Radeln mit Hunden

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Also ich habe das Rad genommen, Lola an die Leine und losgeschoben.

Zunächst ich zwischen Rad und Lola. Das ging und dann habe ich Lola so laufen lassen wie sie das auch sollte, wenn ich fahre. Dabei habe ich ein "Aufpassen!" etabliert, wenn sie dem Vorderrad zu nahe kam und aber auch dafür gesorgt, dass das Vorderrad mal leicht tuschiert.

Einfach, weil mein Drops sich nichts dabei denken würde sonst ins Rad zu laufen.

Dann bin ich ganz fix schon gefahren.

Aber Lola war älter, weiß nicht, was du an Strecke so einer kleinen Maus zumuten kannst.

Danke, dann nehme ich das gebogene Teil von Trixie, das kann ich hier vor Ort bekommen.

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Danke für deine Erfahrungen.

So Mini ist die Fellnase mit ihren gut 25kg und fast 45cm jetzt nicht. Wanderung mit 10-12km Schaft er ohne Probleme.

Größer werden die Radtouren auch nicht werden. Hab ja dann 2 Großkinder dabei und ein Kleinkind im Hänger.

Werden aber eh erstmal langsam anfangen und es, wenn es klappt, gemütlich steigern

Wir wollen auch radeln

Perspektivisch würde ich gern zur Arbeit fahren. Dann ist Jino vielleicht schön müde, wenn wir da sind und ich fahr auch mal wieder.. so ohne Hund war die Motivation nie sehr hoch..

Die Strecke dauert bei meinem Tempo (ich bin eine lahme Schnecke) etwa eine halbe Stunde. Kann ich so lang mit ihm fahren, ohne dass er Gelegenheit hat sich zu lösen, wenn er vorher alles loswerden konnte? Oder sollte ich löse-Pausen einplanen?

Zitat von Hexling

Wir wollen auch radeln

Perspektivisch würde ich gern zur Arbeit fahren. Dann ist Jino vielleicht schön müde, wenn wir da sind und ich fahr auch mal wieder.. so ohne Hund war die Motivation nie sehr hoch..

Die Strecke dauert bei meinem Tempo (ich bin eine lahme Schnecke) etwa eine halbe Stunde. Kann ich so lang mit ihm fahren, ohne dass er Gelegenheit hat sich zu lösen, wenn er vorher alles loswerden konnte? Oder sollte ich löse-Pausen einplanen?

Ich mache es so, dass ich, wenn möglich anfangs langsam fahre und die Hunde ableine. Oder, wenn ableinen nicht möglich ist, schiebe ich, bis alle Geschäfte erledigt sind, dann fahre ich richtig los.

Meistens bin ich aber sowieso auf Feldwegen oder im Wald unterwegs, da laufen die Hunde frei und ich passe mein Tempo entsprechend an.

Ableinen ist aus verschiedenen Gründen keine Option.

Ich würde mit ihm laufen (also schieben) bis zu der Haltestelle an der wir normalerweise in die Bahn einsteigen, bis dahin hat er mehrmals gepinkelt und ein Häufchen gemacht. Dann würde ich losfahren, ca 30 Minuten.

Mir fällt grad auf, dass er Bahn fahren auch teilweise 50 Minuten durchhält, vom nicht-lösen-können her sollte es also gehen, aber in der Bahn sitzt oder liegt er ja und läuft nicht, macht das einen Unterschied?

Zitat von Hexling

Ich würde mit ihm laufen (also schieben) bis zu der Haltestelle an der wir normalerweise in die Bahn einsteigen, bis dahin hat er mehrmals gepinkelt und ein Häufchen gemacht. Dann würde ich losfahren, ca 30 Minuten.

Unsere Strecke zum Bahnhof (leider nicht zum Zielort, verdammtes Dorfleben ), ist ähnlich lang.

Ich mach's dann so, dass ich die ersten ca. 10 Minuten schiebe, damit sie alles erledigen kann, dann radeln wir ganz entspannt und 5-10 Minuten vor Ziel schieb ich wieder.

wenn er alles loswerden konnte ist es denk ich kein Problem. Wenn du merkst das er nochmal muss kannst du ja eine Gehpause machen, ich denke das merkt man ja.

Aber klar ist es ein Unterschied ob der Hund sitzt, liegt oder läuft. Beim laufen kommt natürlich die Verdauung in Schwung.

Wir sind auch häufig mit dem Fahrrad unterwegs. Wir fahren zunächst immer direkt los. Nach einer kurzen Strecke halte ich an und gebe ihm die Gelegenheit sich zu lösen. Das funktioniert bei uns auf diese Art und Weise sehr gut.

Wenn er später sich noch einmal lösen möchte, zeigt er das auch an und ich gebe ihm die Gelegenheit dazu.

LG

Franziska mit Till

Waren heute nachdem ich den Springer im 2. Anlauf dann doch angebracht bekommen habe (ich hoffe die Gangschaltung funktioniert noch..) die erste Proberunde Radeln. Hab zum Park geschoben, damit er sich lösen kann, bin dann im Park bisschen im Kreis gefahren um zu gucken wie es so klappt, wie er Kurven meistert etc und der Hund läuft am Rad als hätte er das schon immer gemacht! sogar rechtskurven (Jino läuft rechts) waren gar kein Problem. Hab immer vorher "achtung" gesagt und keine scharfen Kurven gemacht, aber hat wirklich einwandfrei geklappt. Bin total happy!

Nur das abrupte Anhalten auf dem Rückweg um einen Haufen auf die Straße zu setzen hätte nicht sein müssen..

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie wir die Strecke zur Arbeit etappenweise aufbauen können.

Ich würde mir über 30 min nicht lösen können wenn ihr vorher die pipi kakastrecke schon gegangen seid überhaupt gar keine Gedanken machen.

Ein hund kann doch wohl ne halbe Stunde traben ohne ständig auf kloh zu müssen.

das wird schon und wenn er wirklich doch muss merkst du dass schon

Das hört sich doch schonmal super an

Ich hoffe ich darf auch bald wieder Rad fahren.