Hundetrainerausbildung - Erfahrungen?
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Ich weiß nicht.... ich stehe den "studierten" Trainern ein wenig zweifelnd gegenüber, denn letztlich ist es doch die Praxis, die zählt.
Ausbildungsberuf wäre schon mal ein richtiger Schritt. Wie sagt man so schön, die Raubtiere holt man sich im Haus und die Grasfresser sind im Stall. Pferdewirt, Schäfer alles anerkannte Ausbildungsberufe. Warum nicht Hundetrainer.
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Gott sei Dank gibt es nicht nur die Pferdewirte!
Zumal deren Hauptaufgaben darin liegen, auf Gestüten, Rennställen, für Profisportreiter und in Reit- und Pensionsställen zu arbeiten, von Ausmisten bis Buchhaltung.
Wenns um Ausbildung von Pferd und Reiter geht, liegt da sehr viel im Argen - kein Vorbildcharakter.
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Stimmt nicht ganz, kommt auf die Fachrichtung an.
Lehrlinge zum Pferdewirt – Fachrichtung Klassische Reitausbildung
Pferdewirt – Fachrichtung Pferdehaltung und Service -
Hier klinke ich mich mal ein. Verfolge ähnliche Ziele.
Da lese mal §132a StGb http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__132a.html
und
https://books.google.de/books?…%3B%2036%2C%20277&f=false
Hier 1267 -
Ich bin ja mit den neuen Pferdewirtsrichtungen nicht vertraut, aber es war schon zu meiner Zeit abzusehen, dass die Richtung "Spezialreitweisen" schwierig zusammenfassbar sein wird. Oder worunter würde dein Pferd fallen?
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Gott sei Dank gibt es nicht nur die Pferdewirte!
Zumal deren Hauptaufgaben darin liegen, auf Gestüten, Rennställen, für Profisportreiter und in Reit- und Pensionsställen zu arbeiten, von Ausmisten bis Buchhaltung.
Wenns um Ausbildung von Pferd und Reiter geht, liegt da sehr viel im Argen - kein Vorbildcharakter.
Für Ausbildung von Pferd und Reiter gibt es ja dann auch zur Weiterbildung die FN Trainerscheine und den Berittführer.Dass eine Ausbildung nicht nur Folge hat, dass alles paletti ist und nur noch fähige Leute rumlaufen, dürfte sich von selber verstehen, sieht man ja auch in den normalen Lehrberufen, dass bei gleichen Lerninhalten Profis und Pfuscher rauskommen.
Aber dennoch gibt es im Pferdewesen wenigstens etwas, woran sich interessierte orientieren können, während sie beim Thema Hundetrainer ziemlich alleine da stehen und am Ende meistens nur die Frage ist, welches selbst ernannte Fachinstitut ihnen das Geld aus der Tasche zieht.
Wenn man den Berufsweg unbedingt einschlagen will, würde ich auch empfehlen, such dir einen Verein, trainiere dort, mach den Ausbildungswart bzw. den stellvertretenden AW und besuch nebenbei Seminare und Workshops und erkundige dich zum §11
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie nervtötend und ermüdend die Arbeit mit Hundehaltern sein kann, probier erst einmal aus, ob du das auf Dauer durchhältst, bevor du groß Geld in die Hand nimmst. -
Stimmt nicht ganz, kommt auf die Fachrichtung an.
Lehrlinge zum Pferdewirt – Fachrichtung Klassische Reitausbildung
Pferdewirt – Fachrichtung Pferdehaltung und Service
Ich weiß das alles, denke mal das kann man rauslesen, dass ich den Bereich kenne, oder? hätte jetzt gedacht das ist zu Off-TopicIch kenne einige Pferdewirte, beide Fachrichtungen, ich kenne einige Pferdewirtschaftsmeister. ich bleibe dabei: Ich halte die Ausbildung nicht für zeitgemäss, ich finde weder die Haltung noch die Ausbildung von Pferd und Reiter - und für die Azubis ist es die reine Knechtschaft.
