HILFE mir wird mein Hund weggenommen, ich bin am Ende. HILFE

:gaehn:

Alles klar, dann gute Nacht :snoopy:

LG
Swenja

Thorsten,
ich möchte das ganze mal etwas anders aufdröseln. Es tauchen aber auch hier sehr viele Fragen auf. Möglicherweise gefällt Dir das eine oder andere nicht, aber versuche sie dann für Dich zu beantworten.

Zitat

Das riesen Problem ist, das er den Hund bezahlt hat 350euro und ihn mir nicht mitgeben will wenn ich ausziehe!! ..... ich Lebe von 150euro Kidergeld und hoffe bald wieder arbeit zu haben, aber meine Verlobte verdient gut, also ist für den Hund immer gesorgt!!
Ich habe nur den Impfpass des Tieres ..... der würde denke ich für ne kleine Überweisung sagen das ich den Hund bezahlt habe, aber was ich wenn mein Vater ne Quittung hat ? ..... Ich weiss das erst seit 2 Tagen das ich ihn nicht mitnehmen darf, vorher dachte ich immer das geht.

- Wie kam es zu der Anschaffung? Welche Absprachen gab es in dem
Zusammenhang mit dem Hund?
- wie kommst Du auf die Annahme, daß Du ihn mitnehmen kannst?
Warum wurde daß nicht vor der Anschaffung besprochen?
- die Sache mit der kleinen Überweisung vergiss mal lieber! Hier bewegst
Du Dich zumindest in einen rechtsfreien Raum, wenn nicht sogar in die
Illegalität, denke daß kannst Du nicht gebrauchen!
- verlass Dich nicht auf andere, sondern sorge dafür, daß Du selbständig
für Dich und den HUnd sorgen kannst!

Zitat

Was ein kleiner Lichtblick für mich ist, das ich eine Drogentherapie gemacht habe und Erfolg hatte, was aber viele Jahre gedauert hat, und ich hab nicht grad die leichtesten Drogen genommen Ich war also total süchtig hab ich irgendwann gemerkt. ABER seit ich den Hund habe hab ich keine Drogen mehr angerührt oder gar dran gedacht(nicht dran denken war vorher unmöglich! Aber das verstehen nur Ex/Süchtige so richtig.)
Ich muss einmal im Monat einen Drogentest machen und bin seit ich meinen Hund habe NIE positiv getestet wurde!! Warum das ganze so ist? Ich glaube mir ist einfach klar geworden das ich als Süchtiger nicht VOLL für den Hund da sein kann und die Verantwortung tragen kann, dass war mein Ansporrn! Ich bin auch noch in Nachbehandlung und bekomme wenn das ganze vor Gericht geht ein Psychologisches Gutachten das ich den Hund quasi als "Therapiehund" brauche und bei einer Trennung von ihm bei mir die Rückfallgefahr extrem hoch ist, weil ich wirklich unglaublich an dem Tier hänge und seit 2 Tagen nur noch am heulen bin.. Viele halten mich vielleicht für verrückt, aber kann ich nicht ändern, ES IST SO.
Was könnt ihr mir raten was ich tun kann ?

- Was war das für eine Therapie? Stationär? Wo? Welche
Nachbehandlung? (wirklich nur wenn Du magst!)
- Was heißt für Dich erfolgreich?
- Wieso hast Du erst keine Drogen mehr genommen als der Hund da war,
wenn Du doch die Therapie erfolgreich abgeschlossen hast?
- Seit der Hund da ist hast Du keinen Suchtdruck mehr - verstehe ich das
richtig?
- Ein DS im Monat ist wenig! Die sind negativ sagst Du, daß heißt nicht
daß Du clean bist bzw. abstinet lebst!?
- Ich bin der Überzeugung daß Menschen, und ich meine nicht nur Suchtkranke, erst für weitere Lebewesen Verantwortung tragen können, wenn sie für sich selber sorgen können. Darum würde ich Dir empfehlen stell Dich auf Deine Füße, nimm Dein Leben in die Hand, such Dir eine Wohnung, einen Job und eine ambulante Nachsorge. Wenn daß alles steht und Du stabil abstinent bist, dann hast Du Dir selber, Deinen Eltern und vielen anderen gezeigt, daß Du es schaffen kannst.

Mir ist nicht klar warum Dir Dein Vater erst einen Hund kauft und es dann zu diesem Streit kommt. Du möchtest das wir ehrlich sind? Dann bitte! Kann es sein daß Du nicht clean bist und es darum zu dem Ärger kommt?

Trotz der Fragen und Einwände, ich habe eine sehr genau Vorstellung davon wie wichtig Dir der Hund ist! Nur bedenke bitte, daß auch der Hund Dich abhängig macht.

Was daß Verhältnis zu Deinen Eltern angeht, sprichst Du mit jemandem darüber?
Zu der Haltung von Schäferhunden lass ich mich nicht mehr aus.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall daß Du die richtige Entscheidung für Deine Gesundheit und Dein Leben triffst.
Sehr gut gemeinte Grüße für Dich und den Wuff
:blume: Brigitte

P.S. :unknown:

Wow!

Bist du immer so drauf? Die Leute hier haben doch nur laut ihre Bedenken geäußert, und eingeräumt, dass sie die wahrscheinlich zu unrecht haben...

Nachfragen muss man ja dürfen, wenn einem was komisch vorkommt. Hier sind halt nicht so die üblichen Blind-Nicker.

