Radeln mit Hunden

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    Hi


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    • 30min Radfahren würde ich bei einem ansonsten gesunden Hund garnicht viel aufbauen - einfach losfahren.


      hier hat sich auch das direkt losfahren, dann nach paar Minuten kurz für die Geschäfte anhalten, dann weiterfahren bewährt. durch das Traben wird die Verdauung angeregt.

    • Hab ich mit Luth früher auch einfach gemacht, also ich noch keinen Führerschein hatte.

      Wir mussten immer vom Bahnhof zum hundeverein.

      Da Abby wegen der Patellaluxation schlechter zu Fuß ist, ist Luth immer gelaufen und Abby im Rucksack gefahren.

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      Ich dachte wir fahren mal ein Stück der Route und dann zurück und das ist dann insgesamt wahrscheinlich so die halbe Strecke. So zum langsam aufbauen (er ist zwar grundsätzlich gesund, aber noch jung und mit der geringen HD ist Muskelaufbau zwar gut, aber übertreiben sollte mans ja nicht gleich). Ähm ja.. :headbash:


      Da Jino aber nicht ins Koma gefallen ist, sondern immernoch im Wohnzimmer mitbekommt, wenn ich in der Küche Wurst schneide, scheints okay gewesen zu sein. :lol:

      Ich muss bisschen langsamer fahren als ich eigentlich würde an manchen Stellen (leicht bergab :hust:) damit er nicht galoppiert, aber wir haben uns ganz gut eingependelt denke ich. :mrgreen-dance:

      Hundebegegnungen sind ...spannend.... aber wenn ich ein flottes Tempo drauf habe, kann ich ihn einfach mitziehen :pfeif: ich hoffe das etabliert sich als "wir laufen an Hunden einfach vorbei, wenn wir radeln!" und nicht als "ok ich muss wohl doller in die Leine springen" :ugly:

      Streckenweise muss ich auf dem Gehweg fahren (an der Straße parken Autos genau so, daß ich quasi in den Straßenbahnschienen fahren müsste. Nein danke.), das könnte problematisch werden, wir sind ziemlich breit zu zweit, aber wenn was los ist kann ich ja auch einfach schieben. Ampeln/Kreuzungen hat er toll gemacht, schön aufmerksam gewartet und nicht versucht irgendwo hinzuschnüffeln.

      Hach ich bin so stolz auf mein kleines Naturtalent. :herzen1:


      Und ich habe gelernt: nach ca 10 Minuten Radeln ist eine Häufchenpause angesagt, auch wenn er direkt vorher eins gemacht hat! Aber diesmal hab ichs rechtzeitig gemerkt und konnte von der Straße runter und eine kleine Wiese ansteuern. :D

    • Erzwungenes dauergaloppiren über längere stecken ist nicht so gut.

      Aber wenn ihr mal kurz Berg ab ein paar Meter einen kleinen Sprint einlegt sollte das beim Erwachsenen hund eigentlich völlig in Ordnung gehen.

      ;)

    • Das klingt ja toll fürs erste Mal!

      Also wenn der ganze Weg nur 5,6km hat würde ich mir wirklich keine Sorgen machen.

      Unser Senior läuft die nur mal kurz-Radrunde hier problemlos mit und die hat etwas über 7km (fahren dann halt an den Senior angepasst eher im Schneckentempo aber ihm taugt es).

    • Sind heut zur Arbeit gefahren. Natürlich fing es prompt als wir losgefahren sind (nach der Pipikackistrecke zuvor) an zu schütten und hat dann nach paar Minuten zwar leichter, aber die ganze Zeit weitergeregnet. Ich glaub das hat sich auf Jinos Motivation ausgewirkt, er lief eher schräg hinten als schräg vorne. Aber zumindest hat er relativ schnell aufgehört sich zu schütteln, das war etwas unpraktisch, weil er dazu immer anhält. Und er lief die ganze Zeit brav durch und in der Arbeit hat er erstmal die Kollegen belästigt. Eine gute halbe Stunde scheint also nicht zu anstrengend zu sein. :roll: Schade. Ich hatte gehofft er ist danach platt. :lol:

      Verlangsamen funktioniert ohne Ansage, ich muss nur aufpassen, dass ich beim Anfahren nicht so arg rumeier, sonst denkt Jino wir fahren nach links. Offenbar orientiert er sich am Vorderrad (schlaues Kerlchen).

      Nachhause fahren wir morgen, Rad steht bei der Arbeit, wollte es für den ersten Tag nicht gleich übertreiben, auch wenn er die Hinfahrt problemlos mitgemacht hat. :)

      Das machen wir jetzt öfter. :hundeleine04::mrgreen-dance:

    • So, wir haben unsere erste Runde hinter uns, knappe 4 km, schön entspannt und mal ein kurzer Sprint. =)


      Der Tipp, einfach langsam losfahren, war goldrichtig auch wenn es dem Zwerg sichtlich unheimlich ist. Die Geräusche des Radels, die Gangschaltung, war nicht seins aber er ist toll mitgelaufen. Zwischendrin mal extrem geeiert, abgeleint, nächster Baum gesucht, Pipi und dann schwanzelnd zurück gekommen. :lol:


      Aber - der einzige Aber-Punkt - das Geschirr hängt schief. Er läuft permanent auf Zug zur Seite raus, also vom Radel weg. Er läuft gerade aber ich glaube nicht, dass das schief sitzende Geschirr so gesund ist. Es hängt jetzt nicht auf der Seite, ist wirklich nur ein paar Zentimeter von der Mittellinie auf dem Rücken entfernt aber mir wäre es lieber wenn er an durchhängender Leine laufen würde.


      Einfach Leine länger machen, werden wir beim nächsten Mal versuchen. Aber vielleicht gibt es ja noch den ein oder anderen Tipp der Radler hier. =)

    • Leine länger mache ich hier nicht. Ich hab die am Springer sogar gekürzt, weil Lola sonst neben dem Vorderrad läuft, was ihr nicht behagt, und dann erst recht zieht. Und das ist so seitlich einfach Mist für den Bewegungsapparat.

      Ich würde das Rad schieben und vermitteln, dass du lockere Leine willst.

      Vielleicht mal bissl schönfüttern, wenn er Angst hat.


      Den Springer musste ich auch erst schönfüttern, den fand Lola gruselig. Hat mich auch nicht gewundert,was findet der Hund nicht gruselig. Ist aber insofern okay als dass sie schön daneben mitläuft.


      Nur mich stört der Springer, weil ich mit der Ferse hängen bleibe. Habe aber wenig Böcke das Ding nochmal zu lockern und zu drehen. :verzweifelt:

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