Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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zumal ich über Baumann aber auch schon genügend schlechte Sachen gehört habe...
genauso über Schlegel, Balser, Grewe, Blaschke-Berthold, von Reinhardt usw. (um nur mal ein paar "Größen" der Szene zu nennen)
kommt halt auch immer drauf an WER da die Erfahrungen gemacht hat und mit was für einer Einstellung er an das Thema gegangen ist und was er mit seiner "schlechten Werbung" erreichen möchte.
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Hi
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Wobei es wohl keinen Trainer gibt, über den nicht auch mal schlecht geredet wird, ob das Grössen sind oder nicht. Kommt auch immer auf das H/M Team drauf an.
Und man kann für sich ja auch das beste bzw passende mitnehmen. Ich persönlich kann nur sagen, ich habe einiges mitgenommen, ob bei dem einen oder anderen. Verteufeln würd ich keinen, denn ich durfte ja auch dazu lernen.
Ich würde z.B. mit einem eigentlich "normalen" Problem nie zu Schlegel und co gehen. Warum auch ?! Generell bin ich kein Gegner irgendeines Trainers.
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Das war mein Vorschlag für die TE, was sie daraus macht oder mit wem sie denn letztendlich in Kontakt tritt, ist ihre freie Entscheidung.
Ich finde es nach wie vor fahrlässig, einfach eine Empfehlung auszusprechen, ohne jegliches direktes Wissen über erfolgte Wesenseinschätzungen/Gutachten/Training in der Praxis zu verfügen. Türlich ist es die Entscheidung der betreffenden Person, du hast lediglich meine Vermutung bestätigt
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Ist ne Copingstrategie, das mag sein.Aber die ist doch super.
Wenn der Hund das so regelt, dann HAT er einen guten Umgang mit Konflikten (Konfliktmanagement kann ja genauso heißen, der Hund flüchtet oder wird Aggressiv ... die zwei Alternativen würd ich mir da ehrlich gesagt auch nicht wünschen...)Das Einzige, was blöd sein könnte, dass man bei einem Hund, der diese Strategie nutzt, manchmal nicht erkennt, WENN er tatsächlich überfordert ist mit der Situation.
Aber es heißt nicht, DASS er immer überfordert ist, so wie du es darstellst.
Man muss halt auf den Hund achten und dann ist alles paletti.Wie kommst du darauf? Wenn sie mal vorkommt, in dieser Situation, okay... aber ich würde das von Vornherein vermeiden, gerade dieses "Treffen --> sofort spielen".
Das ist wahrscheinlich die Strategie, die Menschen als toll empfinden, für Hunde muss es das lange nicht sein. Weder für die Spieler noch für die Bespielten.
Gerade solche Fiddle-Geschichten kippen dann auch noch ganz gern.Für Hunde ist jede Konfliktstrategie erstmal legitim. Spielt ein Hund, weil er im Konflikt ist, sollte man dirngend mit ihm arbeiten und ihn nicht stets so einen Konflikt aussetzen, denn er wird sich diese Strategie immer mehr einverleiben und z.B. verlernen, auszuweichen und zu vermeiden.
Dann hast du am Ende einen Tutnix, der prophylaktisch zu jedem Hund hinläuft und ihn bespielt.
Ganz tolle Art mit Konflikten umzugehen... -
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MIR ist das fiddle around tatsaechlich auch lieber als die anderen f's.
Einfach weil es sehr, sehr oft die Situation entschaerft.
Es ist Pans Konfliktstrategie und ich bin froh drum.Und bevor wer bruellt: Der wird nicht ueberfordert oder mit Fremdhundkontakten belaestigt. Er kann auch perfekt ausweichen und vermeiden. WENN aber mal ein Fremdhund in uns reinknallt, endet es mit Pans fiddle around definitiv netter als mit Liesls fight...
