Hundetrainerausbildung - Erfahrungen?
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Wieso Vorurteile? Ich beschreibe meine persönlichen Erfahrungen. Und die sind so.
Die gängige Pferdehaltung in D ist immer noch eine ziemliche Katastrophe, und die Ausbildung auch. Ich werde so oft nach Reitschulempfehlungen gefragt, ich kenne wirklich viele, aber empfehlen kann ich kaum eine.
Schon klar, dass ne Menge Leute anderer Meinung sind als ich (sonst würden sie ihre Pferde ja nicht so halten und reiten, wie sie es tun). Und die Scheinchen und Zertifikate sind auf ihrer Seite.
Das nein bezog sich darauf, dass es überhaupt nicht schwierig war, eine Richtung Spezialreitweisen zusammenzufassen, weil man einfach nur zwei getrennte Richtungen aufnehmen wollte - Western und Gangreiten. Und die halt unter derselben Überschrift stehen hat, aber nicht zusammengefasst, sondern jede für sich.
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Wow, hier ist ja richtig viel zusammen gekommen, klasse!
@AnjaNeleTeam würde mich voll freuen, wenn du mir die Zeitschrift im Oktober mitbringen würdest!
@Die Swiffer danke für deine Überlegungen, das bringt mehr schon viel, auch wenn HuTa- oder zu großer Gassiservice für mich nicht in Frage kommt.
Dafür würde meine Wohnung niemals ausreichen, für HuTA fehlt mir der Platz. Und ehrlich gesagt auch die Lust.Ne, da hätte ich keinen Bock drauf, jeden Tag auf X Fremdhunde aufzupassen.
Gassi-Service wäre da schon eher was, einfach weil´s zeitlich auch begrenzter ist. Aber auch da hätte ich so gar keine Lust, jeden Morgen mit 10 Hunden oder so raus zu gehen. Die Gassi-Service-Überlegungen gehen bei mir eher da hin, das nebenbei zum Studium (schwarz) zu machen, also einfach hin und wieder(!) mal einen Hund oder so. Ist halt dann die Frage, ob das nicht genau für die Leute, die es dringend regelmäßig brauchen, zu wenig ist.
Aber gut, mehr will/kann ich nicht anbieten, weile "meine" Richtung eben doch eindeutig Trainer ist. -
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Ich weiß aus eigener Erfahrung wie nervtötend und ermüdend die Arbeit mit Hundehaltern sein kann, probier erst einmal aus, ob du das auf Dauer durchhältst, bevor du groß Geld in die Hand nimmst.
Ein wirklich wichtiger Einwand, der hier im Pferdetraining grad ein bisschen untergeht.
Ich bin seit ca. 7 Jahren ehrenamtlich Trainer im Verein. Einen kurzen Zwischenstopp in einer Hundeschule hab ich geschmissen, weil ich mit der Klientel dort nun ÜBERHAUPT nicht zurecht kam.
Aber auch im Verein gabs Zeiten, wo ich einfach nicht mehr mochte, wegen der Hundehalter. Ich liebe die Arbeit mit Hunden, bin aber mittlerweile heilfroh, daß ich "nur" drei Tage die Woche für je 2 - 3 Stunden auf dem Platz stehe.
Wäre das ein 40 Stunden Job, würde ich umschulen.
Denn man arbeitet am aller wenigsten mit den Hunden. Die meiste Zeit muß man Menschen instruieren, motivieren, trösten, ... Und dann auch noch aufpassen, daß man sein Gegenüber nicht auf dem falschen Fuß erwischt. Denn gerade Frauen können ganz schön in Fahrt kommen, wenn sie nur den Hauch einer kritischen Bemerkung gegenüber ihrem Vierbeiner ahnen.Das kann je nach Mondphase verflixt anstrengend werden.
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Gassi-Service wäre da schon eher was, einfach weil´s zeitlich auch begrenzter ist. Aber auch da hätte ich so gar keine Lust, jeden Morgen mit 10 Hunden oder so raus zu gehen. Die Gassi-Service-Überlegungen gehen bei mir eher da hin, das nebenbei zum Studium (schwarz) zu machen, also einfach hin und wieder(!) mal einen Hund oder so. Ist halt dann die Frage, ob das nicht genau für die Leute, die es dringend regelmäßig brauchen, zu wenig ist.
