Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Ohman bzgl. Eisenmangel... ich lebe ja seit 14 Jahren vegetarisch und seit 6 Jahren vegan. Mit 18 (paar Monate, nachdem ich vegan wurde) hab ich mal Blut checken lassen - alles ok.
Dann jahrelang nicht... ich mag Ärzte nicht und gehe generell nicht gern bzw. oftmals eben einfach gar nicht. Joa, 5,5 Jahre später (im Nov diesen Jahres) hab ich doch mal wieder Blut checken lassen, weil ich nichts aktiv supplementiere (in Tablettenform) und auch nicht sonderlich bewusst esse. Nicht total ungesund, aber eben weit von Bedarf-Rumrechnen entfernt.
Ich hatte so krasse Panik, dass was mit meinem Blut nicht stimmt, dass ich paar Wochen vor dem Termin LITERWEISE diesen Rotbäckchen Eisensaft gesoffen hab. Ergebnis vom Blut war dann, dass ich einen extrem erhöhten Eisenwert hatte, der Arzt war völlig perpelex.
Ja, das war ein Fail.@Buddy-Boots ich glaub nicht, dass man den Nährstoffbedarf von Tiger, Mensch, Elefant, Maus, Hund etc. miteinander vergleichen kann.
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Hi
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Chatterbox, klingt gut! Muss ich mir auch mal kaufen, den Rotbäckchen-Saft :)
Ich meinte ja nicht, dass man den Nährstoffbedarf vergleichen kann, aber die Frage, wieso ein Nashorn keinen Eisenmangel hat (falls die Idealwerte eines Nashorns bekannt sind), obwohl es "nur" Gras (und vielleicht noch andere Sachen), auf jeden Fall nur Pflanzliches isst. Also muss doch was in den Pflanzen sein, wo das Eisen herkommt.
Oder sehe ich das falsch?
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Ich frage mich aber, wieso wir es nicht schaffen, genug Eisen zu uns zu nehmen und stattdessen das Eisen der Kuh oder des Schweins essen müssen, die es ja doch auch irgendwie schaffen, genug Eisen aufzunehmen - trotz veganer Ernährung. Und wer jetzt sagt, diese Tiere erhalten Zusätze im Futter bzw. Schweine seien Allesfresser: Wie sieht's aus mit Elefant, Giraffe und Nashorn - haben die auch Eisenmangel?Kann ich Dir sagen - weil Du keine Ahnung von nichts hast. Sorry. Aber das kommt aus allen deinen Postings raus.
Es wurde schon vor ewigen Zeiten nachgewiesen, dass bsp. Schweine, die NICHT die Möglichkeit haben, im Freien zu leben (Aufnahme von eisenhaltiger Erde über Futter), Eisenmangel haben. Deshalb wurde zumindest früher bei Ferkeln Eisen substituiert. Denn von Mama Schwein kam nicht genug Eisen.
Dito Rinder.
Normalerweise reissen menschliche Veganer keine Grasbüschel aus und essen die mitsamt den ungewaschenen mit Erde behafteten Wurzeln.
BTW - 100% VEGAN ist die Ernährung bsp. von Rindern nicht. Oder glaubst Du, die sagen vorher zu sämtlichen Insekten, die da so auf einer Weide rumkreuchen und fleuchen "sorry, verzieht euch mal, ich esse jetzt diesen Grasbüschel"? Und im Gegensatz zu Caniden, die bsp. nicht vorverdaute Cellulose nur bedingt bis fast gar nicht aufspalten können (kann jeder an seinem eigenen Hund beobachten - wenn Hund Gras frisst, kommt das fast unverdaut wieder raus) können Rinder tierisches Eiweis hervorragend verwerten.
Nur mal so als Überlegung.
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mal von Soja als "so gesund" abgesehen ....
was glaubst Du, mit WAS das angereichert ist?
Mit genau den chemisch hergestellten Vitaminen, die auch in den Tabletten drin sind. Ist also völlig egal, ob man nun "angereicherte Sojamilch" schluckt oder Tabletten.
Dass Soja "gesund" sei, habe ich nicht geschrieben. Aber es so zu verteufeln, wie das einige tun, ist in meinen Augen auch nicht begründet. Es gibt die Kulturen, die seit Jahrhunderten Soja in hohen Mengen konsumieren und die gelten nun nicht unbedingt als die ungesündesten Kulturen dieses Erballs. Was aber hier jetzt auch nicht Thema sein soll...
Ja, das B12, welches u.a. Sojamilch zugeführt wird, wird in der Regel chemisch hergstellt.
Ich persönlich sehe das ehrlich gesagt das Problem nicht - der Mensch braucht ohnehin kein B12 in rauen Mengen und hat recht langlebige Speicher dafür im Körper.
Wer sich an künstlichen Zusatzstoffen stört (die jetzt bei weitem nicht nur in veganen Lebensmitteln zu finden sind), der soll sie weglassen.
Ich für meinen Teil bin da nicht so empfindlich. -
@yane lustig, dass du das mit den Grasbüscheln erwähnst. Also dass Veganer die nicht ausreißen und samt Erde essen. Das mach ich zwar nicht, aber zB Gemüse wird bei mir nicht gewaschen (zB Pilze oder Karotten) und da esse ich das bischen Erde immer mit in der Hoffnung, bissl was Gesundes abzugreifen.
