barf-gesundheitsschädlich

  • Viviane das kann ich gut nachvollziehen. Aus diesem Grund spiele ich mit dem Gedanken bei Zeit und Gelegenheit morgens einfach ein bischen auszuprobieren und als Hauptmahlzeit ermal beim TroFu zu bleiben.
    So haben ich Abenteuer mit Dori und kann mich wirklich schlau :schlaumeier: machen.
    Als erstes muss ich mir aber einen Gefrierschrank anschaffen, damit ich das Angebot des Bauern annehmen kann. :wink:

  • halbe :lol:
    da fällt für mich dann auch was ab :wink:
    ich kann mir übrigens nicht wirklich vorstellen daß roh füttern schlecht sein kann. Meine Großmutter hat noch täglich für die HUnde gekocht und sie sind alle alt und weise geworden. Das einzige Kriterium ist wirklich die Verwertung der Grünkost. Ausserdem gibt es ja noch jede Menge Zusätze wenn denn nötig. Aber wie gesagt, habe mich noch nicht wirklich damit auseinander gesetzt. Ausser Hühnerflügel kennt meine Dame noch nichts und die haben uns Dünn....flöt beschert. :lol:

  • Ich habe jetzt gelesen, dass es gut sein soll, dem Hund Enzyme dazuzufüttern( wat fürn Wort)! Dann hätte sich das Dünsten ja auch erledigt!
    Habt Ihr darüber schon mal etwas gehört?

    Zitat

    Enzyme sind an allen Verdauungsprozessen beteiligt und helfen dem Körper bei der Nährstoffverwertung. In naturbelassener Nahrung sind viele Enzyme vorhanden, durch Erhitzen werden sie zerstört. Mangel an Enzymen führt zu Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall und schlechtem Fell. Enzyme sind ganz allgemein Beschleuniger aller biochemischen Vorgänge. Verdaungsenzyme unterstützen speziell die Verdauung, indem sie helfen, die Zerlegung einzelner Nahrungsmittel einzuleiten. So gibt es spezielle Enzyme, die das Eiweiß in lösliche Aminosäuren, die Fette in Fettsäuren und die Kohlkenhydrate in einfache Zuckerformen zerlegen. Sie werden in den Schleimhautzellen des Darmes und der Bauchspeicheldrüse produziert. Enzyme sind auch daran beteiligt, dass die Nahrungsbestandteile durch die Dünndarmwand in den Blutkreislauf aufgenommen werden und so zur Leber gelangen können.
    Ein Mangel an Enzymen führt auf der anderen Seite dazu, dass die Darmflora aufgrund unzureichender Verdauung aus der Balance gerät. Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Abmagerung oder Übergewicht, Appetitlosigkeit, später auch Allergien, Arthritis, Herzprobleme usw. sind die Folge.
    Enzympräparate erhalten Sie in der Apotheke und sie sollten, wenn nötig, anteilig zum Gewicht des Hundes zu den Mahlzeiten gegeben werden.


    Quelle: Gaby Haag- Das koche ich meinem Hund-

  • Zitat

    In naturbelassener Nahrung sind viele Enzyme vorhanden, durch Erhitzen werden sie zerstört.


    Siehste, das sagt doch alles. Im rohen Futter sind die ENzyme ja schon bzw. noch enthalten!! Deshalb traegt es ja zur besseren Verwertung und Verdaulichkeit bei, roh zu fuettern (BARF eben :freude: )

  • Hi Viviane,
    man muss natürlich schon wissen, woher die wichtigsten Vitamine kommen (sollten), wenn man barft. Beispielsweise, dass Karotten und vor allem Leber für Vit. A wichtig sind, oder dass man einen Vit. C-Mangel mit Hagebuttenpulver kurmäßig behandeln kann.


    Diese "Mangelerscheinungsgeschichte" hört man doch dauernd. Wenn ich mir ein Blutbild von meinem Doggi anschaue, ist da aber komischerweise nix von zu sehen....!


