Hund bellt Kind an und Kind fällt darauf hin
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Die Kinderärztin kann von Schmerzensgeld so viel erzählen wie sie will. Das müßte die Mutter der Kinder zivilrechtlich einklagen.
Die Arztkosten werden übernommen werden müssen, wenn die Krankenkasse das verlangt.
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Ich muss hier nur mal loswerden, dass ich die Reaktion der Mutter total daneben finde ...
Reinigung bezahlen oder für andere entstandene Kosten aufkommen okay, aber wie kann man sowas denn gleich zu nem Trauma aufbauschen? Da muss die Mutter ja schon gute "Vorarbeit" bei den Kindern geleistet haben ...
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Ich habe heute ja nochmal mit ihr telefoniert und es ist halt alles so widersprüchlich (siehe oben). Ich habe hier zwar die 100 Euro pro Kind angeboten aber wenn der Anwalt mir am Dienstag jetzt auch nochmal bestätigt, dass die Frau einfach gar nichts bekommt, dann weiß ich nicht ob ich es nicht einfach auf einen Rechtsstreit ankommen lasse weil eine Rechtschutz habe ich wenigstens.
Ich kann es halt nicht leiden, wenn Menschen versuchen aus solchen Vorfällen Profit zu ziehen und dann auch noch ihre Kinder instrumentalisieren.
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Sie hat ja auch selber noch gesagt, dass sie wegen den Kratzern nicht zum Arzt geht die bekommen Sie selber versorgt aber wer weiß was danach kommt un scheinbar hatte sie der Versicherung schon alles gemeldet und als ich ihr gesagt habe ich hätte mit einem Anwalt gesprochen und da bei mir keine Haftpflicht besteht und ich auch als Studentin nicht genug verdiene wird sie eh leer ausgehen da hatte sie auf einemal doch nicht die Versicheurng informiert und wollte sich darauf einlassen die 100 Euro pro Kind anzunehmen. Für mich ist es halt alles sehr widersprüchlich und ich kann ihr nicht so ganz Glauben
Das hört sich alles sehr merkwürdig an und ich würde ihr gar kein Geld anbieten.
Kauf eine Kleinigkeit für die Mädchen und bezahle die Krankenkasse falls die Geld wollen und dann hat sich das.
Ich habe das Gefühl, da möchte die Mutter ein bißchen Taschengeld verdienen.
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Danke du sprichst mir aus der Seele.
Das Arztkosten übernommen werden mag sein, aber sie hat selber gesagt wegen den Kratzern geht sie nicht zum Arzt. Sie hat vielmehr Angst um den traumatischen Schaden und die Arztkosten die daraus resultieren und das klingt für mich schon so als redet sie es den Kindern ein.
Meine Tochter wurde auch schonmal von einem Hund überrannt. Mein Gott aufstehen, als Mutter keine große Sache drausmachen und weiterleben.
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Da hast Du Recht. In dem Fall Gutachten vom Amtsarzt, wie Du schon schriebst. Auf eine Gefälligkeitsbescheinigung der bekannten Ärztin würde ich mich auch nicht einlassen.
Ich bin von der ärztlichen Versorung der Kratzer ausgegangen.
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Wenn die Krankenkasse Geld von dir sehen will wird sie sich schon melden. Die Reinigungskosten der Kleidung würde ich (nach dem Theater gegen Vorlage der Quittung) übernehmen, was Süßes dazu für die Kinder und gut is.
Mir scheint das alles extrem überzogen, da würde ich bestimmt kein Geld extra anbieten. -
Und wenn jedes Kind 100 oder 200 Euro bekommt, hat es plötzlich kein Trauma mehr?
Wenn der Mutter wirklich dran gelegen wäre, das angebliche "Trauma" aufzuarbeiten, würde sie dein Angebot annehmen und den Kindern zeigen, dass Hunde ganz lieb sein können, wenn man sich richtig verhält.
Ich würde auch anfallende Arztkosten bezahlen, aber frei erfundene "Schmerzensgelder" mit Sicherheit nicht.
(Und ich würde lieber heute als morgen eine Haftpflicht abschließen!!!) -
Ich habe heute morgen auch schon mit einer Anwältin gesprochen, da ich keine Tierhalterhaftpflicht habe und nicht einschätzen kann was auf mich zukommt udn diese meinte wenn ich keine habe dann wird wohl die Haftpflicht der Frau bezahlen müssen und über weitere traumatische Schäden, die die Mutter geltend machen will müsste ich mir keine Gedanken machen.
Das stimmt so definitiv nicht. Sofern du hier haftest (nach § 833 BGB), ist es vollkommen unabhängig, ob du eine Versicherung hast oder nicht. Du musst trotzdem bezahlen. Es ist nicht das Problem des Geschädigten, ob eine Versicherung besteht oder nicht, sondern die des Schädigers.
Bei der Tierhalterhaftung handelt es sich übrigens um eine Gefährdungshaftung, d.h. man haftet erstmal verschuldensunabhängig. Ein bellender Hund kann auch durchaus schon genügen, um die Haftung auszulösen, siehe z.B. hier.
Inwieweit nun Folgeschäden wie Traumata sich auf den Vorfall zurückführen lassen, darüber lässt sich sicherlich streiten. Um eventuelle Arztkosten für die Verletzungen (sofern dafür noch zum Arzt gegangen wird) und andere direkte Schäden wie z.B. die Kleidung wirst du aber sehr wahrscheinlich nicht herumkommen.
Warum man keine Haftpflichtversicherung für den Hund hat, vor allem, wenn man eben finanziell nicht gut dasteht, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Mit einer solchen Haftpflicht hättest du jetzt übrigens keine Sorgen, denn dann würde die sich darum kümmern, ob und in welcher Höhe die Forderung gerechtfertigt ist.
Jetzt eine Versicherung zu finden, könnte dagegen schwieriger werden, da die Versicherungen üblicherweise nach Vorschäden fragen. -
Ich habe heute morgen auch schon mit einer Anwältin gesprochen, da ich keine Tierhalterhaftpflicht habe und nicht einschätzen kann was auf mich zukommt udn diese meinte wenn ich keine habe dann wird wohl die Haftpflicht der Frau bezahlen müssen und über weitere traumatische Schäden, die die Mutter geltend machen will müsste ich mir keine Gedanken machen.
Lass alles über die Anwältin laufen und fertig.
Mir scheint auch das die Mutter auf ein bissel Extra-Geld aus ist. Vor allem biete der nichts von dir aus an. Das kann dann noch gegen dich ausgelegt werden.
Reinigungskosten würde ich allerdings übernehmen und auch den Kindern etwas zukommen lassen.
An ein Trauma würde ich keinen Gedanken verschwenden. Du hast einen Malteser-Mix und keine Dogge.LG Terrortöle
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