Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Braucht der Hund das tierische Protein oder ist das pflanzliche besser oder ist das letztlich egal? Hat er die Zähne, weil er nunmal kein Soja anbauen kann oder hat er sie, weil es unbedingt Eiweiß tierischen Ursprungs sein muss?

    Auf jeden Fall hat er einen Magen der "Tier" verdauen kann. Und hundeartige bevorzugen Fleisch und kein Grünzeug.


    Ich würde da der Natur nicht reinpfuschen wollen - und wenn alles egal wäre, gäbe es die großen Unterschiede im Körperbau und im Magen/Darmsystem der verschiedenen Spezies nicht. Sowohl Fleisch als auch Grünzeug standen auf der Erde immer zur Verfügung, seit es höhere Tiere gibt. Aber Tiere haben sich unterschiedlich spezialisiert. Nicht nur im Jagd- und Fressverhalten, sondern auch in der Verwertung ihrer bevorzugten Nahrung.


    Egal - ein Laie wird das perfekte Gleichgewicht von Nahrungsbestandteilen nie ausgleichen können, wenn hauptsächlich gegenteilig also ungewohnte Nahrung verfüttert wird.


    Das Leben meines Hundes, wäre es mir nicht wert, da rum zu experimentieren. Der bekommt das, was bekanntermaßen seid Millionen von Jahren auf seinem natürlichen Speisezettel steht und nicht irgendwelche Ersatznahrungs(stoffe). Fertig.

  • Egal - ein Laie wird das perfekte Gleichgewicht von Nahrungsbestandteilen nie ausgleichen können, wenn hauptsächlich gegenteilig also ungewohnte Nahrung verfüttert wird.


    Das Leben meines Hundes, wäre es mir nicht wert, da rum zu experimentieren. Der bekommt das, was bekanntermaßen seid Millionen von Jahren auf seinem natürlichen Speisezettel steht und nicht irgendwelche Ersatznahrungs(stoffe). Fertig.

    Also die "perfekte" Nahrung gibt es für Hunde nicht.
    Wölfe sterben in der Natur auf jeden Fall eher als unsere Haushunde...


    Es gibt Gegenden, in denen wurden die Hunde primär mit Milchprodukten und Getreide ernährt. Ist Hundennahrung aus Milchprodukten und Getreide jetzt "perfekt"?


    MIt den Bedarfswerten ist es auch schwierig....kein Lebensmittel dieser Welt hat immer die gleichen Mikronährstoffe. Einige Bedarfswerte für die Hundeernährung wurde einfach von Nutztierrassen auf den Hund übertragen. So richtig kann niemand wissen, ob er den Hund optimal ernährt...

  • Seit Millionen von Jahren? Die Geschichte mit der Hundeernährung in manchen Weltregionen hast du aber schon mitbekommen?

    Und hundeartige bevorzugen Fleisch und kein Grünzeug.

    Das ist ja auch Quatsch. Es gibt durchaus Hundeartige, die sich überwiegend von Pflanzen ernähren. Kleine Pandas, Kleinbären, Bären generell...

  • Wölfe sterben in der Natur auf jeden Fall eher als unsere Haushunde...

    Dass Wölfe eher sterben als Hunde, liegt sicher nicht daran, dass sie sich vorwiegend von Fleisch ernähren..

  • Müsig hier zu diskutieren ... irgendeiner kommt immer wieder mit irgendwas.


    Macht doch einfach alle wie ihr denkt. Ich werde meinen Hund überwiegend mit Tier ernähren, solange es zur Verfügung steht.

  • http://www.artgerecht-tier.de/…-mutation-des-hundes.html


    Der Verdauungsapparat, und da stimme ich diesem text voll und ganz zu, ist nicht darauf ausgelegt pflanzliche produkte auf zu schlüsseln und voll zu verwerten. Studien, hier habe ich auch nur welche von PETA gefunden, waren einseitig und ohne gegenstudie mit Fleisch ernährten Hunden. selbst PETA warnte also davor diese studie zu ernst zu nehmen weil der gegenspieler eben fehlt als bestätigung der richtigkeit.


    Der Hund ist nur Bedingt dazu ind er Lage pflanzlcihes zu verwerten und sein verdauungsapparat hat sich nicht derart stark verändert das man sagen kan "Jo hau rein das Grünzeug etc"


    Jetzt kann man mit Pülverchen etc natürlich nach helfen. hm.... während meiner ausbildung und durch Kontakte zu Apothekern kann ich dir was künstliche zusätze angeht aber sagen das die für Menschen ebenso uneffektiv sind wie für tiere. Viel besser ist eine ausgewogene ernährung denn das meiste dieser Pülverchen und Pillen rutscht so durch.


