Haftpflichtversicherung selbst für kleinen Hund abschließen?
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Hallöchen. :)
Die Frage ist jetzt, ob wir für ihn überhaupt eine Haftpflichtversicherung brauchen. Wenn der Kleine jemanden beißen sollte, passiert da doch eigentlich eh nichts. Oder bin ich da zu leichtgläubig?
Entschuldigung, wenn ich das so direkt sage, doch du bist eindeutig zu leichtgläubig. Ein kleiner Hund kann immer genauso viel Schaden verursachen als ein großer! Und bei den Rassen ist es ganz genau das selbe Spiel. Euer Chihuahua kann genauso viel anrichten als ein Schäferhund!! Ich hoffe, das ist jetzt klar geworden. Ich will dich damit nicht angreifen sondern nur verdeutlichen wie wichtig so eine Hundehaftpflichtversicherung im Ernstfall sein kann. Ich finde das Beispiel von meiner Vorrednerin @Jessica83 wirklich super und ich hätte es nicht besser schreiben können. Wenn so etwas passiert, wirst du doch ohne Versicherung dein ganzes Leben zahlen müssen. Wenn du mehr Informationen haben möchtest, dann schau mal auf dieser Seite. Dort wird alles ganz genau erklärt und du kannst dir auch mal ein Bild über die Kosten machen. Die halten sich wirklich in Grenzen. :-) Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit eurem Familienmitglied! Wie heißt er denn? :)
Hoffe, ihr habt alle einen guten Start ins Wochenende.
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Hi
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Das mit den Rassehunden nicht teurer ist auch nicht (ganz) richtig. So einige Versicherungen haben genau wie bei Automarken durchaus verschiedene Staffelungen für bestimmte Rassen/Gruppen. So können z.B. Begleithunde billiger sein als Sporthunde. Es lohnt sich da echt, sich etwas kundig zu machen.
Ich z.B. habe eine für 2 Hunde. Punkt. Egal welche. Eine Sondervereinbahrung. Etwas teurer aber eben für mich zweckmäßig.
Sog. "Listenhunde" kosten auch oft mehr, wenn sie überhaupt aufgenommen werden.
Das Wichtigste: Personenschaden nicht unter 5 Mill. versichern! Denn schnell mal muß einer Oma eine neue Hüfte + Nachsorge bezahlt werden weil sie vor Schreck vor dem kleinen Kläffer von der Bordsteinkante gefallen ist oder die Psychotherapie für das arme kleine Mädel das angesprungen wurde... und nein, ich sauge mir das nicht aus den Finger - leider!
Die Gefährdung im Straßen-/Alltagsverkehr wurde schon ausreichend beschrieben. -
Hier wohnen auch zwei kleine Hunde die keiner Fliege was zuleide tun würden. Trotzdem sind beide haftpflichtversichert.
Wir haben sie als Zusatz in unsere Familienvers. aufgenommen und das kostet nur unwesentlich mehr. -
Mir ist gestern beim Gassigehen auch bzgl. Hundehaftpflicht etwas durch den Kopf gegangen, als ich jemanden mit einem Mini-Chihuahua (ca. 1kg) getroffen hatte.
Ich finde es irgendwie unfair, dass man so einen kleinen Hund versichern sollte, falls er einen Unfall verursacht, denn (unversicherte) Freigängerkatzen, die teils größer/schwerer sind als kleine Hunde, verursachen wesentlich öfter einen Unfall als ein Hund. -
Entschuldigung, wenn ich das so direkt sage, doch du bist eindeutig zu leichtgläubig. Ein kleiner Hund kann immer genauso viel Schaden verursachen als ein großer! Und bei den Rassen ist es ganz genau das selbe Spiel. Euer Chihuahua kann genauso viel anrichten als ein Schäferhund!!
Naja, wenn ein Chihuahua zubeisst richtet er mit Sicherheit nicht genauso viel Schaden an als wenn ein Schäferhund zubeisst.
Und wenn ein Chihuahua vor ein Auto läuft, dann ist das nichts anderes, als wenn einem eine Katze vors Auto läuft - die fährt man i.d.R. platt und hat evtl. nur einen enorm kleinen Schaden.
Meine 5kg-Hündin ist zwar versichert, aber ich finde das echt irgendwie doof, wenn man sich den Vergleich mit einer Katze anschaut, die auch 5kg wiegt und ständig unkontrolliert tagtäglich die Straßen überquert. -
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Ich habe Amber unter anderem deshalb versichert, weil sie mit im Büro ist.
