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Gibt aber auch viele andere, samt mehr oder minder glücklichen Besitzern, die trotz aller Bemühungen nicht an der Genetik ihrer Hunde vorbei kommen.
sorry, ich finde es immer höchst gefährlich das so darzustellen das man alles hin und weg erziehen kann.
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Danke bordy. Das meinte ich.
Ich kenne auch ACD, die z.B. im Grunde in nichts nachstehen was Freundlichkeit gegenueber fremden Menschen.
Und ich kenne ACD, die aehm...jaEs ging mir darum, dass nur weil der Welpe zig tausend Menschen im Alltag erlebt, MUSS er nicht zwingend ein Menschenfreund werden. Und dann lernt er eben 'nur' die Backen zu halten.
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sorry, ich finde es immer höchst gefährlich das so darzustellen das man alles hin und weg erziehen kann.
Kommt aber darauf an, was man unter verträglich versteht.
Verträglich muss ja nicht heißen "findet alles und jeden toll", mir z. B. würde schon reichen, dass nicht der Hund entscheidet wer, oder was, in seinem Dunstkreis eine Daseinsberechtigung hat. Das dürfte mit Erziehung zu regeln sein. (Da habe ich mit meinem Peken noch ein bisschen Arbeit vor mir. Zum Glück, hauptsächlich ortsbezogen.) -
Ich kenne tatsächlich nur verträgliche Holländer. Die haben zwar auch ihre gewisse Individualdistanz, aber sind mit anderen sonst Hunden okay.
Unsere verstorbene Herderhündin war ca .bis zum 4.Lebensjahr gut verträglich. Dann beschloss sie, dass ihr Rudel ihr ausreicht und die anderen Hunde nur ihren Sauerstoff wegatmen
Durch Training hat sie Fremdhunde ignoriert und Kontakt “ertragen“, aber überflüssig waren sie trotzdem. -
Ja das kommt auf die Definition an.
Ein Hund der fremde Menschen ignoriert, wird von einigen Leuten sicher als verträglich eingestuft. Ebenso ein Hund, der den fremden Artgenossen ignoriert. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Hund Wert darauf legt, von dem fremden Menschen angefasst/von dem fremden Hund angespielt zu werden.Ich mag Cattles und fast alle die ich kenne sind offene nette Kobolde. Die (sehr wenigen) Assis (ja die nenne ich mit Absicht so!) wurden aber nicht anders aufgezogen. Evtl. gab es beim ersten Auftreten des Verhaltens Fehler von Seiten der HF, aber sie haben dennoch die gleichen Erfahrungen gemacht wie ihre netten Kollegen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein adulter Malirüde (auch im Kopf erwachsen!) fremde Artgenossen bzw. fremde Rüden einfach nur scheiße findet und sich kein Loch in den Bauch freut, wenn ihm so einer zu nah kommt, ist einfach enorm hoch. Und da kann der Rüde als Welpe noch soviele andere Hunde sehen/erleben und sie erstmal nett finden.
Für mich sind diese Hunde deswegen noch lange nicht unverträglich. Aber für den Otto-Normal-HH halt schon. -
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Unsere verstorbene Herderhündin war ca .bis zum 4.Lebensjahr gut verträglich. Dann beschloss sie, dass ihr Rudel ihr ausreicht und die anderen Hunde nur ihren Sauerstoff wegatmen
Durch Training hat sie Fremdhunde ignoriert und Kontakt “ertragen“, aber überflüssig waren sie trotzdem.
Das fällt für mich immer noch unter "verträglich". Selbst, wenn Training erforderlich ist. Aber ich habe auch Aussies...und da ist "verträglich" auch nicht gleichbedeutend mit "alles und jeden liebend" sondern mit "darf in meiner Nähe existieren".
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Ist ja ne Definitionssache.
Unter verträglich verstehe ich Hunde, die von sich keine Probleme mit Artgenossen haben, auch ohne dass erzieherisch eingegriffen werden muss.
Verträglichkeit beziehe ich immer auf andere Hunde. Ich finde, das ist noch mal was anderes, ob Hunde oder Menschen.
Sicherlich gilt nicht immer dasselbe für alle Individuen, aber wenn Wachen, Schützen, starkes Territorialverhalten in der Beschreibung steht, ist das eher ein Hinweis darauf, dass Artenossenverträglichkeit nicht so ohne weiteres zu erwarten ist. Genau wie ein Meutehund wie der Beagle tendenziell verträglich ist.
Und ich finde schon, dass Aussies oder DSH im Erwachsenenalter eher unverträglich sind - also vom Halter entsprechend geführt werden müssen, damit sie das nicht zeigen (bei Fremdhundekontakt). Was ja keine Wertung ist. Ich denke, wer sich einen solchen Hund holt, rechnet damit und will das so.
