HILFE mir wird mein Hund weggenommen, ich bin am Ende. HILFE

  • Hallo
    ich habe folgendes Problem, und zwar bin ich 24 Jahre alt und habe seit ein paar Monaten einen Schäferhundwelpen den ich über alles liebe!! Ich wohne leider noch zuhause in einer Wohnung bei meinen Eltern im Haus.. ich will aber jetzt die nächsten Monate besser Wochen ausziehen, weil mein Vater und ich uns hassen ohne Ende!! Meine Mutter hält leider zu ihm, unsere Familie ist eh total kaputt.. Warum wäre jetzt ne zu lange Geschichte..
    Das riesen Problem ist, das er den Hund bezahlt hat 350euro und ihn mir nicht mitgeben will wenn ich ausziehe!! Das Geld könnte er SOFORT haben wenn ers braucht auch mehr!! Meine Eltern haben aber genug Geld und nen Riesen haus.. ich Lebe von 150euro Kidergeld und hoffe bald wieder arbeit zu haben, aber meine Verlobte verdient gut, also ist für den Hund immer gesorgt!!
    Ich habe nur den Impfpass des Tieres ich weiss also nicht wie mein Vater das beweisen könnte das er den Hund bezahlt hat.. wir haben den von einen privat Züchter der eh etwas seltsam war und angetrunken wo wir den Hund geholt haben(das sagt ja alles...) der würde denke ich für ne kleine Überweisung sagen das ich den Hund bezahlt habe, aber was ich wenn mein Vater ne Quittung hat ? Ich habe noch nicht mit dem Züchter gesprochen. Ich weiss das erst seit 2 Tagen das ich ihn nicht mitnehmen darf, vorher dachte ich immer das geht.. seitdem bin ich so fertig und hab auch keine minute geschlafen, also verzeiht mir wenn der Text wirr ist bitte!
    Was ein kleiner Lichtblick für mich ist, das ich eine Drogentherapie gemacht habe und Erfolg hatte, was aber viele Jahre gedauert hat, und ich hab nicht grad die leichtesten Drogen genommen :( Ich war also total süchtig hab ich irgendwann gemerkt. ABER seit ich den Hund habe hab ich keine Drogen mehr angerührt oder gar dran gedacht(nicht dran denken war vorher unmöglich! Aber das verstehen nur Ex/Süchtige so richtig.)
    Ich muss einmal im Monat einen Drogentest machen und bin seit ich meinen Hund habe NIE positiv getestet wurde!! Warum das ganze so ist? Ich glaube mir ist einfach klar geworden das ich als Süchtiger nicht VOLL für den Hund da sein kann und die Verantwortung tragen kann, dass war mein Ansporrn! Ich bin auch noch in Nachbehandlung und bekomme wenn das ganze vor Gericht geht ein Psychologisches Gutachten das ich den Hund quasi als "Therapiehund" brauche und bei einer Trennung von ihm bei mir die Rückfallgefahr extrem hoch ist, weil ich wirklich unglaublich an dem Tier hänge und seit 2 Tagen nur noch am heulen bin.. Viele halten mich vielleicht für verrückt, aber kann ich nicht ändern, ES IST SO.
    Was könnt ihr mir raten was ich tun kann ?
    Reden kann ich mit meinen Eltern schon lange nicht mehr, wir ignorieren uns entweder oder schreien uns an, wobei der Streit von ihnen ausgeht!! Sie waren nie für mich da und schwimmen im Geld und ich geh durch die Sch****e...
    Mein Vater will mir den Hund mit der Ausrede nicht geben, es sei Tierquällerei Schäferhund in einer Wohnung zu halten.. Aber dann wären ja alle blinden Menschen Tierquäler die ihren Blindenhund(meist auch Schäferhunde) brauchen und auch im Haus halten, und es werden sich nicht alle blinden Menschen ein Haus leisten können!! Mein Vater sag ein Hund gehört in den Zwinger... das finde ich aber nicht!!! Ich gebe erst auf um den Hund zu kämpfen wenn mir eine sehr Schäferhundeerfahrer Mensch sagt das es Quällerei sei sie im Haus zu halten!!! Dabei wäre er nicht die ganze Zeit in der Wohnung, die Wohnung liegt in der gleichen Strasse wo auch meine Verlobte bei ihren Eltern wohnt die ein Haus haben, und da könnte sich immer wenn ich Arbeit finden sollte jemand um den Hund kümmern und er kann auch raus..
    Man hat doch irgendwie anspruch auf seinen Hund er ist wie ein Partner für mich !!! das kann doch nicht sein, ich hab ihn von klein auf, mein Vater kümmert sich so gut wie nie um ihn(was ich auch gut finde, denn ich will das lieber machen !) und behauptet es wäre seiner
    Was sagt ihr ?? Seit bitte ehrlich !! Hört sich komisch an, aber das alles ist mir wichtiger als alles andere.. !!!
    viele Grüße
    Torsten

