Fibrocartilaginäre Embolie - Rückenmarksinfarkt

Ihr seid lieb.

Für mich ist es ok. Wenn er nicht mehr "so" dabei sein will, dann ist es halt so. :|
Dann kuscheln wir halt viel und genießen es so. Wenn mir ein Hund so deutlich seinen Unwillen zeigt, weg gehen, wenn ich alle zum Gassi fertig mache, sich verkrümeln, während ich alle ins Auto packe etc..
Dann werde ich ihn nicht dazu zwingen.
Auch wenn er mir natürlich fehlt, weil Bande ist Bande und nur zur Viert sind die Swiffer komplett, aber wenn er nicht mag, dann muss er nicht...

Und nu hab ich Pippi inne Augen... Weil... Ja, weil ich Angst davor habe, dass es mein letztes Weihnachten mit ihm sein könnte...

Mal Zeit für ein Update, auch hier.. Hat sich ja ein bisschen was getan..

Im Moment geht es ihm gut... Nachdem wir zwischenzeitlich mit Inkontinenz zu kämpfen hatten und er sich weigerte mit rauszukommen, haben wir unseren Deal...

Wenn er langsam läuft und geht, sieht man seine Schwierigkeiten, je kälter es ist, umso schlimmer wird es.
Aber er rennt, flitzt und hat Spaß dabei.

Fortschritte hat er viele gemacht, vor allem in der Koordination und dem Gleichgewicht.
Gefühl in den Hinterpfoten ist weiterhin eingeschränkt, aber er kriegt es trotzdem echt gut hin.

Weiterhin gilt: hat er keinen Bock, bleibt er daheim, will er mit, kommt er mit.

Gerade im Radio gehört... -4 bis -15 Grad...

Ok, hat sich heute schon angedeutet... Schnee auf dem Rasen und der Knirps hat sich geweigert, auch nur eine Pfote rauszusetzen... Früher wäre er der Erste gewesen und hätte Party gefeiert.

Muss ich ihn ein bisschen austricksen, damit er wenigstens pinkeln geht...

Ich hätte gerne Frühling. Danke...

Ich bin gerade ein wenig ratlos, was den Knirps betrifft...

Also, es ging ja aufwärts. Herr Hund war super gelaunt, ist toll, wirklich toll gelaufen (außer langsam - da hapert es weiterhin mit Gleichgewicht und Koordination, ist wohl wie Fahrradfahren)...

Vor einigen Wochen gab es - allerdings nur im Gangbild einen Einbruch.
Reinziehen vom linken Hinterbein, fast über Kreuz mit der rechten Pfote, nur im Hoppelgalopp unterwegs... Alles irgendwie unrund...
Schmerzen: null...

Drei Tage später war der Spuk schon wieder vorbei. Und er lief wieder wie vorher...

So, seit Dienstag ist der Wurm drin...
Ich lieg selbst vollkommen flach und bin daher etwas langsam, wenn ich die vier in den Garten schmeiße und muss ja noch gucken, dass der Opi die Rampe heile rauf und runter kommt..
Dienstag das erste Mal:
Sam läuft die Rampe schon mal vor, ich sorg dafür, dass das blinde Huhn und ich hinter her kommen.
Oben dann, steht Sam auf drei Beinen und hält das rechte Hinterbein hoch und läuft mir auf drei Beinen entgegen..

Abtasten, von oben bis unten, kontrollieren.. Sieht aus wie verknackst.
Kurze Zeit später, haut er sich nen kleines Löchlein in die rechte Pfote. Also er, mit seinen Zähnen...
Läuft aber wieder völlig normal, keine Schonhaltung...
Wunde wird also versorgt...
Knirps läuft jetzt wieder, als ob nix ist...
Heute Morgen, gleiches Spiel. Nachdem ich den Blindfisch die Rampe hoch gelotst hab, steht oben im Zimmer der Knirps wieder auf drei Beinen.
Läuft auf den dreien in die Küche...
Alles - vom Rücken bis Loch in der Pfote abgetastet.. Nix, null, keine Schmerzreaktion.
Danach steht und läuft er wieder auf vier Beinen...

Im Moment bekommt er Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
Er läuft die Rampe x Mal am Tag. Gestern Morgen auch keine Probleme...

Hat irgendwer eine Idee??
Am WE mit Frank werd ich mal den den Test machen...
Frank wird oben an der Rampe stehen und gucken, ob es irgendeine Bewegung war... Irgendwas... Während ich von unten gucke... Ob er da irgendeine Bewegung macht..

@Senioren-Fan: Danke für den Tipp, da muss ich mal gucken.

Wie sieht es aus.... Puh... Er hat gute Tage, schlechte Tage...
Übers Wochenende hatten wir wieder ne Phase, wo alles doof war, der Herr sich in seinem Bett verkrümelt hat und nicht laufen mochte.
Gestern hatte er wieder gute Laune, hat Blödsinn gemacht und mit Hazel rumgeblödelt...

Insgesamt: langsames Gehen (Schritt) strengt ihn extrem an, da eiert er, hat Probleme mit dem Gleichgewicht... Sobald er merkt, dass er droht, umzufallen, zieht der Knirps da Tempo an...
Dann geht's. Man kann es also weiterhin mit Fahrradfahren vergleichen- je langsamer, umso wackeliger wird es...

An manchen Tagen sind die Stellreflexe verzögert, an anderen widerum völlig normal...

Schmerzen = null, Sensibilität in den Hinterpfoten ist wieder da und bleibt auch konstant.
Klar kämpft er oft mit Verspannungen im vorderen Rücken - nu ja, er läuft so undrund, so dermaßen schepp, dass ein leichtes Humpeln zB nicht auffällt...

Der Knirps bekommt B12, Folsäure und Weißdorn und Granufink.
Schmerzmittel hatte ich jetzt seit letzter Woche zusätzlich wegen der 3-Bein-Problematik (er stand ja morgens nach dem Lösen 2x plötzlich nur noch auf 3 Beinen, was aber innerhalb von 1 Stunde wieder völlig weg war und er hat im entsprechenden Bein auch wieder null Schmerzen gezeigt, beim Abtasten). Es war kein Unterschied zu sehen, zwischen mit und ohne Schmerzmedikation...

Wenn der Knirps die Möglichkeit dazu hat, rennt und springt er - hat gute Laune, grinst und lacht, ansonsten merkt man einfach: vom Kopf her nen 6jähriger Rüde mit Blödsinn in de Birne, vom Körper her 10jähriger Hund mit "Alterszipperlein" und einfach nicht so, wie er und ich es gern hätten...

@wildsurf: erklär mal... Wie meinst du das? Wie kommst du drauf? Woran könnte man das festmachen?

@sockendieb: Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Dann wandert das Zeug bei der nächsten Apothekenbestellung in den Warenkorb.