Entwurmung und Entflohung

    Zitat von BieBoss

    Also, bevor ich solche Viecher in meinem Haus haben würde, hätt ich spätestens dann entweder reine (notfalls verflohte) Hofkatzen (und die würden mir die Bude nur über meine Leiche betreten) oder reine Hauskatzen (und die würden das Haus nur über meine Leiche verlassen!). OK - aber ich halt da eh nix von, Haustiere zu kaufen und sie dann dauernd unkontrolliert streunen zu lassen (Bauernhof is natürlich was Andres, die sollen ja da Mäuse fangen.....Aber auch da: der Bauernhof, von dem ich meinen einen habe, an dem lag jede Woche ne andere Katze totgefahren im Straßengraben. Aber macht ja nix, die kriegen ja wieder welche, Hauptsache, sie waren 3 Wochen lang "glücklich" da draußen...... :( ).


    So spart man sich nämlich sämtliche Chemie im Haus (grade, wenn Neugeborene oft da sind!) - weil von draußen können sie keine Flöhe mehr reinbringen. Kann höchstens noch sein, daß sie die dem Hund vererben, wenn sie nur draußen leben, und der sie dann mit reinbringt..... Also - irgendwie sind Haustiere schon was Ekliges...... :ugly: Gibts eigentlich keine Flohschleusen für Haustüren? *ggggg

    Also das ist ja quatsch, der Hund geht ja auch rein und raus, dann darf man eher gar keine Tiere haben;) . Die Flohsache kann dir mit einem Hund genau so passieren. Und Wohnungskatzen, das finde ich ziemliche Tierquälerei. Lieber eine Katze die nur Fünf wird und dann überfahren, als eine Katze die 20 ist und nie nen Rasen betreten hat.


    Aaaaaaber, ja ich hätte auch gerne eine Flohschleuse und überhaupt, fühlt sich das so ekelig an, als ob man voll der versiffte Haushalt wäre.

    Zitat von BieBoss

    Also, bevor ich solche Viecher in meinem Haus haben würde, hätt ich spätestens dann entweder reine (notfalls verflohte) Hofkatzen (und die würden mir die Bude nur über meine Leiche betreten) oder reine Hauskatzen (und die würden das Haus nur über meine Leiche verlassen!).

    Na,... dann hoffe ich mal, dass Du Deinen Hunden ein sauberes Indoor-Hundeklo und drinnen genügend Laufflächen etc zur Verfügung stellst...


    Flöhe können sie sich "im Vorbeigehen " holen. draußen!
    Dem willst Du Dich und Deinen Hunden sicherlich nicht aussetzen....

    Zitat von flying-paws

    Es geht wohl eher darum, dass sich die Würmer erst entwickeln müssen und Du mit einer zu frühen Entwurmung gar nicht das Ziel erreichst.

    Ah ok, ja wir werden dann eh nochmal entwurmen müssen. Ich hoffe es hat nun gereicht das wir die ganze Wohnung geputzt und eingesprüht haben, ansonsten gibt es nochmal Fogger.

    Kleines OT: Irgendwie witzig. Die Leute wollen bloß keine "Chemie". Sie setzen aber auf "rein biologische" Dinge. Muss ich mit den Begriffen nicht verstehen, oder?
    In meiner Welt setzt sich fast alles aus Chemie zusammen, erst recht die Biologie.
    Ich verstehe nicht, wieso Chemie inzwischen nur noch negativ konnotiert ist.
    Naja, vielleicht weil ich jeden Tag damit zu tun hab...

    Ganz ehrlich - ich werde nie verstehen, warum viele Leute lieber ihre komplette Wohnung mit Gift vollsprühen und ihre Tiere - natürlich nach Anleitung - vergiften, als nur ein paar Tage Geduld zu haben und solange mit ein paar winzigen, schwarzen Hüpfern zusammenzuleben.


    Eine Wohnung komplett zu foggern :headbash: - ausser bei Extrembefall (Wände und Fußböden schwarz von Ungeziefer) sollte sowas verboten werden. Das Gift lagert sich monatelang auf jeder Fläche ab, zieht in Teppiche, Sofas und Vorhänge ein........... und das alles nur wegen ein paar Insekten??


    Ich glaube, das die Werbeindustrie und die Hersteller der Insektensprays, Spotons und Flohpuder ganze Arbeit geleistet haben: ein Floh und schon kauft der besorgte Tierhalter am liebsten die gesamte Palette der Gifte gegen alles, was da hüpft und krabbelt.......

    Zitat von Czarek

    Kleines OT: Irgendwie witzig. Die Leute wollen bloß keine "Chemie". Sie setzen aber auf "rein biologische" Dinge. Muss ich mit den Begriffen nicht verstehen, oder?
    In meiner Welt setzt sich fast alles aus Chemie zusammen, erst recht die Biologie.
    Ich verstehe nicht, wieso Chemie inzwischen nur noch negativ konnotiert ist.

    Wird sie doch gar nicht, Chemie ist wichtig und gut das wir sie in manchen Dingen haben und darauf zurück greifen können und das ist auch schon der Punkt "darauf zurück greifen"
    und nicht wild damit um sich werfen.


    Einfach mal prophylaktisch entwurmen obwohl wahrscheinlich gar nix da ist,
    das ganze Jahr über Nervengift als Insektenschutz.


    Ein vernünftiges Maß zu finden ist doch das eigentlich vernünftige, es bringt nix die Chemie schlecht zu reden, aber oft helfen natürliche Mittel genauso gut oder noch besser, erst wenn sie das nicht mehr tun
    kann ich mir überlegen auf Chemie zurück zu greifen.

    @Gismonster Du hast meinen Post nicht verstanden. Alles ist Chemie. An der Chemie ist alles natürlich.
    Es gibt keine "böse Chemie" und keine "gute Biologie" oder "natürliche Mittel". Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass bei "natürlichen Salben" jemand aufs Feld hüpft und zb Arnika sammelt. Die entsteht im Labor genauso wie Aspirin, ohne jemals eine Blume gesehen zu haben. Oder als wäre in der Milchschnitte viel frische Vollmilch.
    Es ist einfach eine Unart mit diesen Begriffen um sich zu werfen, die keinerlei Wertung haben. Das kommt bei diesem Thema besonders oft vor. Und nur weil ich Kokosextrakt mit Atomaren und Vaseline zusammenrühre, sind das keine biologischen Kokosflocken. Da ist auch Selen drin und das ist überhaupt nicht gesund.
    Am liebsten hab ich die Leute, die dann mit "probiotischen" Inhaltsstoffen und "Bio"-Qualität meinen, dass sie sich was besseres gönnen ;)

    Wenn du Natives Kokosoel z.b. mit Permithrin gleichsetzt, dann .... ja hab ich deinen Post falsch verstanden.


    Ich denke schon das ich deinen Post verstanden habe, genauso wie du meinen.
    Aber wir können auch jedes Wort von der Bedeutung her auf die Goldwaage legen,
    nur kommt man dann niemals auf einen Nenner.

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