  • Zitat

    habe seit ein paar Monaten einen Schäferhundwelpen den ich über alles liebe!!


    Zitat

    das kann doch nicht sein, ich hab ihn von klein auf,


    Aha! Meint jemand auch was ich oder doch falsch?


    Entschuldigt, vielleicht war ich wieder voreilig!

  • Zitat


    Mein Vater will mir den Hund mit der Ausrede nicht geben, es sei Tierquällerei Schäferhund in einer Wohnung zu halten.. Aber dann wären ja alle blinden Menschen Tierquäler die ihren Blindenhund(meist auch Schäferhunde) brauchen und auch im Haus halten, und es werden sich nicht alle blinden Menschen ein Haus leisten können!! Mein Vater sag ein Hund gehört in den Zwinger... das finde ich aber nicht!!! Ich gebe erst auf um den Hund zu kämpfen wenn mir eine sehr Schäferhundeerfahrer Mensch sagt das es Quällerei sei sie im Haus zu halten!!! Dabei wäre er nicht die ganze Zeit in der Wohnung, die Wohnung liegt in der gleichen Strasse wo auch meine Verlobte bei ihren Eltern wohnt die ein Haus haben, und da könnte sich immer wenn ich Arbeit finden sollte jemand um den Hund kümmern und er kann auch raus..
    Man hat doch irgendwie anspruch auf seinen Hund er ist wie ein Partner für mich !!! das kann doch nicht sein, ich hab ihn von klein auf, mein Vater kümmert sich so gut wie nie um ihn(was ich auch gut finde, denn ich will das lieber machen !) und behauptet es wäre seiner
    Was sagt ihr ?? Seit bitte ehrlich !! Hört sich komisch an, aber das alles ist mir wichtiger als alles andere.. !!!
    viele Grüße
    Torsten


    hallo SnoopDogg


    ich als Schäferhund besitzerin kann dir sagen dass es in meine Augen überhaupt keine Tierquällerei ist ein Schäferhund im Wohnung zu halten. ich wohne in Haus aber meine Hündin ist nur im wohnzimmer oder in die Küche sehr seltern gehet sie Hoch in andere Zimmern. Solange dein hund genug bewegung hat brauch er nicht viel platz im haus. Obwohl wir auch ein grosses Garten haben gehet meine Jois nicht mal alleine raus es ist ihr zu langweilich ohne mich.


    ein Rat kann ich dir aber nicht geben, ich kenne mich in Deutsche Recht nicht aus, aber falls du ein Kauffertrag hast oder aufstellen lassen kannst von züchter wo du als besitzer genannt wierst , hättest du keine probleme dein Hund mitzunehmen .

  • Zitat

    Aha! Meint jemand auch was ich oder doch falsch?


    Entschuldigt, vielleicht war ich wieder voreilig!

    Das eine schließt doch das andere nicht aus, oder. Oder nimmt man einen Welpen wenn er erwachsen ist - das würde keinen Sinn machen.

  • Hi Torsten,


    erstmal ein großes :gut:
    Ich hoffe du bleibst dabei.
    Dein Hund ist sehr wichtig für dich und du solltest für ihn kämpfen.
    Das mit deinen Eltern ist echt hart, jedoch weiß ich nicht wie krass es bei dir war und deine Eltern sehen vielleicht keine andere Möglichkeit?!


    Denke bitte nur auch dran, daß du dann echt Verantwortung hast!
    Ein Lebewesen, daß auf dich angewiesen ist!
    Ein Leben lang!


    Also sei dir richtig sicher!


    Du bist dann auf dich alleine gestellt.
    Miete, essen, trinken, Strom.......
    Es kommt verdammt viel auf dich zu und du mußt alles schaffen und darfst deinen Wuff dabei nicht vergessen.


