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Soifz ... ich bin grad ganz traurig. So viele Erinnerungen ... heul
Und gerade eben hab ich Lennox in dem anderen Thread noch eine gute Reise gewünscht ...Und jetzt sitzen meine drei Schätze um mich rum ... schauen mit großen Augen, warum ich grad ein bisschen rumweine ...
Boaaaah, was ein scheiß Thema ...
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Wir haben dass leider auch schon einmal hinter uns gebracht. Unsere alte Pflegehündin, wir haben sie als Hospizhund aufgenommen, musste letztes Jahr eingeschläfert werden. Sie war knapp 3 Jahre bei uns. Unser grossser und sie waren sich nicht sehr nah, gehörten aber schon irgendwie zusammen....
Wir haben sie bei uns am Stall begraben, beim Einschläfern war unser Grosser nicht dabei, beim Begraben schon. Ich finde das Abschied nehmen auch auf jeden Fall wichtig, aber man darf dass nicht vermenschlichen. Er hat einmal kurz auf Distanz an dem Deckenbündel geschnuppert - und das wars. Danach wollte er nicht mehr in die Nähe davon und hat es völlig ignoriert. Ich glaub ihm war damit völlig klar, dass sie nicht mehr da ist. Getrauert hat er aber schon - auf seine Weise. Er ist eine Woche lang völlig unmotiviert spazieren geschlichen. Langsam, ohne laufen,toben, spielen.
Und bei meinem alten Pferd war unser Hund nicht dabei, auch nicht zum Abschied nehmen. Die beiden kannten sich gut, war aber so zwischen Hund und Pferd auch keine sehr enge Verbindung. Und trotzdem hat er die Spur auf der Weide am nächsten Tag verfolgt, da wo wir langegangen sind, bis zu dem Punkt wo mein Pferd eingeschläfert gelegen hat - und danach war die Spur natürlich weg. Das hat ihn unglaublich nervös gemacht, er hat lange immer wieder gesucht, weil vermutlich der Geruch für ihn fremd war ..Ich denke, er konnte riechen, was da passiert ist, aber es war nicht mehr da.. war nicht so gut.
Das gleiche mit einem Hund aus dem gleichen Rudel wäre glaube ich für einen Hund ganz schrecklich - unbedingt Abschied nehmen lassen !
Brr, schreckliches Thema.
Liebe Grüsse,
Elzbeth -
Ob wir das nun zu sehr vermenschlichen oder nicht: Ich bin definitiv der Meinung, dass ein Hund versteht, dass sein alter Partner tot ist, wenn er seinen Leichnam sieht.
Als ich meine Große gehen lassen musste, war Carlie beim Einschläfern an sich nicht dabei, aber bevor wir sie begraben haben, durfte sie noch mal zu ihrem toten Körper hin. Sie ist ganz vorsichtig hin gelaufen, hat an ihr geschnuppert und sich dann abgewandt. Und ich bin mir sicher, dass sie auf ihre Art verstanden hat, das Maja nun nicht mehr bei uns ist...
Ich würde es immer wieder so machen.
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ich würde nur im absoluten Notfall nicht zu Hause einschläfern lassen.
Tarzan wurde leider eingeschläfert. Resi hat ihn noch ne weile immer wieder mal kurz angstupst und sich dann zurückgezogen. Beim begraben ist sie noch mal zu ihm hin und dann hat sie daneben gestanden. Sie wußte er kommt nicht wieder mit heim. sie hat extrem getrauert aber sie hatte in ihm auch eine ganz wichtige Stütze. Als Andiamo 6 Wochen später einzog wurde sie plötzlich von heut auf morgen wieder gesund.
Dann ist Resi eines Tages nicht aus ihrem Mittagsschläfchen aufgewacht. Andiamo hat sich später zu ihr aufs Bett gelegt (ich hatte sie dort auf ihr Kissen gelegt. Er hat sich bestimmt ne stunde lang an sie gekuschelt und dann ist er aufgestanden und gegangen.
Ich würde es immer wieder so tun.
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Boaaaah, was ein scheiß Thema ...
Tut mir leid, dass es Dir im Moment so nahe geht.... lass Dich mal drücken
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So war es bei Lees Tod Eine außergewöhnliche Hündin ist gegangen *sfz*
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Kommt ja immer drauf an, wie nah sich die Hunde standen.
Bei meinen beiden jetzigen wird sich die Trauer in Grenzen halten.
Wenn die Colline als erste in die ewigen Jagdgründe eingeht (was zu erwarten ist), wird der Terrier denken: "Endlich alles meins!" -- Kann mich aber auch täuschen. Manchmal ist er ein Sensibelchen.
Er wird dann auf jeden Fall von ihr Abschied nehmen dürfen.
Dabei sein, wenn die Colline eingeschläfert werden müsste, dürfte er nicht. Das ist ein technischer Vorgang, den kapiert ein Erbsenhirn nicht.Einer meiner früheren Hunde hatte den Hund vom Nachbarhaus als besten Freund. Der Hund hatte Aujetzki. Da ist meiner kurz vorher hingelaufen, hat kurz geschnüffelt, hat sich abgewendet. Am Tag drauf ist der Hund eingeschläfert worden. Meiner hat noch drei Wochen gesucht. Krank wusste er ja, aber tot hatte er ihn nicht gesehen.
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Bibo war dabei als Dusty eingeschläfert wurde und Speedy war dabei als Bibo eingeschläfert wurde.
Beide Male hat man klar gemerkt, dass die Hunde sich schon vorher verabschiedet hatten.
Es gab kein schnüffeln und kein trauern.
Es war abgeschlossen und gut so!! -
Vor fast genau zwei Jahren ließ ich den Buddha gehen.
Und alle Swiffer waren dabei.
Der Abschied
Es war extrem emotional und auch heute kommen mir die Tränen, wenn ich mich daran erinnere, wie gerade Sam sich von ihr damals verabschiedete und sie begleitete.Für alle war es extrem wichtig, dabei zu sein.
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Bei mir kommt auch der TA ins Haus. Außer in einem Notfall würde ich niemals ein Tier in der Praxis einschläfern lassen.
Beim Einschläfern selbst sind die anderen Hunde nicht dabei, kann durchaus auch mal unschön sein. Friedliches Einschläfern muss nicht immer klappen.
Danach lasse ich sie direkt dazu.
Es war aber noch nie der Fall, dass sich die anderen für den toten Hund interessiert haben, zumindest nicht offensichtlich.Trotzdem würde ich es immer wieder so machen, damit die Hunde die Möglichkeit haben, denn ich denke schon, dass auch ein Hund das verstehen kann.
Ob ein Hund dann auch "Abschied nimmt" - vielleicht ist das wirklich ein bisschen menschlich gedacht, aber zumindest können sie realisieren, dass der andere Hund tot ist und nicht von jetzt auf gleich einfach nur weg.Aber ich möchte in jedem Fall vermeiden, dass die irgendwi die Verknüpfung machen, dass der TA damit was zu tun hat und es blöd ist, wenn der ins Haus kommt.
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