Schleppleine - wie funktioniert das genau?
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Hast du einen roten Faden in eurem Training?
Welches Ziel hast du? -
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Hi
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Also die anderen Hunde waren schon an ihm dran. Soll ich ihn da einfach mitziehen und die anderen Hunde kleben weiter an ihm dran?! Einer wär noch gegangen, aber zwei relativ große hunde kannich nicht gleichzeitig von ihm fernhalten und mich dabei noch irgendwie fortbewegen. Deshalb wollte ich ihm zumindest etwas raum zur kommunikation geben. Naja, ich werde mal ein Einzeltraining buchen...
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Hi,
jeder meiner Hunde muss lernen, mich an der Leine acuh zu beachten, wenn ein Reh über den Weg hüpft oder halt anderes jagbares.Meinen Weg musste ich erst finden in den letzten Jahren.
Was mir ein Schlüsselmoment war und eigentlich ganz logisch: vor dem ganzen Schleppleinengedöns, muss der Hund an 3 oder 5 M Leine lernen auf meine Signale zu hören und was meine NIEMALS dürfen, ist "einspringen in die Leine".
Wenn das sitzt, auch bei starker Ablenkung, dann kann auch eine längere Leine ran und wieder erst mit nich so viel Ablenkung und dann steigern.So lernt der Hund auch in grösserer Entfernung auf meine Signale zu achten.
Das ist Basic.
WIE das geht ist eine andere Sache, dann da gibt es viel "Methoden"Ich bin mittlerweile weg von allem aufputschendem und habe (wie ja schon vielfach beschrieben) meinen Weg gefunden, indem ich dem Hund eine Anzeige beibringe bei Wild.
Und ich clicke jeden "zufälligen" Blickkontakt zu mir.
Wenn mein Hund also Wild anzeigt, wird er belohnt.
Hinterherrennen wird IMMER!!!!! verhindert.
Aber natürlich kann das auch passieren, weshalb ich meinen Hunden ein Abbruchsignal beigebracht habe.
Mein Collie hört ganz fantastisch auf ein positiv augebautes "Lass das"
Und der Border hat ein "Mach Platz" in allen Entfernungen und Lebenslagen.Dein Hund (als der von der TE) jagd schon und hat Gefallen dran. Das musst du jetzt schnell umtrainieren. Bei mir wäre erstmal schluss mit "Ohne Leine".
Das wieder um bedeutet, dass man den Hund gute Möglichkeiten bietet seinen Bewegungsdrang auszuleben. Sei es auf eingezäunten übersichtlichen wildfreien Gebieten oder am Rad, da musst man gucken was geht.
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Lara004: Habe das jetzt mal ausprobiert. Er wehrt sich nicht massiv, aber reagiert extrem gestresst, fiept zwischendurch und hechelt und speichelt wie verrückt. Ich hab's nicht ausgehalten und ihn nach 5-10Minuten laufen lassen, als er gerade etwas ruhiger war. Hatte das Gefühl, er steigert sich da immer mehr rein...du würdest das dann durchsetzen, bis er sich entspannt?
Dann war die Reizlage in dem Moment viel zu hoch. Ich würde dann wieder ein paar Schritte zurück gehen, an einen ruhigen Ort, ohne irgendwelche Reize, die ihn ablenken. Und wenns erst mal die Wohnung ist, dann würde ich da beginnen und es einfach durchhalten.Ich finde, dass ein Hund sich von seinem Halter berühren und begrenzen lassen muss. Anders kommt man nicht auf einen Nenner und der Hund wird immer sein Ding durchziehen. Das ist auch ein kleines Spielchen darum, wer den längeren Atem hat und wer wen beeinflussen kann.
Zur Situation mit den anderen Hunden: ich würde da auch auf keinen Fall ableinen. Hund kurz nehmen an der Leine und versuchen die anderen Hunde abzuwehren. Du kannst sie abblocken, anschreien, Leckerlis hinwerfen und sonst ist weitergehen in der Tat das beste. Die Situation an sich hat sowieo keinen positiven Trainingseffekt mehr und da kannst du ihn dann einfach mitnehmen. Und da sind wir dann wieder beim Thema: wer beeinflusst wen.
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Dein Hund hat gelernt, dass Du (zu) schnell aufgibst.
Er macht "Theater", Du bist nach einiger Zeit genervt, dann machst Du ihn z.B. los - und er hat genau das, was er wollte.
Hunde können sooo geduldig und durchhaltend nervig sein, wenn sie wissen, dass diese Taktik funktioniert.
Sie studieren uns und kennen uns sehr genau!
Du brauchst auf jeden Fall einen "längeren Atem"!
L. G. -
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Ich werde nur massiv, wenn andere Hunde ein Bedrohung darstellen, ansonsten können meine Hund ruhig Kontakt haben.