Sie hat zwar noch nie in ihrem Leben was zerstört (außer ihre Spielsachen) aber man weiß ja nie.
Und wenn wir wo zu Besuch sind, könnte der Hund ja auch irgendetwas kaputt machen. Gerade Welpen. Daher finde ich so eine Haftpflicht schon gut - da spielt die Größe keine Rolle. -
Hi zusammen,
unsere Familie ist gerade größer geworden: meine Schwester hat jetzt ihren eigenen Hund und zwar einen Chihuahua. Die Frage ist jetzt, ob wir für ihn überhaupt eine Haftpflichtversicherung brauchen. Wenn der Kleine jemanden beißen sollte, passiert da doch eigentlich eh nichts. Oder bin ich da zu leichtgläubig? Dazu kommt ja auch, das Rassehunde eigentlich immer teurer in der Versicherung sind, was ich bei so einem kleinen Hund irgendwie nicht angemessen finde.
Liebe Grüße :)
Boah, die Aussage liegt auf einem Level mit "Der braucht keine Erziehung, er ist eh so klein".
Denk bloß mal, das kleine Hundi entwischt und verursacht z.B. einen Sturz vom Rad inkl. gebrochener Knochen. Oder gar einen Autounfall.Eine Haftpflicht kostet so wenig (3-5€/Monat, in unserem Fall bei der Hausversicherung sogar gratis inkludiert) und leistet so viel.
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Besteht eh schon eine (Familien-)haftpflicht, kann man über die auch einen Hund mitversichern. Das hätte bei uns 4 Euro im Monat mehr gekostet.
Wir haben allerdings eine extra Kombi-Versicherung bei der Uelzener gewählt - OP und Haftpflicht. Zahlen dafür rund 250 Euro im Jahr.Also eine Haftpflicht ist ein Muss - bei Kindern und bei Hunden ... ;-)
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Es gibt auch Katzenhalter von Freigängern, die eine Versicherung abgeschlossen haben.
Die meisten Katzenhalter leider nicht, da sie sich keine Gedanken machen. Wird der Katzenhalter nach einem Unfall ermittelt, kann er zahlen und für den Schaden aufkommen, wie ein Hundehalter auch.
Die meisten Hunde sind ordnungsgemäß angemeldet und zahlen Hundesteuer, haben einen Chip, da der Halter bei Verlust seinen Liebling wieder haben will. Hunde sind dadurch schneller ermittelbar.Ja, was ist unfair und was nicht ? Ich würde es als Geschädigter unfair finden, wenn ein kleiner 1 kg Hund meine Gesundheit und mein Leben versaut, mich zum Krüppel macht und ich keinerlei Unterstützung zur Reha, Krankenhausaufenthalt, Behandlungen durch eine nicht existierende Versicherung nicht bekommen werde. Abgesehen von dem Sachschaden, auf dem ich sitzen bleibe.
Durch die fehlende Versicherung ist mein Leben versaut und das des Hundehalters auch !
Und alles nur, weil : 50/60 Euro im Jahr zu teuer sind ? Man nur einen kleinen Hund hat ? Man es unfair findet ? ......und...und ...und ?
Ihr kauft so viele Sachen für den Hund. Ein oder mehrere Körbchen, Decken, Leinen und Halsbänder vom feinsten. Es muss dieses noch sein und jenes. Ein gutes Hundebett oder Körbchen kostet schnell mal bis 100.-, für dieses eine Teil, was eigentlich Luxus für den Hund ist, bekommt ihr locker Versicherungsschutz für 1 - 2 Jahre
An alle, die keine Versicherung haben : Macht euch bitte Gedanken darüber !!!!
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Es gibt auch Katzenhalter von Freigängern, die eine Versicherung abgeschlossen haben.
Die meisten Katzenhalter leider nicht, da sie sich keine Gedanken machen. Wird der Katzenhalter nach einem Unfall ermittelt, kann er zahlen und für den Schaden aufkommen, wie ein Hundehalter auch.Katzen sind in der normalen Privat-Haftpflicht mitversichert. Man muss sie lediglich angeben.
Bei uns sind alle Tiere in einer landwirtschaftlichen Betriebshaftpflicht mit drin - egal, ob Pferde, Hunde, Rinder, Schweine, Katzen oder i-wann mal Hühner.
LG, Chris
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