Und du hast doch Zustimmung bekommen und zumindest einen guten Tipp!!

Also, bleib dran!! Wir wollen doch alle wissen, wie es mit dir und deinem Hund weiter geht.
(Wie heisst er? Snoop Doggi Dogg? So heisst meiner... )

Also, cool bleiben. Kannst schon mal üben. Denn wenn du für deinen Hund kämpfen musst, stehen die Chanchen erheblich besser für dich, wenn du dich geben kannst, wie jemand, der nicht bei Kleinigkeiten seine Beherrschung verliert. Die Typen, die entscheiden, schließen oft vom Besitzer auf den Hund. Erfahrungsgemäß meistens zu Recht...

Und jetzt nicht gleich wieder sauer sein. Ich schreib das, damit du deinen Hund behalten kannst und weil mich interessiert, was aus euch wird.

Also, bitte nicht abmelden; dran bleiben, cool bleiben, weiter berichten )

Liebe Grüße
Christine

P.S. Kein Deutscher? Wo kommst du her (Neugier)?

Hallo
So schnell aufgeben????
Du mußt lernen mit Kritik umzugehen sonsz wird das alles nix!
Hier meint es keiner böse das hast du doch bestimmt gemerkt.
Für menschen die wirklich Hilfe suchen sind unsere User immer da,aber man muß auch damit umgehen können das nicht immer zu allem ja und amen gesagt wird und auch mal Sachen hinterfragt werden,wenn dir das zu persönlich ist dann sag das doch einfach in einem "freundlichen" Ton und du wirst sehen jeder wird es verstehen!!
Wünsche dir viel Kraft alles zu überstehen und durchzuhalten!
LG Beate

was genau sind die Argumente, die dein "Erzeuger" hat, dass du den Hund nicht behalten darfst?

lg
pinga

Hallo Torsten,
vielleicht meldest du dich ja noch mal.

Ich weiss nicht, warum mich diese Geschichte hier so beschäftigt, aber ich habe eben die ganze Zeit drüber nachgedacht.

Ich hab mir sogar die Mühe gemacht, die ganzen Beiträge nochmal durchzulesen.

Wo, bitte, hat dich denn hier jemand beleidigt?
Alle haben super nett geschrieben. Alle Texte wimmeln so von 'sorry', 'sei nicht böse' wenn jemand was Kritisches angesprochen hat.
Und fast jeder findet, du solltest den Hund behalten dürfen.
Selbst die, die es sehr kritisch betrachten und für einen Kompromiss sind, haben deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie dir alles Gute wünschen.

Warum bist du beleidigt?
Was für einen Ton bist du denn gewohnt?
Hier waren alle freundlich und ehrlich.

Warum beantwortest du keine Fragen?
Selbst, wenn sie freundlich gestellt sind?

Ich versteh dich jetzt gar nicht.
Leider kannst du nicht damit rechnen, dass dir geholfen wird, wenn du sogar auf Freundlichkeit so abweisend bist.
Oder erkennst du Freundlichkeit vor lauter Misstrauen gar nicht mehr?

Versuche, auf freundliche Kritik einzugehen und deinen Standpunkt mit guten Argumenten darzulegen.
Wenn alles so stimmt, wie du es hier beschreibst, finde ich, der Hund sollte auf jeden Fall bei dir bleiben!!

Das schaffst du am besten, wenn du auf die Menschen, die darüber entscheiden, ein bisschen eingehst und eine Hilfestellung auch erkennst und darauf eingehst, statt Böses zu unterstellen.
Das ist jetzt wohl noch der einzige Tip, den ich dir für deinen Kampf um deinen Hund mitgeben kann.
Und bleib clean!!!

LG Christine

Und das war jetzt ein sehr freundlicher und gut gemeinter Beitrag!!! :blume:

Hallo,

tja Eltern sind manchmal grausam. Aber wenn du mal ehrlich bist hast
du auch schon einiges angestellt was es deinen Eltern nicht einfach gemacht hat
alle deine Entscheidungen zu akzeptieren.
Du hast viel Mist gebaut in deinem Leben aber du hast die Kurve
noch bekommen.
Das freut mich ganz ehrlich für dich.

Aber ich finde es liegt doch jetzt auch ein Stück weit an dir deinen Vater,
den Wortlaut Erzeuger mag ich ganz ehrlich gesagt nicht so richtig, davon
zu überzeugen das es dir wichtig ist den Hund zu behalten.
Zeige dich doch mal etwas kooperativer als du es hier zeigst und
vor allen diplomatischer.
Ein Hund egal welche Größe gehört in meinen Augen zu seinem Rudel und
nicht in den Zwinger. Ausnahmen wird es immer geben aber das gehört
jetzt nicht hierher.

Bin aber vollkommen Beates Meinung das du lernen solltest Fragen und
Situationen von beiden Seiten zu durchdenken und zu betrachten ohne dich gleich
angegriffen zu fühlen.

Zeige dich erwachsen und versuche in ruhigem Ton mit deinen Eltern
zu sprechen. Mit der Brechstange wirst du mehr kaputt machen als das
du etwas erreichen wirst.
Wakans Tip ist hilfreich, erkundigen kostet nichts.
Aber für eurer beiden Seite wäre eher ein ruhiges Gespräch von Erfolg gekrönt
als eine Schlammschlacht.
Gib nie auf aber es führen viele Wege zum Ziel. :wink: