Umstellung auf BARF Welpen

  • Was für ein Argument. Da gibt es unzählige ebenfalls 10jährige Hunde, auf die das auch zutrifft - nur werden die anders ernährt, teils gar mit Discounter-Trofu.... :???:

    Meine Güte....


    Das ist mir alles so schei... egal, wer was wie wo toll oder nicht toll findet.
    Ich habe ein Gehirn.


    Das hat doch nichts mit Frau oder Herr XY zu tun. Mein Leben berüht die doch nicht.


    Woher hast du denn deine Meinung? Schon mal reflektiert?
    Oder auch alles selbst erfunden, genau wie das Wissen um Hunde?
    Biste innem Sack Trockenfutter gross geworden?


    Edit: wieviel 10 jährige Hudne mit einwandfreiem Gebiss hast du schon gross gezogen?


    Bestimmt viele ausser deinen 2en, von denen du immer schreibst.


    :hurra:

  • @ Tamara


    Dieses Problem hast Du aber beim Fertigfutter noch potenziert, weil da an der Wertschöpfungskette noch mehr verdienen wollen. Während Du beim Frischfüttern genau wie bei der eigenen Ernährung darauf achten kannst, WAS und WO Du einkaufst, mußt Du bei hochverarbeiteten Fertigprodukten, egal ob für Mensch oder Tier, blind auf Herstellerangaben vertrauen.


    Das würde ich nicht so klar trennen. Ich kann zum Beispiel (füttere gemischt) auf den Markt gehen und mir vom Verkäufer sonstwas erzählen lassen, wo und wie diese glückliche Ziege gelebt hat. Wie prüfe ich das nach? Ich kann aber auch einen Sack defu kaufen (mit bösen chemischen Vitaminen drin und mit schrecklich denaturierten Nährstoffen) und habe da ein Siegel, das einigen Kontrollen unterliegt. Dass mir da konventionell gezogenes Fleisch untergejubelt wird, halte ich persönlich für unwahrscheinlicher als am Marktstand, denn dort gibt es nicht mal Kontrollen.

  • Barf nach S. Simons kann auch nach hinten losgehen. Ich kenne einen solchen Fall in dem eigens für den Hund von drr S. Ein Barfplan erstellt wurde. Fazit: Gewicht nicht in Ordnung, Hund hungrig, Gelenkprobleme seit OP gab es, Probleme wurden nicht besser.
    Für mich war der Barfplan eon 08-15 Ding das überhaupt nicht auf den Hund passte. Nach Umstellung jetzt deutlich besser in allen Problembereichen.


    Ich finde es gut, das darauf hingewiesen wird, das durch barfen Defizite produziert werden können.

    Ja,
    unterschreibe ich!
    Für Leute, die absolut unflexibel bis zwanghaft sind empfehle ich eh eine Terapie.Für Menschen, die eine Schulbildung bis Klasse 8 haben, ginge das "mit dem Buch nach S. Simon" :D

  • Irgendwie erstaunt es mich immer wieder, wie es möglich war, dass Hunde die Zeit von mindestens 14.950 Jahren (wahrscheinlich sogar wesentlich länger) bis zur Entwicklung und zunehmenden Vermarktung industriellen Fertigfutters überhaupt überleben konnten, wenn es doch angeblich so überaus schwierig ist, einen Hund bedarfsgerecht zu ernähren.


    Und seltsamerweise nahmen Erkrankungen wie Pankreasinsuffizienz, Allergien, Epilepsie, Autoimmunerkrankungen, diverse Krebserkrankungen usw. in den letzten Jahrzehnten trotz des so überaus gesunden und bedarfsgerechten Fertigfutters nicht ab sondern durchaus zu :ka: .

    Ironie-Modus-ein
    ja weil alle ausgestorben sind. Die Dinos zum Beispiel. Hätten die Jack Wolfskin Häppydoof erhalten, würden die noch leben


    Ironie-Modus-aus

  • (Übrigens: Ich füttere Roh ;) , sehe darin aber nicht das Allheilmittel gegen alles )

    Wenn es so wäre, wäre meine geliebte Schwester in 2015 nicht gestorben.


    Das wäre unser Wunsch gewesen. Sie wollte nicht sterben. Und hat eine sogenannte Krebsdiät gemacht.


    Und dann hat sie uns verlassen. Einfach so, trotz einwandfreier Ernährung.


    Das wäre acuh zu schön gewesen.
    Aber ganz ehrlich, ich habe ihr zu Astronautenkost geraten.


    Rückkehr zum Hund.
    Auch meine sterbende geliebte Althündin habe ich versucht noch mit "Astronautenkost" (das ist ein hochkalorisches Essen/Fressen, wie zum Beispiel Trockenfutter) zu ernähren.
    Wobei ich das sooooo toll gefunden hätte, wenn es ein "Allheilmittel" gewesen wäre. :( :

  • Man muss nicht gesund altern, um als Art erfolgreich zu sein. Es reicht völlig, sich in jungen Jahren wie blöd fortzupflanzen und dann ziemlich bald an allen möglichen Defiziten und Krankheiten zu verrecken. So ein Leben möchte ich für meinen Hund nicht.

  • Ja klar, ich füttere auch roh ;) . Bereits die Hunde, mit denen ich aufwuchs wurden roh ernährt und alle meine eigenen bisherigen Hunde auch und das völlig problemlos.


    Den Begriff "Barf" und das damit verbundene Brimborium um Hundefütterung gibt es ja nun noch nicht so lange ;) .

    Ja, ich bin 1965 mit meiner Mutter zum Markt, um Fischreste für die Woche für die Katze zu "HOLEN"! Kaufen musste man das nicht, das gabs halt.


    Keine Ahnung, ob unsere Hunde mit einwandfreiem Trocckenfutter (gabs leider damals noch nicht) , statt um die 17 Jahre ervt. 18 Jahre geworden wären... :???:

  • Keine Ahnung, ob unsere Hunde mit einwandfreiem Trocckenfutter (gabs leider damals noch nicht) , statt um die 17 Jahre ervt. 18 Jahre geworden wären...

    Vermutlich auch 17 Jahre ;)

  • Diese Diskussion wird jetzt unendlich.


    Ich bin der Aufassung, dass gut ernährte Tiere länger leben.
    Ich bin der Meinung, dass Trockenfutter (Industriefütterung) zwei Dinge bewirkt:


    1. Besseres Leben für abhängige Tiere, von Menschen die Tiere als Müllschlucker sehen


    2. eine signifikante Verschlechterung der Gesundheit der Gesamtpopulation von Hunden die bestens ernährt werden sollen.

  • Das Problem das ich meine ist folgendes: Gruseliges Fleisch bleibt gruselig egal ob als Dose oder roh von Shop xyz .
    Nur wenn DAZU dann zusätzlich noch Fefu Firma kommt und sagt "produziert das was toll klingt aber max 20cent pro 10kilo in der Produktion kostet" muss man sich nicht wundern.
    Alternative hat man doch dann praktisch nur wenn man WIRKLICH nen guten Händler an der hat und nicht nur einem der einem alles verspricht hauptsache man kauft. Ansonsten hilft nur hoffen

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