Agression gegen andere Hunde

  • Hallo Charlotte!
    Wenn ich so deinen Beitrag lese, kommt es mir vor als hätte ich ihn geschrieben.
    Wir haben ebenfalls einen Mix, einen Schäferhund-Terrier, aus dem Tierheim.
    Anscheinend haben alle aus dem TH diese Angewohnheit (grübel, grübel).
    Ich habe vor kurzem ein Anti-Bell Halsband gekauft mit Vibration und Signal, aber dies hätte ich mir sparen können, keine Reaktion.
    Dass einzige was sich bei ihm geändert hat, ist das er die Nackenhaare nicht mehr hochstellt, ich mache es ebenfalls, wenn uns ein Hund entgegen kommt wechsle ich die Richtung, das funktioniert auch, aber was tun wenn von beiden Richtungen Hunde kommen, dann haben wir ein Problem. Du bestimmt auch. Immer wenn er dann an der Leine zieht sage ich sitz und bleibe stehen, immer wieder immer wieder, dann gehe ich erst weiter, funktioniert auch, aber funktioniert leider nicht wenn andere Hunde kommen. Selbst die Hundeschule hat nix gebracht, ich denke wir brauchen beide sehr viel Geduld, und dürfen nicht aufgeben.
    Weiterhin viel Geduld wünscht Evelyn & Oskar
    :blume:

  • Hallo


    Ich habe auch so ein problem Hund. Meine Jois ist ein Schäferhund und auch aus der TH. Ich habe gewusst dass sie Hundeunferträglich ist als ich sie zu mir genommen hab, Ich habe vieles ausprobiert, aus der Weg gehen, ignorieren, wir sind aber nicht im Hundeschule gegangen, weill Jois schon beim weitem ausgeflippt ist, sie hat Hunde angebellt und fixiert in 50m abstand.
    Es hat sehr lange gedauert bis sie ruhig sitzen konnte und andere Hund an uns vorbei gehen konnte ( abstand ca 5-10 m) mit der zeit haben wir die abstand immer verringert. Danach haben wir die "schau mich an" treniert es hat auch super funktioniert, nur sobald sie ein Hund vor mir sieht ist alles wieder vergessen. Jezt habe ich immer wienerwürstchen dabei ganz klein geschnitten, sobald ein Hund auf uns zukommt, und Jois anfängt sie zu fixieren ( da hört sie nicht mehr ) halte ich die würstchen vor ihre nase und lasse sie so zu mir schaun ab dann ist die Würstchen wichtiger als der Hund, so können wir an Hund vorbei gehen mit ca 1m abstand. Warscheinlich ist es nicht richtig wie ich es mache aber was ich sonst anderes machen soll wies ich nicht.

  • Hallo an Alle,
    danke für die Tipps und es war schön zu lesen, dass es nicht Wenigen so geht wie mir. Bin jetzt fast 2 Wochen lang jeden Tag aus meiner ruhigen Wohnecke in die laute Stadt gegangen, denn auch mit LKW`s, Mopeds und anderen - nach Hundemeinung schrecklichen Gefahren - hat meine Lissy Probleme. Bei jedem herannahenden lauten Fahrzeug habe ich sie vorher angesprochen und ihr ein Leckerli in dem Moment gegeben, als der Krawall der vorbeifahrenden Autos am stärksten war. Hat auch gut geklappt. Sie soll lernen, dass ich die Sache im Griff habe und Krach = Leckerli = schön ist. Nach diesem Stress sind wir dann durch den Wald zurück, Stöckchen suchen und Ballspielen. Ich habe den Eindruck, dass zumindest dieses Problem etwas besser (im Millimeterbereich) geworden ist, arbeite aber weiter dran. Vielleicht sollte ich mich erst weiter verstärkt an die Problematik "andere Hunde" machen, wenn ich mich hier bewährt habe?
    Gruß Charlotte

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