Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Ignorant, weil die eigene Lebenseinstellung zum Dogma, zur Religion wird. Diese ewige Bekehrerei und die erhobenen Finger sind extrem nervig. Ich war jahrelang Vegetarierin und musste mir von Veganern manchen Mist anhören.
Wenn der Hund "wichtig" wäre, würde man ihn artgerecht ernähren und ihn nicht per Zwangsfütterung zu etwas zwingen.
Das ist für mich wie ein Chemiebaukasten: Wir mischen mal zusammen und schauen dann,wann es knallt.
Mündige Menschen dürfen gerne mit ihrem Körper tun und lassen, was sie wollen. Ein Tier oder ein Kind - um es hier mal auf die Spitze zu treiben - kann sich nicht wehren und muss (fr)essen, was da steht. Egal, obs auf Dauer gesund ist oder nicht.
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Das ist (insbesondere hier im Forum) eine müßige Diskussion. Es Fühlen sich ganz offensichtlich einige hier schon wieder angegriffen durch die pure Existenz von Veganismus.
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Achso dann ist es also keine Tatsache, dass der Hund
keine Mahlzähne hat
keine Verdauungsenzyme im Speichel, die es für pflanzliche Ernährung bräuchte.
und das Verdauungssystem eines Fleischfressers, dass bei pflanzlicher Ernährung aufgast und dem Hund Blähungen beschert.Abgesehen davon kenne ich genügend Hunde unterschiedlicher Rassen, die aufgrund zu getreidelastiger Ernährung Krebs und Tumore bekommen haben.
Ich finde man kann sich auch einiges zusammenspinnen, wenn sich ein Wolf in der Natur bewusst für eine pflanzliche Ernährung entscheiden würde, wäre das in Ordnung. Das können Hunde aber nicht selbst entscheiden also sollte man sie so ernähren, wie es ihr gesamtes Verdauungssystem vorgesehen hat.
Wenn man das nicht will, sollte man sich auch keinen Fleischfresser anschaffen.
Aber wie überall zählt anscheinend das Motto: wir basteln uns die Welt wie sie uns gefällt und greifen in komplexe Systeme ein, weil es uns so nicht passt. Wir sind nicht Gott.
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Abgesehen davon kenne ich genügend Hunde unterschiedlicher Rassen, die aufgrund zu getreidelastiger Ernährung Krebs und Tumore bekommen haben.
Woher weißt du das sie von der Ernährung Krebs bekommen haben?
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Und was ist mit den Katzen?
In deutschen Haushalten leben 11,5 Millionen Katzen (Streuner nicht gerechnet). Tiere, die fleischlastiger als ein Hund gefüttert werden müssen, denn sich selbst ernähren werden die wenigsten Hauskatzen.
Also los, machen wir doch aus diesen Carnivoren auch mal schnell per Zucht Herbivoren
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@Einstein51 weil das mittlerweile einschlägig bekannt ist, dass Getreide das Wachstum von Krebszellen anregt.
Ist auch Erforscht und wissenschaftlich bestätigt, aber das will ja hier eh keiner hören.
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Noch etwas, was ich zwar sehr ungern tue, in Anbetracht der Diskussionsgrundlage jedoch fast unvermeidbar finde: Bei einer solchen Einstellung einen Hund vom Züchter zu holen, der dazu noch einer Arbeitsrasse entstammt und dessen Eltern sowie Geschwister sehr wahrscheinlich nicht vegan ernährt werden, finde ich doppel- und amoralisch. Damit sorgst du wissentlich dafür, dass ein weitere Tiere geboren werden bzw. unterstützt das und somit auch den Fleischkonsum der anderen Zuchthunde, den du so verteufelst.
Falls Du mich damit meinst, ich habe meinen Hund nicht vom Züchter, sondern quasi 2nd Hand bekommen.
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Mal abgesehen davon, dass - und das meine ich ganz ehrlich und sachlich - der vegane Trend, der momentan so boomt, in 3 Generationen der Hundezucht vermutlich schon wieder abgeebt ist, halte ich nichts von der Idee, alle Hunderassen auf der ganzen Welt zu Veganern machen zu wollen.
Jeder darf und soll sich selbst so ernähren, wie er es möchte. Ganz egal welche Prioritäten da gesetzt werden und warum man sich wie und wie lieber nicht ernährt.
Leider habe ich bei fast allen Veganern (nicht aber bei den Vegetarieren) die ich kenne, bei jeder Unterhaltung über dieses Thema den Beigeschmack, dass sie "Fleischfresser" für schlechte Menschen halten und einem ständig unterschwellig einreden wollen, dass "wir" ja am Tierleid Schuld sind usw.
Ich frage mich dann immer, was sich die Leute vorstellen, wie es hier auf der Erde aussehen würde, wenn kein Mensch (und eventuell sogar kein Tier) sich mehr von Fleisch ernähren würde sondern wirklich rein vegan.
