Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?
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Nun ja, es gibt einfach Dinge da fang ich nicht an mit Alternativverhalten. Das hat der Hund einfach zu lassen, mir PUPSEGAL was er stattdessen macht. Einen 1x1m großen Streifen Tapete von der Wand reißen z.b.. Da werd ich nicht nur deutlich sondern eindeutig. Das macht man hier nur ein Mal, dann würde der Maulkorb zuhause drohen.
Zumal Darcey das gemacht hat weil sie ihrer Meinung nach nicht genug Aufmerksamkeit bekommt. Sie unterscheidet sehr fein zwischen positiver Aufmerksamkeit wenn sie was gut macht und negativer wenn ich sie am liebsten am Puschel an die Wand tackern würde. Negative ist ihr nicht so recht, damit erreicht sie nur einen Aufenthalt in der Box oder eben ignoriert werden. Aber da hatte ich ein Kissen in der Hand
Wirkte, seit dem bleibt die Tapete an der Wand...
Interessanterweise merkt Darcey auch genau wann sie die Grenze zwischen "du nervst" und "nun reicht es mir aber" überschreitet. Wenn ich sie anmeckere weil sie sich mal wieder beim abtrocknen anstellt macht sie meist weiter.. Wenn es mir dann aber wirklich reicht weil ich seit Minuten versuche eine Pfote trockenzulegen gibts einen Faucher und es klappt perfekt.
Mein Fazit zu diesem Hund: die testet mich und ist der Meinung ein braver Hund ohne Hirnpups ist zu langweilig für mich. Denn an sich kann sie alles perfekt..
Ach ja, UO ist für sie keine Strafe. Die längste Zeitspanne wo ich sie zwischen Sitz, Platz, pfote und Toter Hund hin und her kommandiert habe liegt bei guten 15min.. die hätte direkt noch weitergemacht..
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Ich höre da ganz auf mein Bauchgefühl.
Ich bin da auch sehr locker glaub ich.
Einige Dinge sind mir schon wichtig, z.B. Leinenführigkeit, Rückruf, dass nichts vom Boden gefressen wird, dass man nicht Jagen darf und dass man Fremden gegenüber weder aufdringlich noch ängstlich gegenüber treten sollte. Das dient ja alles seiner eigenen Sicherheit. Klappt aber ganz gut. Aber nicht, weil ich ihm das anerzogen habe, sondern weil er das im Prinzip schon alles konnte, als ich ihn bekam.
Ansonsten lass ich den Hund einfach Hund sein... was anderes ist er ja auch nicht.
Vieles, was andere ihm abgewöhnen würden, lass ich einfach zu, sofern es mich oder andere nicht stört. Und wenn er mal Quatsch macht, kann ich da eher drüber lachen.Ansonsten geht das alles über positive Verstärkung, der Rückruf wird ja laufend trainiert, damit es weiterhin so gut klappt.
Wenn ich ihn bei etwas Verbotenem ertappe, gibt's ein scharfes "nein" und das akzeptiert er dann.
Oder ich schiebe ihn weg, wenn er z.B. meint beim Essen an mir rumlecken zu müssen.von wegen "komm schon, gib mir was ab"
Wichtig ist mir, dass mein Hund mir blind vertraut und vor allem gern tut, was ich von ihm möchte. Dass er sich freut, wenn ich ihn rufe
und dass er in brenzligen Situationen Schutz bei mir sucht, anstatt das Weite zu suchen.
Ich halte nichts davon, vor meinem Hund den großen Boss zu markieren.
Ich akzeptiere ihn, er akzeptiert mich.
Ich verstehe ihn und er versteht mich (Stichwort authentisch)
Ansonsten mach ich mir einfach ein entspanntes Leben mit Nils und zerbreche mir nicht den Kopf darüber, was ich wann wie richtig oder falsch machen könnte.
Mein Hund ist glücklich und alltagstauglich. Das reicht. -
Ach ja, UO ist für sie keine Strafe. Die längste Zeitspanne wo ich sie zwischen Sitz, Platz, pfote und Toter Hund hin und her kommandiert habe liegt bei guten 15min.. die hätte direkt noch weitergemacht..
Warum sollte "UO" auch eine Strafe sein?
