Echinacea beim Hund ????
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Die Dosierung, der Eingabezeitraum usw. hängen ja auch noch davon ab, ob der Hund eine akute Entzündung hat, wie lange die letzte her ist usw...
Ich kann da Tine-Maya nur unterstützen - da muss jemand drauf schauen, der sich damit auskennt!
Viele Grüße
Corinna -
- Vor einem Moment
- Neu
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Echinacea 100 mg, = 1 Tabl. pro Tag (bei einem Gewicht von ca. 25-30 Kg) über 14 Tage geben (von Ratiopharm sind sie glaub ich am billigsten). Dann pausieren, da sein Körper ja erstmal nur einen Anstoß bekommen und ihm nicht die Arbeit abgenommen werden soll. Mach ich bei meinen Pflegehunden auch immer.
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Zitat:von http://www.arznei-telegramm.de…arch='Studie%20Echinacea'
al.: N. Engl. J. Med. 2002; 347: 2104-10/ati d).
!** Neue Studie – Echinacea-Extrakt bei Erkältung
nutzlos: Echinacea-Extrakte werden zur unterstützenden
Behandlung rezidivierender Infekte im Bereich der Atemwege
angeboten. Im Arzneimittelkursbuch stufen wir die als
„Immunmodulatoren” (früher „Immunstimulanzien”) bezeichneten
Extrakte aus Echinacea purpurea (ECHINACIN
u.a.) und E. pallida (ECHINACEA-RATIOPHARM u.a.)
als „zweifelhaftes Therapieprinzip” ein („Arzneimittelkursbuch
2002/03”, A.V.I. Berlin 2002, Seite 1508-9). Zwar
gibt es – überwiegend deutsche – Studien, aus denen ein Effekt
von Echinacea auf Erkältungssymptome abgeleitet wird,
doch haben nach den Autoren einer aktuellen randomisierten
kontrollierten Untersuchung „alle bisherigen Studien gravierende
Unzulänglichkeiten”....wen's interessiert bitte o.g. Link benutzen.
Auch deshalb meinte ich: NIE ohne homöop.Aufsicht oder ärztl.Absprache geben !!
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Kann es sein, dass hier homöopathische Mittel und einfach nur pflanzliche Mittel durcheinander geworfen werden? Auf welches der beiden bezieht sich der Artikel? Falls es unter dem angegebenen Link steht - sorry, bekomme ihn mal wieder nicht auf!
Gruß Corinna
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Hier mal der ganze Text :
"!** Neue Studie – Echinacea-Extrakt bei Erkältung
nutzlos: Echinacea-Extrakte werden zur unterstützenden
Behandlung rezidivierender Infekte im Bereich der Atemwege
angeboten. Im Arzneimittelkursbuch stufen wir die als
„Immunmodulatoren” (früher „Immunstimulanzien”) bezeichneten
Extrakte aus Echinacea purpurea (ECHINACIN
u.a.) und E. pallida (ECHINACEA-RATIOPHARM u.a.)
als „zweifelhaftes Therapieprinzip” ein („Arzneimittelkursbuch
2002/03”, A.V.I. Berlin 2002, Seite 1508-9). Zwar
gibt es – überwiegend deutsche – Studien, aus denen ein Effekt
von Echinacea auf Erkältungssymptome abgeleitet wird,
doch haben nach den Autoren einer aktuellen randomisierten
kontrollierten Untersuchung „alle bisherigen Studien gravierende
Unzulänglichkeiten” wie nicht nachvollziehbare Randomisierung
und/oder fehlende objektive Daten zum Ergebnis.
In der US-amerikanischen Studie wird an 148 Studenten der
Einfluss von Echinacea auf beginnende Erkältungsbeschwerden
untersucht. Das Ergebnis ist negativ: Im Vergleich zu
Plazebo bleibt ein Effekt von anfangs sechsmal täglich, dann
dreimal täglich 1.000 mg Extrakt (je 25% aus Kraut und
Wurzel von Echinacea purpurea und 50% aus Wurzel von E.
angustifolia) auf Dauer und Schwere der Erkältungssymptome
aus (BARRETT, B.P. et al.: Ann. Intern. Med. 2002;
137: 939-46). Nach wie vor ist unbekannt, welche Bestandteile
von Echinacea zur angeblichen Wirksamkeit beitragen
und über welchen Wirkmechanismus Erkältungen beeinflusst
werden sollen (TURNER, R.B.: Ann. Intern. Med. 2002;
137: 1001-2). Einigen Bestandteilen von Echinacea werden
immunstimulierende Effekte zugeschrieben. Doch hier warnt
die schwedische Arzneimittelbehörde, weil die Belege für die
Sicherheit unzureichend sind. Sollte ein immunstimulierender
Mechanismus bestehen, ist vor allem bei längerer Einnahme
eine Beeinträchtigung des Immunsystems zu befürchten.
Echinacea darf daher nicht zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten
oder Infektionen eingenommen werden. Patienten
mit Immunerkrankungen wie AIDS oder Allergie sollen
* CLASS = Celecoxib long-term Arthritis Safety Study
** Vorversion am 17. Dez. 2002 als blitz-a-t veröffentlicht.
Echinacea-Produkte nicht verwenden (Scrip 2002; Nr. 2803:
6). Über die besondere Gefährdung von Atopikern durch
schwerwiegende Unverträglichkeitsreaktionen wie Anaphylaxie
und akute Asthmaanfälle berichteten wir im a-t 2002; 33:
120."Ist ein PDF-Format. Danke für den Link Tine
LG
Anke -
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Danke Anke! Ups, sorry, sollte nicht so klingen, aber Du heißt nun mal so...
Mmh, sehr interessant, bestätigt mich in der Vermutung, dass vorbeugende Einnahme nichts bringt...
Gruß Corinna
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flying-paws:
so isses !
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