Hund bellt Kind an und Kind fällt darauf hin

  • Einem Nichthundehalter oder gar jemandem, der Angst vor Hunden hat, ist das nicht klar und wird es auch nicht werden. Angst ist nichts, was man einfach abschaltet.

    Will sie doch auch garnicht.
    Eine bessere Therapie als den Hund zu den Kindern zu führen, das sie sehen das er ganz lieb ist gibt es doch garnicht. Und ja man kann auch noch Reinigungskosten übernehmen aber dann sollte es auch gut sein.
    Diese Forderungen wie sie hier beschrieben werden würde ich auch dem Anwalt übergeben.


    Und mir ist es auch schon passiert als mein Sohn klein war und panisch auf Hunde reagiert hat, ist ein Jack Russen auf ihn los, klar blöd gelaufen die Person hat eben die passenden Worte von mir bekommen und gut wars.

  • Das kann ich auch nicht. Und ich will die "Geldgier" der Mutter auch nicht schön reden. Aber ganz so einfach wie es sich hier manche machen, ist es dann einfach nicht. WIR sind Hundehalter. UNS ist klar, das sowas mal passieren kann, selbst beim besterzogensten Hund auf der Erde. Einem Nichthundehalter oder gar jemandem, der Angst vor Hunden hat, ist das nicht klar und wird es auch nicht werden. Angst ist nichts, was man einfach abschaltet.

    Auch als nicht Hundehalter würde ich kein Geld fordern oder daraus eine große Sache machen. Das Kind hätte sich auch vor anderen Dingen schrecken können, warum ist es immer besonders schlimm, wenn es ein Hund ist?

  • Ich würde da mit offenen Karten spielen. Sprich, der Dame telefonisch mitteilen dass Dir ihr Gebaren nicht ganz geheuer ist, und Du nicht nachvollziehen kannst warum sie nicht mit dem Kind zum Arzt geht, aber ein Trauma vermutet das groß genug ist um mit Schmerzensgeld zu liebäugeln. Vielleicht noch das Angebot mit Deinen Hunden vorbei zu kommen, um ein positives Bild zu hinterlassen bei den Kindern.


    Ich bin da nicht so entgegenkommend und freundlich, sondern würde klar adressieren wie merkwürdig und widersprüchlich ich ihr Verhalten finde und dass ich mich aus reinem Selbstschutz mit meiner Anwältin beraten habe. Bei weiteren Forderungen dieser Art, geht jegliche weitere Kommunikation über die Anwälte - die werden dann schon für beide Parteien das Richtige rausholen :hust:

  • Ich habe keine Kinder, ich will keine Kinder und kann auch nicht sagen, wie ich mich als Mutter verhalten würde.
    Aber ich finde es unmöglich, das das so herunter gespielt wird.
    Ist euch oder eurem Kind schon mal ein Hund wild bellend/kläffend hinterher gerannt? Als Kind hat man keine Ahnung davon, ob der nu angreifen, spielen, beißen oder schnuppern will.... Und vielleicht ist die Mutter auch traumatisiert oder hat ebenfalls Angst vor Hunden oder oder oder.
    Man kann nicht immer von sich auf andere schließen.

    Ähm, ja, das ist mir passiert. Mehrfach. Mir (als Kind und als Erwachsenem), meinem Mann, unserem Sohn,...
    Ich hatte als Achtjährige den Yorkshire des Nachbarn ständig am Hosenbein hängen. Und ja, ich hatte tatsächlich eine Zeitlang Angst vor dem Winzling.
    Meine Eltern haben sich das alles angehört, sind mit mir raus und haben mir am lebenden Objekt gezeigt, wie ich ihn wegschicke. Basta. Ganz ohne Trauma.
    Ganz ehrlich, wenn man etwas ländlich wohnt, ist das wohl jedem schon mal passiert, dass ein fremder Hund einen mal verbellt oder einem nachläuft. (Ganz beliebt sind hier die "Hofhunde", die ständig ohne Halter die Radwege patroullieren oder sich einen Spaß draus machen, Radfahrer zu jagen.) Nicht schön. Auch nicht für Erwachsene. Aber gibt's halt. Da muss ich eben Strategien erlernen, damit umzugehen. Und nicht einfach nur "Trauma" schreien.

  • Will sie doch auch garnicht.Eine bessere Therapie als den Hund zu den Kindern zu führen, das sie sehen das er ganz lieb ist gibt es doch garnicht. Und ja man kann auch noch Reinigungskosten übernehmen aber dann sollte es auch gut sein.
    Diese Forderungen wie sie hier beschrieben werden würde ich auch dem Anwalt übergeben.


    Und mir ist es auch schon passiert als mein Sohn klein war und panisch auf Hunde reagiert hat, ist ein Jack Russen auf ihn los, klar blöd gelaufen die Person hat eben die passenden Worte von mir bekommen und gut wars.

    Naja... ich kann schon verstehen, das sie sich nicht unbedingt mit dem TutNix treffen will, der ihre Kinder gejagt hat.... :hust:


    Wie schon geschrieben, ich verteidige bestimmt nicht, das sie Geld aus der Sache ziehen will oder sie ihre Kinder traumatisiert. Aber herunterspielen würde ich es eben auch nicht...

  • Nein es wird ja auch nicht runtergespielt, keine Frage das ist doof gelaufen ... Aber es so aufzubauschen find ich ehrlich albern.
    Weil das nix aber auch gar nix mit Trauma zu tun hat sondern mit Abzocke auf Kosten der Kinder.

  • Aber grade dann ist es doch wichtig, dass man als Mutter diese Ängste nicht noch schürt!

    Das ist DEINE Meinung ;) Ihre anscheinend nicht.



    Nein es wird ja auch nicht runtergespielt, keine Frage das ist doof gelaufen ... Aber es so aufzubauschen find ich ehrlich albern.
    Weil das nix aber auch gar nix mit Trauma zu tun hat sondern mit Abzocke auf Kosten der Kinder.

    Dann sind wir doch einer Meinung :)

  • Es wäre wichtig, sich erstmal zu fragen, was ein Trauma ist.
    Das Wort Trauma wird im alltäglichen leichtfertig benutzt. Damit aber ein Ereignis im psychologischen Sinne bzw. im medizinischen Sinne so bezeichnet wird, müssen Folgeschäden auftreten. Ich bezweifle sehr, dass ein Kind auf Grund von Hunde Gebell dermaßen beeinträchtigt wird. Zudem leben wir hier in Deutschland, Schmerzensgeld wird bei uns nicht so leichtfertig verteilt, wie in anderen Ländern.
    An deiner Stelle würde ich der Mutter nicht einen Cent anbieten. Eine kleine Wiedergutmachung für das Kind reicht aus.

  • Heutzutage ist aber irgendwie auch gar nichts einfach. Nichtmal hinfallen dürfen die Kinder mehr ohne Trauma und Anwalt.

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