"Sitz", "Platz", "Pfote" sowie "toter Hund" sind Tricks, die du deinem Hund beigebracht hast, ist klar, dass der Hund die "15 Minunten Schikane" nicht als solche erkannt hat.LG Themis
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Meine Hunde werden nach Bauchgefühl erzogen. Ich achte darauf, fair und berechenbar für meine Hunde zu sein und das klappt gut. Das ist für uns die unkomplizierteste Methode und so kommen wir klar. Es gibt hier wenige Regeln im Alltag...vielleicht eine handvoll. Rückruf, Wartekommandos, Abbruchsignale...also Zeugs, was auch lebensrettend sein kann. Diese Regeln sind dann auch unumstößlich. Mein Grundsatz dabei: Ich verhandele nicht mit Terroristen. Ein Verstoß gegen eine dieser Regeln hat hier immer Konsequenzen. Die können in den Augen mancher ab und an hart sein, aber meine Hunde kennen mich und wissen genau, dass sie nen riesen Bock geschossen haben müssen, wenn ich dann so reagiere.
Ansonsten bin ich ganz locker, mag es entspannt, harmonisch, nicht verkopft. Ich kann gewisse Ecken und Kanten meiner Hunde gut einfach so stehenlassen und akzeptieren, solange wir im Alltag gut auskommen. Ich trainiere nicht an Allem herum und genieße lieber die Zeit mit meinen Hunden, anstatt mich permanent über sie zu ärgern. Man realisiert ja leider immer erst am Ende, wie schnell die Zeit vergeht.
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Meine Hunde werden nach Bauchgefühl erzogen. Ich achte darauf, fair und berechenbar für meine Hunde zu sein und das klappt gut. Das ist für uns die unkomplizierteste Methode und so kommen wir klar. Es gibt hier wenige Regeln im Alltag...vielleicht eine handvoll. Rückruf, Wartekommandos, Abbruchsignale...also Zeugs, was auch lebensrettend sein kann. Diese Regeln sind dann auch unumstößlich. Mein Grundsatz dabei: Ich verhandele nicht mit Terroristen. Ein Verstoß gegen eine dieser Regeln hat hier immer Konsequenzen. Die können in den Augen mancher ab und an hart sein, aber meine Hunde kennen mich und wissen genau, dass sie nen riesen Bock geschossen haben müssen, wenn ich dann so reagiere.
Ansonsten bin ich ganz locker, mag es entspannt, harmonisch, nicht verkopft. Ich kann gewisse Ecken und Kanten meiner Hunde gut einfach so stehenlassen und akzeptieren, solange wir im Alltag gut auskommen. Ich trainiere nicht an Allem herum und genieße lieber die Zeit mit meinen Hunden, anstatt mich permanent über sie zu ärgern. Man realisiert ja leider immer erst am Ende, wie schnell die Zeit vergeht.
Dem schließe ich mich mal so an!
Mit dem kleinen Unterschied, dass meine Hündin von sich aus wenig Mist baut und meist gar nicht versucht verbotene Dinge zu tun, die nichts mit Fressen zu tun haben.
Ich war anfangs auch leicht "verkopft", habe mich da zu sehr an "Anleitungen" festgehalten und Foxy ließ mich da glücklicherweise ziemlich schnell gegen die Wand fahren, weshalb ich dann irgendwann umdenken konnte. Mittlerweile handhabe ich das genauso wie du und wir kommen wunderbar zurecht. Vor allem ist der Hund ausgeglichen und fröhlich und das ist doch das Wichtigste, wie ich finde. -
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Anders gefragt: Wo siehst du die Parallelen von Hund und Terrorist? Das ist ao über alle Maßen kriminalisierend auf der einen und verharmlosend auf der anderen Seite. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie kacke ich das finde.
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Anders gefragt: Wo siehst du die Parallelen von Hund und Terrorist? Das ist ao über alle Maßen kriminalisierend auf der einen und verharmlosend auf der anderen Seite. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie kacke ich das finde.
Und ich kann gar nicht in Worte fassen wie überzogen ich das finde. Ich denke, mein Posting ist selbsterklärend. Wenn du mit der Wortwahl so ein großes Problem hast, tut es mir leid...
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