings noch nicht. Aber eine Freundin musste sie schon mehrfach in Anspruch nehmen und hat keine Probleme gehabt.

Natürlich lege ich mir auch monatlich Geld beiseite für "anderweitige Tierarztkosten", aber ich fühle mich dadurch, dass ich zusätzlich die Op-Versicherung habe einfach irgendwie sicherer.

Wir hatten uns das am Anfang auch überlegt, auch ob nur op versicherung oder Versicherung ohne OP schutz, haben es aber erstmal gelassen, haben aber auch einen "notfall puffer", falls was ist. Unser Hund ist noch Jung, in paar Jahren wollen wir das aber mit der Versicherung überdenken.

ich denke das hängt davon ab, was du für eine Rasse hast (manche sind anfälliger für Krankheiten als andere) und wie alt dein Hund ist. bzgl. der Rasse würde ich aufpassen, da viele Versicherungen die sog. "Rassetypische Krankheiten" nicht übernehmen

Unsere Hündin hatte ihre erste Op mit 5 Monaten. Sie hat sich eine Sehne angeschnitten und die ist dann gerissen.

Sowas kann auch schon im jungen alter passieren.

Wir könnten das auch so bezahlen. Aber wir freuen uns doch schon über die Versicherung. Unsere Hündin hatte aber auch schon einiges.

Lg
Sacco