    Trau dich einfach (bzw lies noch weiter!)
    viele Grüße
    Silvia

  • Zitat

    Ich habe jetzt gelesen, dass es gut sein soll, dem Hund Enzyme dazuzufüttern( wat fürn Wort)! Dann hätte sich das Dünsten ja auch erledigt!
    Habt Ihr darüber schon mal etwas gehört?


    Eigentlich sollte jeder gesunde Vertreter einer Spezies seine Verdauungsenzyme selbst synthetisieren (oder seine Nahrung mit andern Methoden wie Kochen passend aufschliessen können). Enzyme sind bei allen Stoffwechselvorgängen beteiligt; können aber noch viel mehr wie z.B. Waschmittel abbauen. Aber Enzyme sind sehr spezialisiert; eine Pflanze braucht nicht unbedingt ein Enzym, um sich selber zu verdauen - daher helfen ihre Enzyme dem Hund wenig. Egal ob roh oder gekocht konsumiert: die allerwenigsten Enzyme werden die Bedingungen im Hundemagen überleben. Sie werden meist sofort denaturiert und bei der Verdauung in ihre Bestandteile zerlegt. Diese werden dann wie die Bestandteile nicht-enzymatischer Proteine zum Aufbau der körpereigenen Proteine und Enzyme verwendet.

  • Zitat

    Ich habe jetzt gelesen, dass es gut sein soll, dem Hund Enzyme dazuzufüttern( wat fürn Wort)! Dann hätte sich das Dünsten ja auch erledigt!
    Habt Ihr darüber schon mal etwas gehört?


    Quelle: Gaby Haag- Das koche ich meinem Hund-


    Tschuldigung, aber das Buch ist das lustigste was ich bisher gelesen habe. Würde mich darauf nicht unbedingt beziehen. Ich kann nicht behaupten dass ich groß Barf-Erfahrungen hab (Barfe erst seit Mai) aber das Buch ist der Knüller. :wink:

  • Zitat

    Die krankheiten der hunde, die rohgefüttert werden lassen sich direkt mit dieser ernährungform in verbindung bringen.
    Hingegen sind kaum krankheitserscheinungen , hervorgerufen durch bestimmte "gute" trockenfuttersorten, bekannt.



    Ahhh, herrlich. Bin bisher nur bis zum 4.Posting gekommen und lach mich schon tot....
    Der "Barf-ist-böse-Geist ist wieder da!"


    Edit: Hab es doch noch zum Ende geschafft. *lach*
    Also: ich war am Anfang auch unsicher und habe deshalb teilbarfen gemacht. So fühlte ich mich anfänglich auf der sichern Seite. Irgendwann hatte ich dazu aber einfach keine Lust und musste es ganz tun. :wink:


    Übrigens hatte ich letztens auch ein tolles Telefonat mit einer doofen TÄ, die sich angeblich mit Rohfütterung auskennt. Die wollte mir weis machen, ich würde meinen Hund wie einen Ominvoren füttern. (Sie hatte lediglich das Wort Gemüse gehört.) Als ich dann erklären wollte, dass es ja püriert sei zur Verwertbarkeit und es auf die Menge ankommen...da unterbrach sie mich ganz unfreundlich. Soll ich statdessen synthetische Vitamine zufüttern, oder was? Wochen her, aber jetzt überlege ich schon wieder, ob ich die nochmal anrufen soll um ihr meine Meinung zu sagen.


    LG Maxi

  • Zitat


    Der "Barf-ist-böse-Geist ist wieder da!"


    Ja genau.
    Ich finde diese Überschrift echt prima.
    Kein Fragezeichen,nein.
    Barf ist gesundheitsschädlich.
    Und sich selber wegen jedem bißchen angegriffen fühlen, ist mir schon in vielen Threads aufgefallen bei Viviane.
    Nun ja, jeder soll nach seiner Überzeugung handeln.

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