Ich möchte nur nicht, dass meine Hund zu anderen angeleinten hinlaufen. Das kann ich trainieren, trotzdem passiert das auch mal, weil die keine Maschinen sind, aber das finde ich MEGA peinlich und absolut Schei.....
Wenn andere zu meinen kommen und die freundlich sind...ist mir das ehrlich gesagt wurscht.
Ich habe aber noch nie Leckerchen geworfen, wenn fremde Hunde kamen...man weiss doch nicht, ob der andere Hund Futteragressiv ist. Ich würde das nicht machen.
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Zur Situation mit den anderen Hunden: ich würde da auch auf keinen Fall ableinen. Hund kurz nehmen an der Leine und versuchen die anderen Hunde abzuwehren. Du kannst sie abblocken, anschreien, Leckerlis hinwerfen und sonst ist weitergehen in der Tat das beste. Die Situation an sich hat sowieo keinen positiven Trainingseffekt mehr und da kannst du ihn dann einfach mitnehmen. Und da sind wir dann wieder beim Thema: wer beeinflusst wen.
Das unterschreibe ich absolut. Sobald die leine ab ist, belohnst du deinen Hund mit Freilauf, nem Jagdausflug und Artgenossenkontakt. Alles drei sehr wichtige Ressourcen, die du dem Hund für sein Fehlverhalten(!) , nämlich dem Gezeter an der Leine, einfach so zur Verfügung stellst. Der Hund ist am Ziel und zudem noch in Gefahr, weil Straße in der Nähe. Deshalb Leine dran lassen, Augen zu und durch.
Wichtig ist, dass du in schwierigen Situationen Kontrolle über deinen Hund hast. Nicht, dass es ihm so angenehm wie möglich gemacht wird. Ich erlebe das häufiger, dass mir unangeleinte Hunde entgegenkommen. Sind sie nett/interessiert, gehts einfach weiter und da muss meine Hündin durch, die mit solchen Situationen eine Problem hat. Meist lassen sich diese Hunde auch wegschicken. Bliss bekommt ne Ansage, wenn sie das Pöbeln anfängt und weiter geht es. Sind die Fremdhunde frech, bekommen die wiederum ne Ansage von mir. Zur Not blocke ich oder werfe ich was (keine Leckerchen)...mir egal. Es ist in dem Moment DEIN Job, die Situation zu managen und nicht dem Hund die Entscheidung zu überlassen.
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Ok, ich seh's ja ein...in der Hundeschule wurde immer gesagt, besser ableinen bei Hundekontakt.Als Ersthundehalter reagiere ich nicht in jeder Situation richtig, das ist mir schon klar. (Wir hatten früher einen Hund in der Familie, der hat sich aber im Vergleich zu Willi quasi selbsterzogen...wobei die Ansprüche auch ganz anders waren, der ist dann halt mal abgehauen, kam aber wieder - Land halt).
Herr Hund ist die letzten Tage irgendwie echt neben der Spur und sowas von nervig und ungeduldig. Wenn das so weiter geht,geh ich mit ihm zum Tierarzt, kann so aber nix feststellen. Gerade haben wir mal wieder ein paar Impulskontrollübungen gemacht.Dabei lege ich Leckeres ans Ende des Flurs, er wartet am Anfang, ich geh zurück und dann gehen wir an lockerer Leine hin. Klappt optimal.
Dann habe ich das mal variiert und ein Spielzeug hingelegt (Futter findet er sonst eigentlich interessanter). Warten war kein Problem, aber dann an lockerer Leine langsam hinlaufen ging gar nicht. Er war so laut das ich schon dachte, die Nachbarn rufen gleich das Vetamt an. Wir mussten dann erst mal aus dem Raum, dann ging es. Haben einige Anläufe gebraucht, bis wir endlich beim Spielzeug waren...Also Erkenntnis des Tages: Impulskontrolle weiter üben und zwar variabel!
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Ok, ich seh's ja ein...in der Hundeschule wurde immer gesagt, besser ableinen bei Hundekontakt.
Das halte ich für einen ziemlich fahrlässigen Tipp
. Sowas kann auch mal echt blöd ausgehen, wenn der eigene Hund (noch) nicht zuverlässig hört oder jagd. Dann wirklich lieber angeleint einen Umweg machen (nen großen Bogen laufen).
Gerade haben wir mal wieder ein paar Impulskontrollübungen gemacht.Dabei lege ich Leckeres ans Ende des Flurs, er wartet am Anfang, ich geh zurück und dann gehen wir an lockerer Leine hin. Klappt optimal.
Dann habe ich das mal variiert und ein Spielzeug hingelegt (Futter findet er sonst eigentlich interessanter).
Sowas würde ich zB mal draußen mit ihm üben...an der Schleppleine =).
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Ich würd das dann auch kleinschrittiger aufbauen, wenn er das mit Spielzeug noch gar nicht kannte.
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