Erst einmal wären alle Nutztierrassen vollkommen überflüssig und würden vermutlich zu sehr, sehr großen Anteilen aussterben, denn es wird kein Fleisch, keine Milch, keine Eier usw. mehr benötigt. Die Tieren würden also nur noch zu "Streichelzwecken" gehalten werden. Oder um die Wiesen kurz zu halten, im Falle von z.B. Schafen.
Dann das Argument, bei dem die meisten Veganer den Kopf schütteln: Wo sollen wir das ganze Obst, Gemüse, Getreide etc. für die komplette Weltbevölkerung und unsere Haustiere anbauen? Und was bleibt von der Weltoberfläche dann noch für die Wildtiere übrig, die sich ja im idealfall auch vegan ernähren?
Ich finde es immer so schade, wenn als Argument für vegane Ernährung "Das ist die natürlichste Art der Ernährung!" gewählt wird. Das ist nämlich einfach falsch. Die Natur hat Fleisch- und Pflanzenfressen hervor gebracht. Und Allesfressen. Und selbstverständlich gibt es auch heute noch Evolution und Tierarten, die sich auch was ihre Ernährung betrifft weiter entwickeln. Aber von alleine. Genau so wie wir Menschen alleine entscheiden, dass wir vegan leben wollen oder eben nicht.
Ich finde vegane Ernährung für Beutegreifer einfach falsch, wenn es nicht gerade den Grund hat, dass er Fleisch nicht verträgt. Und auch dann würde ich zumindest erstmal über eine vegetarische Variante nachdenken.
Und ja, ich denke schon, dass die meisten Hunde sich ganz klar für Fleisch anstatt für Brokkoli entscheiden würden. Warum dürfen sie das nicht? Wir Menschen dürfen uns doch aus aussuchen, wie wir uns ernähren wollen. Da finde ich es einfach nicht richtig, unseren Tieren etwas aufdrägen oder gar anzüchten zu wollen, was ihnen so gar nicht entspricht.Und ich stimme den vielen Kommentatoren, die gesagt haben, dass man sich doch besser einfach kein Tier anschafft, das Fleisch in seiner Ernährung benötigt, wenn man das nicht mit seiner eigenen Weltanschauung vereinbaren kann, zu 100% zu.
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Wer also klug ist und Verantwortungsvoll mit Mensch Tier und Erde umgehen will, der muss dafür sein, den Hund in Zukunft in Richtung einer veganen Ernährung zu lenken.
Für den dabei entstehenden gemüseliebenden und fleischverachtenden Hund wird das dann genauso natürlich und artgerecht sein wie die heutige Mischnahrung der Hunde oder die Fleischnahrung für den Wolf.Zu behaupten, Hunde zu Veganern zu züchten, sei nicht artgerecht, wäre genauso, als würde man dem Panda-Bär vorwerfen, er würde sich nicht artgerecht ernähren und er solle doch gefälligst wieder anfangen, Tiere zu jagen und zu fressen, da dies für ihn besser sei...
Dieses Extrem ist genau so verwerflich und wenig zielführend, wie die andere Richtung.
Wer klug mit dem Tier "Hund" umgehen will, der muss dafür sein, dass ein Hund so leben kann wie es für ihn richtig ist. Und dazu gehört Fleisch nun mal. Wer das nicht akzeptieren kann ist erstens nicht "klug" und zweitens sollte er sich dann eben Tiere halten, bei denen Fleisch zu den Grundnahrungsmitteln gehört.
Man stopft auch Pferde nicht mit tierischen Nebenprodukten voll, um die Riesenmengen Schlachtabfälle sinnvoll unterzubringen....
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Muss man denn beim Haustier anfangen?
Lass uns doch die Menschen vegan züchten. Viele Menschen "fressen" (ja, das Wort ist bewusst gewählt) am Tag mehr Fleisch als mein Hund. Und das Gebiss von Menschen ist doch auch viel besser geeignet für eine vegane Ernährung als das des Hundes
Im Ernst: Ich finde hier Aufklärung ganz wichtig. Zum Schutz der Nutztiere und natürlich auch der Umwelt. Und ich bin der Meinung das da auch die Politik viel mehr in Erscheinung treten müsste. Da geht es leider immer nur ums Geld. Um den Schutz unseres Planeten nur am Rande und die Tiere sind ja eh egal. Ich bin der Meinung das die Überproduktion von Lebensmitteln (vor allem von tierischen) verboten werden muss und am besten sogar mit Strafen belegt werden sollte. Dann müssen die Milchbauern auch nicht mehr bis nach München fahren um sich zu beschweren, das sie zu wenig für ihre Milch bekommen. Sie produzieren weniger, der Preis steigt.
Ich finde es unerträglich was diesem Planeten abverlangt wird um billig Fleisch zu produzieren. Das gehört wirklich verboten. Und mMn muss man da ansetzten und nicht anfangen die Hunde umzuzüchten. Wer weiß den auch was der Mensch daraus macht? Erst vegane Hunde züchten und dann irgendwann welche die nur mit Wasser "zufrieden" sind. Der Mensch ist an Perversion ja kaum zu übertreffen wenn sich damit Geld verdienen lässt. -
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