Und die Scheinchen die man da sonst so machen kann - das ist wie mit dem 11er, die sind gut für irgendwelche Vorschriften und Versicherungen, aber sonst sagen die wenig aus. Ich habe täglich Gelegenheit, Menschen mit allen möglichen Scheinchen zu zu schauen, beim Umgang, beim Reiten, beim Unterrichten. Danke, nein...
Scheine machen nicht alles besser! Nur kritische Kunden können das. Mein Stallbetreiber von nebenan hat sicher nicht Paddocks oder wenigstens Aussenfenster angebaut, weil er als Pferdewirtschaftsmeister auf Licht und Luft Wert legt, sondern weil die Boxen halt sonst leer stehen.
Immer der Ruf nach Papier - typisch deutsch. Bringt nix.Aber klar, am lautesten rufen nachher dann die MIT Schein, damit sie weniger Konkurrenz haben (siehe Hufpflege).
Wer mit Hunden und Menschen arbeiten will, sollte Erfahrung sammeln, so viel wie möglich, und sich zusätzlich einen breiten Überblick über das Fachwissen verschaffen, aber ohne Scheuklappen, nicht nur eine Linie - und so seinen eigenen Weg finden. Klar ist so eine Ausbildung für 10 000 Euro bestimmt auch ganz toll - aber reicht alleine halt bei weitem nicht. Finde ich.
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Mein Stallbetreiber von nebenan hat sicher nicht Paddocks oder wenigstens Aussenfenster angebaut, weil er als Pferdewirtschaftsmeister auf Licht und Luft Wert legt, sondern weil die Boxen halt sonst leer stehen.
Das hat rein gar nichts mit Ausbildung oder keine Ausbildung zu tun sondern mit der Wirtschaftsform.
Wenn man mal davon absieht, dass das Thema Licht, Luft und Bewegung mit den gesundheitlichen Auswirkungen schon vor über 10 Jahren in der Ausbildung gepaukt wurde. Aber natürlich bringt auch das nichts, wenn man damit kein Geld verdienen kann.
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Ich bin ja mit den neuen Pferdewirtsrichtungen nicht vertraut, aber es war schon zu meiner Zeit abzusehen, dass die Richtung "Spezialreitweisen" schwierig zusammenfassbar sein wird. Oder worunter würde dein Pferd fallen?
Nein, da geht es drum, dass man auch die Reitweise Gangpferdereiten oder Western wählen kann. Beides wird ja immer wichtiger, während der klassisch-englischen Richtung die Leute weglaufen.
Ich reite ein Gangpferd, aber (wenn mans grob in ne Schublade stecken möchte) nach den Prinzipien der klassischen Dressur und Légèreté und bin ansonsten ein Amalgam aus NH und Clickertraining.
Logisch, dass ich da beim Pferdewirtschaftsmeister nicht glücklich werde. Der guckt schon angewidert, dass ich als Erwachsene auf einem Pony sitze, der Offenstall ist Pferdequälerei und gebisslos reiten ist eh nur abartig.
Um den Bogen zum Hundetraining zu schlagen: Beim Reiten kann ich mir Gott sei Dank unter sehr unterschiedlichen Methoden was aussuchen, was zu MIR passt. Der 11er zwingt jetzt alle in eine Richtung. Ich kenne mehrere Trainer, die den Schein gemacht haben, die sagten alle: sie mussten halt auswendig lernen bzw zeigen, was die Trainer sehen wollen.
Es gibt aber auch durchaus gute Trainer, die halt nicht clickern (bei uns hier muss man clickern bei der 11er Prüfung, weiss nicht ob es überall gleich ist). Es gibt auch gute Trainer, die Halsbänder benutzen, oder welche, die ein Spezialgebiet haben und z.B. CaniCross anbieten und kein Problemhunde- oder Alltagstraining. Alle müssen die gleiche Prüfung machen. Das ist doch Mist.
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