Beisserei und ich wurde gebissen

  • ............Um weitere Vorfälle dieser Art zu vermeiden, sollte ertzuiop über einen Malkorb nachdenken.
    ......

    Warum - weil andere ihre Hunde nicht im Griff haben??


    Ich hab selbst die Erfahrung mit meiner Frieda gemacht - sobald der Hund nen Mauli drauf hat, lassen alle Leute ihren Hund dran - weil "ihrem Hund kann ja nix mehr passieren, der Andere ist ja gesichert". Suuuuper - daß aber der so "gesicherte" Hund damit massiv verunsichert wird, weil er sich in der Situation nämlich nicht mal mehr wehren kann, und grundlos unter Streß gesetzt wird, wenn er eh schon "komisch" mit anderen Hunden ist, das sehen diese Leute nicht. Und Du offenbar auch nicht - klar, wenn man so nen Hund bzw. solche Erlebnisse noch nicht hatte, kommt man gar nicht auf die Idee. Weil das ja logisch klingt - ich sichere, damit nichs passieren kann. Nur, daß man halt dabei die Dummheit der anderen Leute ("Hautpsache meinem hdn kann nix passieren") nicht mit einkalkuliert.


    Und ich bin auch nicht mehr bereit, meinen 14jährigen Hund so einzuschränken (sie ist blind, verläßt sich auf die Nase - wenn ich ihr da nen Maulkorb vor die Nase häng, ist sie definitiv mehr behindert, als sie je durch ihre Blindheit allein behindert würde!), nur damit anderen Hunden nichts passiert - die sollen gefälligst ihre Hunde in den Griff kriegen (ich sage grundsätzlich rechtzeitig Bescheid, wenn einer sich zu weit nähert für den Geschmack meiner Hündin) - ich hab meinen auch im Griff und an der Leine bei mir gesichert...


    Hat mir mal einer angeboten, die Hunde das unter sich regeln zu lassen. Damals war sie erst ca. 9 Jahre alt, der entgegenkommende Hund eine 13jährige Schäferhündin, schon voll tattrig, sehr lieb, aber schmerzbedingt entsprechend ungehalten mit anderen Hunden, chancenlos gegen nen kleinen wendigen (damals noch voll heftigen) Aggroterrier. Die hatte ne Bürste bis zur Schwanzspitze drauf - "die müssen das regeln".... Ähm ja - ich hab ihm dasselbe angeboten, als ich beim nächsten Treffen im Park OHNE Mauli mit meiner unterwegs war. Was soll ich sagen - er mußte dann selbst lachen, hat es dann aber doch bevorzugt, Abstand zu halten *ggggg

  • Ein angeleinter Hund reagiert anders als ein frei laufender. Der angeleinte ist in seinem Bewegungsradius eingeschränkt, sprich in die Ecke getrieben. Aus Hundesicht hat er da durchaus das Recht, dem anderen klar zu machen, dass er besser die Fliege machen sollte.


    Und was heißt, ein guter Hundeführer hat einen verträglichen Hund? Schlechte Erlebnisse bekommst du schwer raus aus einem Tier, vor allem wenn du nur die Auswirkungen kennst. Kannst ja schlecht zum Therapeuten gehen, damit er über seine Ängste reden kann. :???:


    Hier in der Nachbarschaft treffen wir öfter auf einen normalerweise sehr ruhigen, defensiven Mischling. Durch sein Vorleben als Straßenhund inkl. entsprechender Verletzungen reagiert er aber in bestimmten Situationen extrem - deshalb ist er NIE ohne Leine unterwegs. Um andere zu schützen, aber auch ihn.
    Was willst du in so einem Fall dem HH vorwerfen? Und wie ist einem 10 oder 11jährigen Hund da zu helfen?


  • Warum soll mein Hund deinen leiden können?
    Ich bin mit drei Hunden unterwegs, zwei Rüden und die Hündin. Und die drei zusammen finden fremde Hunde völlig überflüssig.
    Nur sind die drei so gut erzogen das sie im Zweifel nix machen wenn ich es sage.


    Natürlich rette ich den Welpen. Und den Junghund, der nicht hört.


    Aber für den der will nur spiiiiiiiiiiieeeeellllleeeennnnnn, der tuuuuuuuuut nix sehe ich im Grunde genommen gar nicht ein meine Hunde zu zwingen sich dieses reinbomben gefallen zu lassen.
    Jetzt sind die drei recht deutlich in ihrer Reaktion, und der Opi eh immer an der Leine.
    Aber wenn die anderen beiden dann laut und deutlich klar machen das sie sowas kacke finden ist das so.


    Würde jeder seinen Hund zu sich rufen so wie ich drum bitte kann jeder ohne Probleme an uns vorbei bzw gehen wir ohne Pöbelei oder ähnlich vorbei.
    Nur wenn ich sage wir wollen keinen Kontakt dann meine ich das auch so.


    Warum man das als fremder Hundehalter absolut witzig finden muss oder mein Liebling hier in der Straße, der dann zurück ruft er könnte seinen nicht zurück rufen werde ich nie verstehen.


    Wir gehen schon fast nur noch dann wenn sonst keiner geht, in Gegenden die andere unschön finden und warum??
    Weil rücksichtsnahme ein Fremdwort geworden ist und es immer mehr Leute gibt die glauben Grenzen und Regeln gelten für alle - nur nicht für den eigenen Hund.
    Das erwachsene Hunde nicht spielen wollen oder das sie grade wenn sie eh schon ein eingeschworenes Grüppchen sind andere Hunde überflüssig finden scheint für viele absolutes Neuland zu sein.


    Meine Hündin fand fremde Hunde mit 9 Wochen schon überflüssig.