    Ich hoffe das "es" für dich dann auch kein Problem ist.


    Wenn dein Wuff wirklich eine Art Therapiehund für dich sein kann, dann würde ich mich mal informieren, ob du ihn evtl. einklagen kannst.
    Hört sich zwar hart an, aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt?
    Du mußt beweisen, daß du fit bist und Verantwortung übernehmen kannst.


    Wieder eine Art durchzuhalten und dranzubleiben.


    Ich hoffe du schaffst es.



    :streichel:


    LG
    Swenja

  • Zitat

    so dann will ich mich mal vorstellen, ich heisse Torsten, bin 24Jahr und habe einen 3 Monate alten Schäferhund Welpen den Hasko, der mir wirklich ALLES bedeutet !!!


    Zitat

    ...und habe seit ein paar Monaten einen Schäferhundwelpen


    Sehr seltsam !!!! Was sagt denn deine Verlobte zu dem alten, jungen Hund ?


    Skeptische Grüße, staffy

  • Hi Torsten, ich versuche Deine Gefühle zu verstehen und rein Gefühlsmäßig hast du sicher recht aber ob es wirklich so gut ist, für Dich, der Du gerade einen Neuanfang starten willst, die Verantwortung für einen Hund zu übernehmen, hmmm, da bin ich mir nicht so sicher.


    Meinst Du nicht, du könntest Dich mit Deinen Eltern arrangieren und den Hund zeitweise Ausführen und Betreuen?


    Versuch mal einen gesunden Mittelweg zu finden. Wenn Du Deinen Eltern zeigst, dass Du Dein Leben wieder in den Griff bekommst, dann können sie Dir vielleicht wieder mehr vertrauen.


    LG
    Ulli

  • Hallo Torsten!


    Mit der rechtlichen Seite kenne ich mich nicht aus. Aber eins kann ich Dir sagen: Es ist keine Tierquälerei, einen Schäferhund in der Wohnung zu halten. Vorausgesetzt, man beschäftigt sich mit dem Hund, und geht genügend mit ihm spazieren.


    Insgesamt muss ich aber sagen, dass mir Deine Geschichte seltsam vorkommt. Vielleicht kannst Du ja aber noch ein bisschen erklärend dazu schreiben, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen.


    Wie lange hast Du den Hund denn schon? In Deiner Vorstellung steht, dass der Hund 3 Monate alt ist. Das heißt für mich, dass der Hund eigentlich erst einen Monat bei Dir sein kann (wenn beim Abgabezeitpunkt alles mit rechten Dingen zuging). Wenn nicht, ist der Hund vielleicht seit 6 Wochen bei Dir. Länger wohl eher nicht. Du schreibst aber davon, dass der Hund seit Monaten bei euch ist. Ich muss zugeben, dass lässt mich an Deiner Geschichte etwas zweifeln. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass es in Deiner Situation schwierigist, die Gedanken so in die Reihe zu bringen, wie man das gerne möchte.


    Sorry, wenn ich da so nachhake, aber hier tauchen immer wieder Poster auf, die mit seltsamen Geschichten Aufmerksamkeit erregen oder Ärger provozieren wollen. Und Du verstehst sicher, dass man sich in dem Fall ärgert, wenn man sich mit einer Antwort viel Mühe gibt.


    Wenn Du aber wirklich in der beschriebenen Situation bist, und Dir etwas an dem Hund liegt, und Du bereit bist, Dein Leben auf den Hund einzurichten, dann kämpf drum, den Hund behalten zu können.


    @ Darkangel: Sei doch bitte nicht so voreilig. Ich bin sicher, wenn Du Fragen hast, kannst Du die auch direkt an Torsten stellen. Bevor man einfach irgendwelche Vermutungen in den Raum wirft.

  • Hallo Torsten, willkommen im Forum! :winken:
    Du schreibst in deiner Vorstellung, das dein Schäferhund 3 Monate alt ist.
    Hier aber, das du ihn schon ein paar Monate hast! Wie geht sowas?
    Wenn man mal davon ausgeht, das ein Welpe mindestens 8 Wochen alt ist bei der Abgabe. Merkwürdig!
    Aber vielleicht hast du dich auch nur verschrieben! :wink:



    LG Conny

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