Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Da muss man nichts studieren. Jedes Nahrungsmittel hat einen bestimmten Energiegehalt, der selbstverständlich aufgrund der Anteiligen Fette, Kohlenhydrate und Proteine varriiert - fetthaltige Speisen haben daher oft mehr Kalorien, weil Fette einen sehr viel höheren Energiegehalt besitzen als Kohlenhydrate und Proteine.
    Letztllich kommt es IMMER darauf an, ob man mehr oder weniger Energie zu sich nimmt, als man verbraucht. Für den Grundumsatz gibt es im Internet sogar Rechner - dazu kann man noch mit diversen Methoden berechnen was man denn zusätzlich durch Aktivität verbrennt und hat dann seinen ungefähren Gesamtbedarf, der angibt wie viel Energie man täglich benötigt (auch das variiert). Eine Wissenschaft ist das in meinen Augen aber wirklich nicht.

  • Nee, muß man nicht studieren: Weniger Gesamtenergie aufnehmen als verbrauchen: kein Fettansatz, sondern Fett abnahme
    Mehr Energie aufnehmen als verbrauchen: Fettansatz.


    Wobei das ganze etwas kompliziert wird dadurch, dass (aufgenommenes) Fett mehr Energie für die Verstoffwechselung braucht als KH und bei KH langkettige wiederrum mehr Energie für die Verstoffwechselung benötigen als kurzkettige.


    Und dass ein höherer Muskelanteil in der Körpermasse des Hundes (oder des Menschen) mehr Energie im GU verbraucht als Fettgewebe....


    Aber der Ansatz (s.o.) ist wirklich einfach! ;)



  • Deshalb habe ich ja geschrieben das Hülsenfrüchte besser dafür geeignet sind.
    Aha, was sollen das denn für Beistoffe sein die der Hund nicht abbekommen soll in hohen Mengen ?
    Das Kartoffelprotein nicht hochwertig ist habe ich auch nie behauptet. Ich habe geschrieben das die Aminosäurenzusammensetzung sehr schlecht ist.
    Ich rede hier von Aminosäuren und du von Proteinen........
    Die Kartoffel hat im Vergleich zu Getreide ein grottenschlechtes Angebot an essentiellen Aminsosäuren.
    Und dem Hund bringt es recht wenig wenn er endlos Proteine aber keine Aminosäuren erhält.
    Deshalb sind Kartoffeln gut als KH Energiequelle aber ansonsten recht wertlos.
    Und was hat das jetzt mit Ei zu tun.......


    Beste Grüße

  • Für den Grundumsatz gibt es im Internet sogar Rechner - dazu kann man noch mit diversen Methoden berechnen was man denn zusätzlich durch Aktivität verbrennt und hat dann seinen ungefähren Gesamtbedarf, der angibt wie viel Energie man täglich benötigt (auch das variiert).

    Das gilt jetzt für Menschen, oder? Kann man denn auch berechnen, wie viel Energie ein Hund beim Gassigehen verbraucht? Um zu wissen, wie viel ich zuführen müsste.

  • Danke. Hast du spontan Beispiele für die kurzkettige KHs?


  • Wenn du Eiweiß weglässt verliert dein Hund kein Gewicht, jedenfalls nicht wenn es mageres Fleisch ist, weil Proteine nicht als Brennstoff herangezogen werden, nur wenn es sonst keine Energieträger in Form von KH oder Fett gibt. Es ist sogar sehr schlecht wenn du Eiweiß weglässt da sich der Körper dann an körpereigenen Proteinen bedient was den Gesamtorganismus ( Leber, Niere ) auf Dauer belastet. Da muss dein Hund aber schon einiges an Gewicht (Fett) verlieren bevor es dazu kommt.


    Grüße

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