Aber gut, mehr will/kann ich nicht anbieten, weile "meine" Richtung eben doch eindeutig Trainer ist.Für mich wärst du ideal, ich brauche auch nur ab und zu und relativ spontan jemanden
Und es gibt sicher mehr Leute wie mich... aber klar, verlassen kann man sich dann nicht darauf. -
Ich meinte damit, dass man die unterschiedlichen Philosophien der (ich nenne es jetzt mal) alternativen Reitweisen niemals so unter eine Hut bringen kann, wie das bei der klassischen Reitweise wenigstens ansatzweise möglich ist.
Ja, das ist auch das, was du die ganze Zeit schreibst, aber ich habe das Gefühl, dass du mich falsch verstehst, egal was ich schreibe.
Vorurteile könnte ich dir gerne rauszitieren, aber das gäbe zu viel Offtopic.
Du willst einerseits, dass sich ein Tiertrainer offen in alle Richtungen selbst ausbildet und wetterst gleichzeitig, dass in einer Ausbildung, in der versucht wird, genau das in drei Jahren* zusammenzufassen, dann nicht alles ausreichend berücksichtigt werden kann. Wie lange soll man sich denn deiner Meinung nach bilden (mit oder ohne Papier) bevor man in den Beruf einsteigen darf?
*ggf. plus bei Meister
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Sorry für das viele Off-Topic.
Aber ich denke, man kann aus Erfahrungen in nachbar-Bereichen auch viel lernen...Ich hoffe jedenfalls, dass es keinen "Hundewirt" geben wird, auch wenn die Bemühungen dahin gehen.
Ich helfe ja nur ein bisschen aus im Verein und bin jahrelang bei nem Hundetrainer mitgelaufen aus anderen Gründen - ich könnte es auch nicht...
so viele Leute, denen ich den Hund am liebsten einfach wegnehmen würde. Oder die es nicht kapieren, egal wie oft man es erklärt.
Man muss echt Engelsgeduld haben und eine sehr ruhige, aber bestimmte Art - und man muss damit leben, dass man den Hunden oft nicht wirklich helfen kann.
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Ich meinte damit, dass man die unterschiedlichen Philosophien der (ich nenne es jetzt mal) alternativen Reitweisen niemals so unter eine Hut bringen kann, wie das bei der klassischen Reitweise wenigstens ansatzweise möglich ist.
Ja, das ist auch das, was du die ganze Zeit schreibst, aber ich habe das Gefühl, dass du mich falsch verstehst, egal was ich schreibe.
Vorurteile könnte ich dir gerne rauszitieren, aber das gäbe zu viel Offtopic.
Du willst einerseits, dass sich ein Tiertrainer offen in alle Richtungen selbst ausbildet und wetterst gleichzeitig, dass in einer Ausbildung, in der versucht wird, genau das in drei Jahren* zusammenzufassen, dann nicht alles ausreichend berücksichtigt werden kann. Wie lange soll man sich denn deiner Meinung nach bilden (mit oder ohne Papier) bevor man in den Beruf einsteigen darf?
*ggf. plus bei Meister
Nee, isch finde nicht, dass man "alles" in drei Jahre quetschen kann. Daher finde ich den Ruf nach EINER Ausbildung und EINER einheitlichen Prüfung einfach falsch.
Es wäre eine Katastrophe, wenn man alles unter einen Hut bringen würde - dann würde ja 80% verloren gehen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist ein fauler Kompromiss.
Das war aber auch gar nicht das, was die FN mit den "Spezialreitweisen" wollte.wie ich es machen würde, hab ich doch beschrieben? In Bezug auf die Hunde, jetzt.
Ich verstehe dich schon, wir sind halt nur nicht ganz auf einer Wellenlänge, das ist doch ok?
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Ich bin ein Fan von solider Ausbildung. Jeder sollte erst Mal ganz schlicht das Handwerkszeug lernen. Danach kann er sich ja immer noch im Philosophieren versuchen, wenn ihm danach ist.
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