Fotothread für unsere Regenbogen-Hunde

Was für eine tolle Möglichkeit sich an die Seelenhunde zu erinnern...

Bei mir war es Momo, mein Herzenswunsch, meine ständige Begleitung, meine beste Freundin

Bekommen mit 13 Jahren nach ewigen Kämpfen und Gequengel und nur durch Zufall:

Zu der Zeit hatte ich schon mein erstes Pony und war eh immer und ständig im benachbarten Reitstall.
Wie der Zufall es will, hatte die damalige Hofhündin Bibi, eine Boxerhündin, Welpen.
Drei Stück... zwei waren sofort vergeben... und Momo damals noch "Lady" hatte noch keinen neuen Besitzer.

Ich schleppte diesen Welpen immer mit mir rum... Sie folgte mir auf Schritt und Tritt.

Zuhause musste ich das erzählen und nach irgendwann konnte ich meinen Vater erweichen, wenigstens mal gucken zu kommen

Klare Ansage meiner Mutter: Du gehst hin, Du schaust sie Dir an und dann sagst Du Nein!

Tja und Momo hat bei Papas Besuch ALLES in die Waagschale geworfen, so dass ein Nein nicht mal denkbar war.

So zog Momo am 01. Mai 1998 bei uns ein... und sie war mein Hund, meine ständige Begleitung.
Sie fehlt mir heute noch jeden Tag.
Ich habe wirklich alles was ich weiß von Ihr gelernt, Geduld haben und ohne Bedingung zu lieben.

Heute mach ich mir manchmal Vorwürfe... hätte ich damals schon so viel gewusst, wie heute, hätte ich Sie vielleicht nicht schon am 3. Mai 2012 gehen lassen müssen. Zum Glück war sie nur kurz krank... Ich war bis zu Ihrem letzten Atemzug bei ihr...
und auch jetzt laufen mir die Tränen...

Momo mein Mädchen... Du fehlst mir!

Bär oder Bärchen. Seine Mutter war eine reinrassige Mittelschnauzerhündin und sein Vater ein halber Mittelschnauzer und ein halber ? Er wurde bei einer Freundin meiner Mutter und deren Partnerin geboren und lebte zusammen mit seinem Vater, seiner Mutter und seiner Schwester auf einer winzigen Terasse. Scheinbar wurde er von Zigeunerkindern aus der Nachbarschaft mit Steinen beworfen. Wie auch immer er hatte immer ein Problem mit Kindern und Männern. Irgendwann hat er dann mal jemanden gebissen und musste abgegeben werden. Ein Freund mir hat ihn dann übernommen und als er dringend für zwei Wochen nach Deutschland musste habe ich in zur Pflege übernommen. Der Typ kam nie wieder und so blieb Bär bei mir. Er war ein hochintelligenter Hund und mit viel Zeitaufwand habe ich ihm die Angst vor Kindern nehmen können. Meinen damaligen Partner hat er akzeptiert aber das war auch alles. Obwohl Bär schon seit 28 Jahren tot ist habe ich viele Erinnerungen an ihn, wie zB. als eine streunende Katze die ich gefüttert hatte irgendwann meinte er wäre ein guter Vater. Ich kam nach Hause und Bär lag auf dem Boden und auf seinem Kissen lagen zwei Katzenbabys während die Mutter das dritte holte. Wie alt er wurde weiss ich gar nicht mehr, aber er erkrankte an Leishmaniose und zu der Zeit mussten wir die Medikamente noch in Frankreich bestellen. Er war der inteligenteste aller meiner Hunde.

Den Anfang macht meine Virgina "Ginny".
Eine wundervolle nette Hündin, angeschafft ohne Sinn und Verstand und letztlich abgeschoben. Sie war eine freundliche Hündin mit etwas mangelhafter Umweltsozialisierung.
Mit ihr habe ich damals meine erste SchH geführt.

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Mein Lenchen.
Mein erster Dobermann. Eine kräftige italienische Hündin mit unglaublicher Vorgeschichte. Wir hatten viel zu wenig Zeit zusammen, bis der Krebs die Oberhand gewann.
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Mark
Mein Sargnagel, mein Lehrer
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Und zu guter Letzt meine wundervolle Naomi.
Ewig unvergessen.
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Kein anderes Tier hat meine Kindheit so sehr geprägt, wie die Golden Retriever Hündin von Bekannten. Gemeinsam mit sechs anderen Hunden, und doch alleine in einem Raum, hat sie ein Leben geführt, was mir erst im Nachhinein als absolut nicht artgerecht auffällt. Sie ist jeden Tag nur wenige Meter gelaufen, durfte nur selten in den Garten und hatte keinen Kontakt zu anderen Hunden.
Dennoch war sie eine immer fröhliche Hündin. Ich habe fast jeden Abend vor dem Haus unserer Bekannten gestanden, wenn wir da waren, und gewartet, bis sie endlich mit Luzy rauskommen, um dann die paar Meter mitzugehen. Manchmal hat unsere Bekannte Luzy dann im Garten festgebunden und ich habe sie gekuschelt und mit ihr gespielt, bis sie wieder rein musste. Wenn sie mich draußen gehört hat, hat sie im Haus angefangen zu winseln.
Ich habe überall erzählt, dass Luzy quasi schon mir gehört und das sie zu mir zieht, wenn ich achtzehn bin. Nur deswegen wollte ich schon im Alter von nicht einmal zehn Jahren ausziehen.
Leider wurde daraus aber nichts. Vor etwa drei Jahren hat meine Mutter dann die SMS erhalten, dass Luzy gestorben ist. Ich bin damals zwei Wochen lang nicht aus dem Haus gegangen, habe viel geweint und selbst jetzt, wo ich meinen eigenen Hund habe, und es schon so lange her ist, vermisse ich sie noch.

Ein sehr schooner Thread mit vielen bewegenden Geschichten. Danke an alle fürs Teilen.

Ich werde bei Zeit auch meine vorausgegangenen Herzen einstellen.

Die Zeit mit ihnen ist doch einfach immer viel zu kurz!

Auch wenn ich erst 5 Jahre alt war, als wir unsere Jamy beim Züchter abholten, weiß ich noch genau wie es war, als ich sie das erste mal sah.
Unter all ihren Geschwistern stoch sie besonders raus und wir haben sie ausgewählt.
Wir hatten nie wirklich Probleme mit ihr, sie war ein wunderbarer Hund.
Jedoch mussten wir trotz jeglicher Operationen und Spritzen feststellen, dass ihre 11 Jahre alten Nieren versagt hatten und wir loslassen müssen.
Wir vermissen dich immer noch und werden dich nie vergessen.