Hundetrainerausbildung - Erfahrungen?

  • wie ich es machen würde, hab ich doch beschrieben? In Bezug auf die Hunde, jetzt.

    Dies hier?


    Wer mit Hunden und Menschen arbeiten will, sollte Erfahrung sammeln, so viel wie möglich, und sich zusätzlich einen breiten Überblick über das Fachwissen verschaffen, aber ohne Scheuklappen, nicht nur eine Linie - und so seinen eigenen Weg finden. Klar ist so eine Ausbildung für 10 000 Euro bestimmt auch ganz toll - aber reicht alleine halt bei weitem nicht. Finde ich.

    Das beantwortet meine Frage nach der Jahresanzahl bis zum Berufseinstieg nicht.

  • Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, bei ATN einen Lehrgang zu buchen.
    Bei uns in der Schweiz gibt es auch noch den "Gruppenleiter", damit ist man dann sowas wie zertifiziert, also offiziell. Den habe ich für nächstes Jahr auf der Liste.
    Ich möchte weder eine Hundeschule eröffnen noch in einem Verein arbeiten, ich denke einfach, es würde mir persönlich etwas bringen.
    Für mich und meinen Hund.
    Von daher ist dieser Thread enorm interessant für mich :gut:


    Ich habe bei einigen (Schweizer) Hundetrainer-Webseiten genau den Werdegang gesehen: Angefangen mit dem Gruppenleiter, dann ATN.
    Weiterbildungen etc. natürlich auch, aber diese beiden Dinge sieht man oft als "Start".

  • @BeatricemitNaama genau so geht's mir auch - ich würde das total gern einfach für mich machen, weil ich die Sachen alle gerne wissen will und denke, dass das viel bringt.
    Aber nur mal so für mich ist's ein teurer Spaß. :D
    Deswegen fände ich's super, eben dann hin und wieder ein paar Trainerstunden zu geben. Dann kann man im Idealfall noch dem ein oder anderen Hund-Halter-Team helfen und kriegt ein paar Euro vielleicht wieder rein.

  • Sei mir nicht böse, aber ich glaube Du solltest es besser lassen. In der Regel wenden sich Leute an Hundetrainer, die etwas mehr Probleme haben als dem Hund ein schnödes Sitz beizubringen.

  • Ich hab daa ganz zu Anfang geschrieben, was ich ganz persönlich machen würde, wollte ich Hundetrainer sein. Seite 3.



    Ich bin ein Fan von solider Ausbildung. Jeder sollte erst Mal ganz schlicht das Handwerkszeug lernen. Danach kann er sich ja immer noch im Philosophieren versuchen, wenn ihm danach ist.

    Genau. Aber wer definiert, was solide Ausbildung ist?


    Und will man den Standard hier und heute für ALLE festschreiben? Haben wir nicht unglaublich viel dazugelernt in den letzten 20 Jahren? Hätten wir das auch, wenn jemand vor 20 Jahren gesagt hätte: so und nicht anders?


    Jeder weiß, wie schwer es ist, was zu verändern, wenns mal aufm Papier steht.


    Wir haben ein Tierschutzgesetz, das steht ausser Frage (auch wenn mancher geprüfte Bereiter sich nicht dran hält...). Alles andere muss nicht ins Kleinste geregelt werden.


    Stell dir vor, in Deutschland dürften nur FN-Reitlehrer/Pferdewirte Reiter ausbilden.
    Gruselig.

  • Also ich halte mich definitiv nicht für fähig, anderen Menschen mit ihren Hunden etwas beizubringen.
    Ich erhoffe mir nur für mich allein ein paar Erkenntnisse.
    Abgesehen davon bin ich Menschen gegenüber viel zu unsensibel, ich würde eher etwas kaputtmachen denn helfen.
    Da mache ich mir nix vor.
    Nein das wäre wirklich nur für mich ganz allein.

  • Ich hab daa ganz zu Anfang geschrieben, was ich ganz persönlich machen würde, wollte ich Hundetrainer sein. Seite 3.


    Okay, in dem Beitrag steht, du würdest dich erst mal ein paar Jahre im Verein austesten. Das würde also heißen Berufseinstieg bei Jahr 0 . Inwiefern ist da eine Ausbildung von voerst drei Jahren schlechter? Beide würden sich natürlich auch in den kommenden Jahren weiterbilden.

  • Und will man den Standard hier und heute für ALLE festschreiben? Haben wir nicht unglaublich viel dazugelernt in den letzten 20 Jahren? Hätten wir das auch, wenn jemand vor 20 Jahren gesagt hätte: so und nicht anders?

    ? Keine Ahnung wovon Du redest. Ich rede von Basiswissen. Über Lernverhalten, physiologische Vorgänge, Kommunikation (Hund und Kunde), Buchhaltung und so weiter und so fort. Das ist philosphieunabhängiges Wissen zu dem Fachbereich.

  • Sei mir nicht böse, aber ich glaube Du solltest es besser lassen. In der Regel wenden sich Leute an Hundetrainer, die etwas mehr Probleme haben als dem Hund ein schnödes Sitz beizubringen.

    Meinst du mich?
    Ich habe keine Ahnung, ob ich Menschen bzw. Hunden mit wirklichen Problemen helfen könnte. Kann sein, das schon, kann aber auch sein, dass nicht.
    Bisschen mehr als ein "schnödes Sitz" würde ich mir schon zutrauen. :smile:
    Was ich mir auch gut vorstellen könnte, wäre zB Leute mit ihrem Welpen zu begleiten und da die Grundsteine zu legen.

  • Das Problem ist, dass Du "richtige" Probleme nicht von "unrichtigen" Unterscheiden kannst, wenn Dir das Fachwissen fehlt. Du wirst Deine eigenen Grenzen nicht kennen können. Abgesehen davon musst Du die Menschen trainieren, damit sei ein Verhalten zeigen, was dann noch zum Hund passt...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!