    Es reicht nicht MC D... zu besuchen sich Vit. Pillen ein zu schmeißen und alles ist im Lot. Man ist dennoch falsch ernährt und das zeigt sich auch.


    Weil sie eben künstlich sind etc. es reicht nicht "Ach schmeißen wir Vitamin A künstlich nach weil es fehlt" Die verdauung braucht mehr um vernünftig zu funktionieren und es dann auch zu verwerten


    http://www.tk.de/tk/bausteine-…anzlich-navigation/108724


    oder interessant


    http://www.hundohneleine.de/hunde/eiweiss_protein.html


    "Idealerweise ist eine Mischung aus 2/3 tierischem Eiweiss und 1/3 pflanzlichem Eiweiss. Soja-Eiweiss eignet sich hier sehr gut, denn es ist eins der hochwertigen Pflanzlichen. Allerdings ist Soja oft genmanipuliert und zählt häufig zu den Allergieauslösern, also auch hier erst einmal testen, ob Dein Hund es verträgt. Es ist zum Einen billiger als tierisches Eiweiss und auch ist es besser bekömmlich für unseren Hund, wenn er eine Mischung aus beiden bekommt, da so nicht zuviele Schlackenstoffe gebildet werden und damit der Stoffwechsel nicht zu sehr belastet wird."



    Und wie ich immer sage. in Maßen und richtige Mischung. Egal wo ich lese komme ich immer wieder darauf das tierisches Eiweiß unabdingbar ist. Zumindest beim hund.


    So halte ich es auch 2/3 tierisch 1/3 Pflanzlich.

  • Wölfe sterben in der Natur auf jeden Fall eher als unsere Haushunde...

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    selten so gelacht. Pferde sterben in freier Wildbahn auch deutlich früher..... liegt bestimmt daran das sie was falsches essen :hust: und hat überhaupt nichts mit dem entbehrungsreichen Leben in freier wildbahn zu tun. Übrigens. als der Mensch noch so lebte wurde er nur 30J. im Durchschnitt :pfeif:



    So richtig kann niemand wissen, ob er den Hund optimal ernährt...

    Da gebe ich dir aber recht. Von mir selber weiß ich es ja schließlich auch nie. Meine blutwerte sind toll..... mehr weiß ich nicht. Und das es mir gut geht.

  • Katzen brauchen Fleisch. Sie können aus pflanzlichem Protein keine Energie gewinnen.

  • es geht nicht darum, ob Hunde "pflanzliches" genauso gut verwerten können wie Fleisch (sicher nicht), sondern ob sich durch eine geschickte Zusammenstellung von Pflanzlichem Protein und div. Zusätzen die Aminosäurezusammensetzung von tierischem Protein "nachbauen" lässt.
    Ich persönlich finde den Gedanken großartig, ein Steak essen zu können, das aussieht wie ein Steak, riecht wie ein Steak, die gleiche Zusammensetzung hat, wie ein Steak, die Struktur hat, wie ein Steak und schmeckt wie ein Steak - allerdings rein pflanzlich hergestellt ist.

  • Wobei man finde ich schon auf den individuellen Hund gucken muss. Bei meiner Hündin habe ich festgestellt, dass ihr ein zu hoher Fleischanteil nicht gut tut. Sie kratzt sich dann vermehrt, ist unruhiger und hat draußen weniger "Speed". Bei ihr fahre ich mit 50:50 oder 60 % tierisches Protein, 40 % Getreide, Obst, Gemüse (das ist dann allerdings schon die Höchstgrenze) am besten. Hülsenfrüchte verträgt sie leider mehr schlecht als recht, zumindest habe ich das bei Soja und Linsen festgestellt.


    Gibt ja nun aber auch Hunde, die mit noch weitaus weniger Fleischanteil am besten zurechtkommen oder sogar ganz ohne (da kannte ich eine Hündin, die aufgrund massiver Fleischallergie ihre letzten neun Lebensjahre vegetarisch ernährt wurde, mit Tendenz zu vegan, weil zu viel Milchprodukte bei ihr auch kontraproduktiv waren...die war bis zum Schluss fit, hatte glänzendes Fell und keine großen Alterswehwehchen). Finde man muss da einfach individuell entscheiden, die umgekehrte Ideologie "Ein Hund braucht Fleisch und zwar möglichst viel davon" wäre bei manchen Hunden ebenso verkehrt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!