Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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War bei mir auch so und ist auch ist auch meiner Erfahrung nach, bei fast allen so, die sich vegetarisch ernähren.
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Ich meine, dass mal irgendwo gesagt wurde, dass das bei dem jetzigen Konsum der deutschen schwierig werden würde, es wird ja so schon Fleisch aus dem Ausland zugekauft.
Die Deutschen exportieren immer noch mehr, als sie importieren (müssen)
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Ich hab zwei Jahre vegetarisch gelebt und bin absolut nicht satt gewordenb.. überhaupt nicht satt. Musste extrem viel essen... Idee wo das herkommt?
Und ich habe auch viel Käse gegessen ...
Man müsste ja ein Bewusstsein dafür schaffen und tierische Lebensmittel müssen teuer sein.
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Oft zu wenig Eiweiß. Es gibt heute supereinfache Programme im Internet und Apps, bei/mit denen man mit ein paar Klicks mal seine Nährstoffzufuhr checken kann, das war sicher vor ein paar Jahren noch kompliziert und anstrengend. ist aber heute kinderleicht. Dann hat man Anhaltspunkte, wie man dem Körper trotz veränderter "Futterzusammensetzung" weiterhin alle Nährstoffe zukommen lassen kann.
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Ich meine den Bedarf an sonstigen Tierprodukten. Der wäre immer noch viel zu hoch und würde vermutlich sogar steigen.
Na ja, Milch z. B. gibt eine einzige Kuh aber doch bereits reichlich? Unser drei Personen-Haushalt braucht die Woche ca. 5l Milch - mit Käse/Sahne/Zeugs vom Bäcker mögen es auch 8l oder gar 10l sein. Auf den Monat wären das dann 40l... eine heutige Kuh gibt doch bereits ca. 20l Milch täglich? Das kommt mir, im Verhältnis, jetzt nicht soo unmöglich viel vor?!
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Zitat
Handel
Die Fleischindustrie produziert große Mengen an Fleisch für den großräumigen Handel. Beim Import und Export von Fleischmengen im Jahr 2008 führte in Deutschland Schweinefleisch mit etwa 1,9 Millionen Tonnen beim Export und mit rund 1,2 Millionen Tonnen beim Import. An Geflügelfleisch wurden insgesamt rund 840.000 Tonnen importiert und fast 540.000 Tonnen exportiert. An Rind- und Kalbsfleisch wurden im gleichen Zeitraum rund 553.000 Tonnen exportiert und ungefähr 371.000 Tonnen importiert.Fleischkonsum
Pro Kopf werden in den entwickelten Ländern durchschnittlich 79,3 kg Fleisch konsumiert (Stand 2013). Weit weniger Fleisch kommt in den Entwicklungsländern auf den Teller, hier sind es im Jahr nur 33.3 kg pro Kopf. Die Argentinier sind Weltmeister im Rindfleischkonsum, im Schnitt wurden hier 2012 rund 60 kg pro Kopf verbraucht. Die Deutschen essen im Jahr rund 88 kg Fleisch (Stand 2013). Der Durchschnittsdeutsche hat am Ende seines Lebens 945 Hühner, 46 Schweine und ebenso viele Puten gegessen.hier mal ein paar Zahlen
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Na ja, Milch z. B. gibt eine einzige Kuh aber doch bereits reichlich? Unser drei Personen-Haushalt braucht die Woche ca. 5l Milch - mit Käse/Sahne/Zeugs vom Bäcker mögen es auch 8l oder gar 10l sein. Auf den Monat wären das dann 40l... eine heutige Kuh gibt doch bereits ca. 20l Milch täglich? Das kommt mir, im Verhältnis, jetzt nicht soo unmöglich viel vor?!
Aus einem Liter Milch wird kein Liter Käse, das kann ganz schön täuschen, denke ich. Und du glaubst gar nicht, wo überall Milch drin steckt, in Chips in Schokolade, in überhaupt fast allen Süßigkeiten. Joghurt, Quark, Butter etc. darf man auch nicht vergessen. Dann holt ihr euch vielleicht auch noch täglich außerhalb was, sei es der Kaffee mit Milch oder Essen in der Kantine mit Mipros... Müsste man mal gucken, ob es dazu Statistiken gibt. Oder ihr führt selbst mal eine Woche Buch.
Und dann kommt eben das Ausweichverhalten noch mal dazu, wenn der Omnivore plötzlich nicht mehr zu jeder Mahlzeit Fleisch bekommt. Das ist wirklich noch mal ein enormer Anstieg, was Milch- und Eiprodukte angeht. Habe ich ja selbst auch so gemacht. -
Na ja, Milch z. B. gibt eine einzige Kuh aber doch bereits reichlich? Unser drei Personen-Haushalt braucht die Woche ca. 5l Milch - mit Käse/Sahne/Zeugs vom Bäcker mögen es auch 8l oder gar 10l sein. Auf den Monat wären das dann 40l... eine heutige Kuh gibt doch bereits ca. 20l Milch täglich? Das kommt mir, im Verhältnis, jetzt nicht soo unmöglich viel vor?!
Naja, wenn Milch so rosarot produziert werden könnte, wäre der Gedanke ja ganz nett.
Der Knackpunkt ist aber doch, dass auch Milch mit enormem Leid verbunden ist. Das fängt da an, dass die Zucht auf mehr Milchleistung alles andere als gesund und angenehm für die Kuh ist, geht da weiter, dass diesen Kühen die Kälber weggenommen werden und hört da auf, dass die Milchkuh, wenn sie nicht mehr rentabel ist (krank, Milchleistung lässt nach) entsorgt wird. Und das im Jugendalter, wenn man sich die Lebenserwartungen von Kühen anschaut.
Von den Haltungsbedingungen ganz zu schweigen.
An Milch hängt so ein Rattenschwanz von Leid dran, dass man den Konsum (mMn) nicht rechtfertigen kann. -
Es ging ja gerade um die Frage, ob eine gewisse Menge Milch/Fleisch "artgerecht" produziert werden kann.
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Es ging ja gerade um die Frage, ob eine gewisse Menge Milch/Fleisch "artgerecht" produziert werden kann.
Ja, ich glaube kaum.
Wie gesagt, wenn man keine Hochleistungskühe nimmt, sondern solche, die nur so viel Milch produzieren wie der Körper verträgt und wenn man die Kälber nicht weg nimmt, geht's nicht, denke ich.
Bzw. so wenig Milch wäre dann so teuer, dass man den Milchkonsum von Ottonormalverbraucher nicht decken könnte. -
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