Logischerweise gibt es immer auch "Everybodys Darling" DSH und Aussies, genau wie unverträgliche Labbis.
Man kann mit Erziehung alles versauen, aber nicht alles zurechbiegen. Meine Meinung.
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habe gelesen, dass Holländische Schäferhunde in vielen Fällen eher unverträglich anderen Hunden gegenüber sind. Könnt ihr das bestätigen?
Definiere "verträglich" .....
wenn damit gemeint ist, dass sie jeden anderen Hund "heiss und innig lieben und mit allen nur gut Freund sein wollen", dann stimmt es, dass sie eher unverträglich gegenüber anderen Hunden sind.
Das gilt im übrigen mehr oder weniger für alle Hunde, unabhängig von der Rasse, die nicht nur körperlich, sondern auch geistig erwachsen werden können bzw. dürfen.
Selbst meine Pudel mochten spätestens ab dem typischen Erwachsenenalter von ca. 2,5-3 Jahren nicht mehr jeden Hund und zeigen das auch ganz klar. Entweder durch neutral-ignorierendes Verhalten, wenn der andere sich benimmt. Wenn der Gegenüber keine Erziehung hat, kann es auch mal sein, dass sie deutlich und unmissverständlich klarstellen, dass sie kein Interesse an anderen Hunden haben und bitte gefälligst in Ruhe gelassen werden wollen.
Im Gegenteil - wenn überhaupt haben eher die Hunde, die selbst neutral-ignorierend auf andere Hunde reagieren, eine Chance auf Kontakt zu meinen Pudels. Denn diese typischen "ich habe alle lieb und muss das auch immer wieder durch reinbrezeln und draufhüpfen zeigen"-Tutnixe - damit können und wollen meine Püs nix anfangen. Und zeigen das eben auch entsprechend.
BRAVE Püs.
Deshalb ..... immer erst mal fragen, wie "verträglich" definiert wird, bevor man solche Aussagen glaubt.
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Verträglichkeit bedeutet für mich nicht, dass jeder Hund bespielt und gemocht wird sondern, dass friedliche Koexistenz möglich ist und ein Hund nicht ständig auf Konfrontation geht.
Mein Labradorrüde zB mag bei Gott nicht alle Hunde, aber er geht jedem Konflikt aus dem Weg, kommuniziert sauber und sollte sein Gegenüber das immer noch nicht verstanden haben, dann wird er einmal laut, macht eine Ansage und die Sache ist dann meist gegessen, aber da muss der andere Hund schon extrem aufdringlich und unangenehm sein bzw hol ich ihn zuvor aus der Situation raus, wenn das möglich ist.
Ihn bezeichne ich jedenfalls durchaus als verträglich, auch wenn er keine Lust hat sich mit jedem Hund zu beschäftigen.Leider sind sämtliche DSH, die mir begegnet sind, laut meiner Definition nicht verträglich. Ganz zu schweigen von dem reizenden Exemplar, das meine beiden Hunde fressen wollte..
Ich mache einen Riesenbogen um jeden DSH, so leid es mir tut. Ich will damit hier niemanden beleidigen, der seinen Schäfer super im Griff hat, ich bin eher traurig, dass ich das eben nicht erleben darf. Es gibt in meinem Umfeld wohl nur unfähige Halter.Falls jetzt jemand trotzig antworten möchte, dass er jedem Labrador aus dem Weg geht: ich weiche auch lieber aus, von Labratonnen überrannt zu werden ist nicht so spaßig :)
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Und ich finde schon, dass Aussies oder DSH im Erwachsenenalter eher unverträglich sind - also vom Halter entsprechend geführt werden müssen, damit sie das nicht zeigen (bei Fremdhundekontakt). Was ja keine Wertung ist. Ich denke, wer sich einen solchen Hund holt, rechnet damit und will das so.
Das bezweifle ich. Wenn man ehrlich ist, sind Tutnixe (wirkliche Tutnixe und keine Hört-nix-und-ist-ein-Arsch) deutlich einfacher und entspannter zu führen, weil man sicher sein kann, dass zu 99% nichts passiert. Ich glaube nicht, dass viele Menschen einen Hund wollen, nur weil dieser ab einem gewissen Alter entsprechend geführt werden muß.
Ich denke, die Leute holen sich solche Hunde, weil sie die anderen Eigenschaft dieser Hunde mögen und haben wollen. Und dann nimmt man es einfach in Kauf, dass der Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Fremdhund-Freund wird. Man nimmt den Hund wie er ist und versucht dann auch nicht ihm umzumodeln und einen Hundewiesenhund aus ihm zu machen. -
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