    Unser Opa mag fremde Hunde aufgrund seiner schmerzhaften Erfahrung auch nicht unbedingt


    Und unser Rüde findet wenn er alleine ist fremde Hunde naja ok, kann man sich mal angucken. Aber in Kombi mit den anderen dreien findet er sie ebenfalls unnötig....



    Und das ist mir persönlich lieber als der alles Liebende, nicht hörende Hund meiner Schwester


  • :shocked: :shocked: :shocked: :shocked:


    Na, dann bitteschön um mich auch, und zwar einen ganz großen!!! Wer mit solchen Verallgemeinerungen um sich schmeißt, zeigt, daß er keine Ahnung von Nix hat!


    Ein Hund kann aggressiv sein, weil irgendwelche rücksichtslosen Idio..n ihn dazu gemacht haben bei ständigen unkontrollierten Begegnungen mit Leuten, die ihre TUTNIXE nicht im Griff hatten.


    Der kann auch aggressiv sein, weil er beim Vorbesitzer was Schlimmes erlebt hat. Oder weil er krank ist. Oder weil er unsicher ist. Oder weil er behindert ist und Schmerzen hat, etc. etc. - da gibts tausend Gründe. Oder - wie Du schon andeutest, weil man als Hundeführer in einer Beziehung komplett versagt hat.


    Aber woher bitte nimmst Du die Arroganz, die Mehrheit dieser Gründe einfach zu ignorieren und alles Fehlverhalten auf den jeweiligen Hundeführer zu schieben, und dann auch noch zu behaupten, ein guter Hundeführer hätte nur verträgliche Hunde?? Kennst Du hier im Forum jeden persönlich, um ihm sowas vor die Füße zu werfen?? Hier gibts -zig Hundeführer (mich inclusive, ja!), die jahrelang mit ihrem Hund arbeiten oder gearbeitet haben, um solche Fehler von Vorbesitzern oder aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, oder abzuschwächen, damit der Hund streßfrei leben kann. Hunde, die vielleicht sogar gerade deswegen sonst keiner mehr genommen hätte. Beispiel bei mir: ne 8jährige blinde artgenossenaggressive Jagdterrierhündin. Glaubst Du, da reißen sich die Leute drum?


    Vielleicht kriegt man sowas nicht immer 100%ig wieder hin - aber man erreicht Verbesserungen, schafft es, daß das Leben auch für diese Hunde lebenswert wird. Und dann herzugehen, und genau diese Leute, die nicht mal was dafür können für das Verhalten des Hundes, und sogar dem entgegenarbeiten mit viel Mühe, Einsatz, Traineraufwand und Geld, alle als unfähig hinzustellen - also - jaaaaaa, das hat was....... (ich kanns net anders ausdrücken, sonst wirds unhöflich) :flucht:

  • Ich nehme da lieber die Meinung von führenden Kynologen und ob das Gesetz in Niedersachen veraltet ist, interessiert im Zusammenhang mit Kommuniktion unter Hunden wohl ehr nicht ;)siehe Quellen Nachweis
    dazu
    http://www.maulkorbzwang.de/Br…/gutachtenzummaulkorb.htm


    Vielleicht solltest du eigene Erfahrungen zu diesem Thema machen und nicht einfach copy+paste betreiben.



    Ein guter Hundeführer hat verträgliche Hunde.

    Zu dieser arroganten Aussage wurden ja mittlerweile alles gesagt.

  • Vielleicht solltest du eigene Erfahrungen zu diesem Thema machen und nicht einfach copy+paste betreiben.

    Hm - und dann kommt bestimmt als Nächstes, sie soll nicht von den zwei Erfahrungen bei sich auf Andere schließen, oder es wird nach Quellen und Belegen gefragt - wie mans macht, is falsch.......

  • Hm - und dann kommt bestimmt als Nächstes, sie soll nicht von den zwei Erfahrungen bei sich auf Andere schließen, oder es wird nach Quellen und Belegen gefragt - wie mans macht, is falsch.......

    Besonders da ich eine Seite vorher schon über meine Erfahrungen geschrieben habe, dass ich auch Maulkörbe verwende.

  • Na ich hoffe Tschango läuft mit mal übern Weg *hrhrhr*


    Meine Hunde beißen nicht.. aber verkloppt würde ihr Hund trotzdem werden wenn er in meine 4 reinknallt. Andererseits, wenn der Besitzer dermaßen respektlos ist kann man vom Hund wohl nix anderes erwarten... Der kann am wenigsten dafür dass der Besitzer nicht von 12 bis Mittag denken kann.



    Mal abgesehen davon würde ICH dich durch die Mangel drehen wenn dein Hund auf meine 14 Jahre alte Hundeoma springt und ihr wehtut.


  • Das ist das nächste Problem hier.


    Unserem Hundeopi wurde schon so manches mal einfach umgerannt.
    Mittlerweile ist er so instabil in der Hüfte das ich ziemlich grantig werde um ihn zu schützen. Es ist einfach völlig unnötig das sich mein Hund weh tut, weil dein Hund nen bischen Spaß haben will.


    Am schlimmsten finde ich ja, man macht und tut mit seinem Hund, ruft mehr als Frühzeit ran, warnt andere Besitzer, geht da laufen wo andere nicht hingehen weil es da nicht so schön ist, läuft zu Zeiten die andere blöd finden, leint mehr als nur nötig an. Und trotzdem soll man der dumme sein wenn wieder irgendwer seinen Hund nicht im Griff hat oder es nicht verstehen will und es darauf hin zu ner Klopperei kommt.


    Warum kann man nicht einfach seinen Hund bei sich behalten?
    Warum muss der Hund frei Lauf haben wenn er nicht hört?


    Ich werde es wohl nie verstehen.

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