@Buddy-Boots der ist auch sau lecker der Saft, aber übertreib's nicht so arg krass wie ich, weil so ein dermaßen erhöhter Eisengehalt ist auf Dauer auch nicht so pralle.
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Eisenhaltige Erde - interessant! Das könnte ein Grund sein.
Und: Wer nicht fragt, bleibt dumm, Yane ...
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Eisenhaltige Erde hmm naja. Es wird immer davon ausgegangen, dass viel Eisen in einem Nahrungsmittel enthalten sein muss. Man stelle sich aber mal vor man isst einen Eisenträger und kann komplett davon nix verwerten :)
Wichtig ist nicht nur die Menge an Eisen sondern wie viel von der Gesamtmenge aufgenommen bzw bioverfügbar ist.
Übrigens in Eisenmangelländern wird dem Problem begegnet in dem man einfach in den Tee eine Eisernes etwas hängt in Form eines Fisches (vergl. hier).
Zum Eisenmangel hat Wikipedia auch erhellendes nämlich hier.
Bei einer ausgewogenen Ernährung darf kein Mangel auftreten ... das scheint ja hier der Konsens zu sein. Aber warum Cobalamin supplementieren wenn man feinen Käse essen kann und leckeren Joghurt essen kann und feine Morgenmilch im Kaffee. Apropos Kaffee - Veganer müssen, sofern sie keine Sojamilch die ausflockt in ihren Kaffee tun, eigentlich Kaffee schwarz trinken (natürlich Bio und Fairtrade). Wer jetzt anführt "oh da gibts aber Mandelmilch" der sollte sich schnell Asche aufs Haupt streuen weil er bisher viele Tiere gequält hat - nämlich Bienen in Kalifornien (dem Welthauptmandelangbaugebiet). Die werden nämlich mit sehr viel Stress durch die Landen gekarrt, mit Antibiotika behandelt und es bleiben viele auf der Strecke weil es nicht wirtschaftlich ist nachts abzuwandern (wo alle wieder im Stock sind).
Das nur mal am Rande für die Allgemeinbildung und ggf um manchen ein schlechtes Gewissen zu bereiten -
Zu Honig gibt's einen genialen Film, "more than honey". Den würde ich jedem empfehlen, der sich für die Zusammenhänge von Honig/Bienen/Mandeln interessiert.
Grade weil viele am wenigsten verstehen, warum Veganer denn keinen Honig essen...
LG von einer leidenschaftlichen schwarz-Kaffee-Trinkerin -
Aber warum Cobalamin supplementieren wenn man feinen Käse essen kann und leckeren Joghurt essen kann und feine Morgenmilch im Kaffee.
Ist für mich eine Frage der persönlichen Priorität.
Es gibt Menschen, denen ist es lieber ab und an etwas B12 zu supplementieren, statt zu Milchprodukten zu greifen.
Und es gibt welche, die essen lieber Käse.
Ist doch beides ok, sehe ich nicht als Argument gegen den Veganismus. Jeder wie er mag.Apropos Kaffee - Veganer müssen, sofern sie keine Sojamilch die ausflockt in ihren Kaffee tun, eigentlich Kaffee schwarz trinken (natürlich Bio und Fairtrade). Wer jetzt anführt "oh da gibts aber Mandelmilch" der sollte sich schnell Asche aufs Haupt streuen weil er bisher viele Tiere gequält hat - nämlich Bienen in Kalifornien (dem Welthauptmandelangbaugebiet). Die werden nämlich mit sehr viel Stress durch die Landen gekarrt, mit Antibiotika behandelt und es bleiben viele auf der Strecke weil es nicht wirtschaftlich ist nachts abzuwandern (wo alle wieder im Stock sind).
Das nur mal am Rande für die Allgemeinbildung und ggf um manchen ein schlechtes Gewissen zu bereiten
Also zunächst mal: Niemand "muss" irgendwas. Wer sich wie ernährt ist liegt ja immernoch im Ermessen der jeweiligen Person. Wenn ich eins nicht leiden kann, dann dieses "Oh, du bist Veganer? Dann darfst du aber auch dies nicht mehr kaufen und das nicht mehr und jenes und welches"...und das meist von Menschen, die im selben Atemzug die Plastiktüte bei Aldi aufs Band legen (bitte nicht falsch verstehen, das ist ein absichtlich überspitztes Beispiel). Ich trinke meinen Kaffee übrigens aus Geschmacksgründen schwarzWas die Mandelmilch und diese Sache mit dem schlechten Gewissen betrifft: Ohne Tierleid geht es sowieso nicht, da sind wir uns einig. Aber man kann doch auch nicht sagen: Weil für Mandelmilch Bienen gequält werden, kann ich auch gleich weiter sämliche Milchprodukte konsumieren.
Klar, kann man das so sehen..find ich allerdings nicht gerade weit gedacht.Ich sehe das mit dem Veganismus ja so: Jeder wie er kann und will. Jeder Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit und weniger Tierleid ist richtig. Aber verrückt machen muss man sich deswegen auch nicht - man kann sich schließlich nicht in Luft auflösen.
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Grade weil viele am wenigsten verstehen, warum Veganer denn keinen Honig essen...
Weil sie von PETA Spinnern mit Halbwahrheiten und kompletten Lügen indoktriniert wurden. Wer imkert weiß das, wer bei einem Imker rein guckt sieht das die meisten Argumente hinfällig sind.
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