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Man sollte mMn immer schauen, dass man dem Hund hilft, Reize ohne Konflikt neutral verarbeiten zu können. Egal bei was. Aber Hundebegegnungen lassen sich nicht immer vor Erlangung der korrekten Reife und Neutralität vermeiden *zwinker* und da sind die Fiddler schon praktisch für alle Beteiligten.
Hilde ist grundsätzlich auch so. Sie kann sehr gut Hunde ignorieren, aber wenn sie in den Kontakt geht, ist sie ein nettes Fiddelkind.(abgesehen von hysterischern "drüber" Hunden. Wenn sie direkt angegriffen wird, geht sie ins fight. Ansonsten - auch Unsicherheits-Keifen - lässt sie über Fiddeln ins Leere laufen)
@Michi69 Wen meinst du immer mit "die TE" der du nen Tipp geben willst? Die TE des Threads (Threaderstellerin) bin ich - und ich brauch keinen. Ich hab das allgemein gemeint, die Frage wer seinen Hund wie erzieht und warum genau so. Einfach weil es interessant ist.
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Ich unterscheide zwischen souveränen Hunden, die "fiddle around" nutzen, um zu schlichten, und Hunden, die permanent aus Verzweiflung bei für sie nicht zu bewältigenden
-Fremd-Hundkontakten-, immer anfangen mit jedem X-bliebigem Hund zu spielen, weil sie eben NICHT ausweichen können und weil der Hundebesitzer stolz drauf ist, dass Wuffi auch mit dem allerletzen asozialen "schön spielt" und als Benefit ist Hunde schön "ausgelastet". -
Frodo ist ja auch ein klassischer Fiddler und neben Finya, die eher sofort in den Aggromodus kippt (oder abhaut), finde ich das tatsächlich angenehmer. Es gibt einem als Hundehalter eben auch eine bessere Möglichkeit einzugreifen und stellt das geringste Konfliktpotential da.
Ich war letztens mit den beiden bei uns am Fluss an einer seichten Stelle und die Hunde sind auf so einer kleinen Insel in der Mitte rumgestromert. Dann sind auf der anderen Seite (so 15m entfernt vielleicht) zwei Retriever ins Wasser. Finya hat die Hunde gesehen und da die Hunde keine Anstalten gemacht haben rüber zu kommen, hat sie sie einfach ignoriert.
Frodo dagegen fand die irgendwie spannend und wäre eigentlich gerne hin, aber durchs Wasser hat er sich allein nicht durch getraut. Was tut Frodo dann? Er bellt, greift sich das nächstbeste Teil (in dem Fall wars ein Kleidungsfetzen, der dort rumlag) und schüttelt es tot, um dann wie ein Reh rumzuspringen und in Richtung der Retriever Spielaufforderungen zu machen. (abgerufen hat er sich sofort beruhigt, weil die Situation für ihn damit gelöst war - er darf nicht hin und fertig)
Wären die zwei hergekommen, hätte er sich gefreut und fröhlich Kontakt aufgenommen.
Finya dagegen wäre genau dann explodiert, da wir zu dem Zeitpunkt schon sicher 20min auf der Insel waren und Finya die somit, ohne mein Eingreifen, als "ihre" ansieht.Doch, da ist mir Frodos Verhalten natürlich lieber, denn er wirkt auf "die müssen sich alle lieb haben - HH" nicht wie ein gestörter Hund und somit muss ich mir nicht anhören, dass ich die doch mal sozialisieren sollte
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Zera fiddelt auch....sie ist bei großen fremden Rüden deutlich unsicher zunächst. Mogli ist ein klassischer Freezer..zumindest solange bis er den anderen Hund nach dessen Absichten durchgecheckt hat.
Fiddeln ist für mich deutlich angenehmer als Fight. Freeze hat hier bislang aber das beste Endergebnis gebracht...was mich aber selbst wundert. Es bremst den herannahenden Hund aus und zeigt direkt: "Mit mir kannst du nicht machen was du willst."
Ich hätte erwartet, dass diese Strategie auf Gegenwehr stößt...bisher aber alles gut. -
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