Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
- Hummel
- Geschlossen
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Unsere Taue leben alle schon seit Anjus Einzug. Sie nagt nicht an ihnen, sie schleudert sie nur durch die Gegend oder versucht mich zum Zergeln zu animieren.
Als Kauzeugs liegen hier immer Kauwurzel und Geweih zur Verfügung :)
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Heute haben wir bisher nen ganz netten Tag gehabt. Waren spazieren. Haben da nen Hundekumpel (mittlerweile, vorher ging es nicht da Milo dem etwas zu stürmisch war, aber seitdem ich Milo erstmal ne weile an der Leine lasse bis er ruhig ist klappt es super) getroffen. Sind ne runde durch den Wald. Zerstörungswut lässt etwas nach... zumindest brauch ich nicht mehr alle 2 Sekunden aufpassen...
Wie ist das bei euch gewesen?
Ist es besser nicht ständig zu schauen in der Erwartung dass der Hund was findet oder müsstet ihr da auch öfters nachsehen? -
Ich musd gestehen... ich bin im Moment echt schwer am kämpfen...
Das mit der Trainerin am Donnerstag hat mich etwas runtergezogen und ich bin in den letzten zwei Tagen ziemlich mit den Tränen am Kämpfen ob ich es überhaupt schaffen werde...
Um aus Milo meinen Traumhund machen zu können oder auf ewig so leben zu müssen.
Ich weiß es ist von vielen hier in meinem Thread dazu geraten worden ihn abzugeben. Aber ich tue mir schwer damit weil ich das Gefühl habe zu versagen... -
Um hier ist ja was los, ich komme überhaupt nicht mehr her mit dem Lesen! Jetzt sind wir eh nochmal ein paar Tage am Gardasee, danach steige ich wieder hier ein
Thema kauen: Luna hat recht schnell gelernt, dass sie einen Gummiknochen und eine Wurzel hat auf der sie rumkauen darf wenn sie das Bedürfnis hat, alles andere ist tabu. Ich bin echt sehr froh dass sie das so schnell verstanden hat und mit dem Kaubedürfnis das sie anfänglich hatte nie an Möbel geknabbert hat. Nur eine Fußleiste hat sie in den ersten Nächten nach dem Tierheim mal verspeist Und beim Alleinebleiben einen Bastkorb mit lecker Turrón, eine Fernbedienung und eine Lampe Aber das war die Anfangszeit, jeder muss mal regeln lernen
@SuperNova94 Das mit dem unbeständigen kenne ich.. Einerseits sollte man ja froh sein dass es nicht immer so ist, andererseits zieht es einen jedes Mal wieder runter wenn es so arg schlecht läuft. Ich habe angefangen rückblickend ein Tagebuch zu schreiben mit Läufigkeit und Verhalten um mal rauszufinden ob es da bei ihr Zusammenhänge gibt. Ich bin mal gespannt. In 2-3 Läufigkeiten berichte ich dann von meinen Ergebnissen
Ich habe ja auch lange nur für ruhig bleiben belohnt und habe das Gefühl dass es uns jetzt einfach viel weiter gebracht hat den Schritt weiterzugehen und etwas von ihr zu erwarten, bei uns die Hand anstupsen oder eben irgendein Kommando was sie gerne ausführt. Das stimmt sie ja auch glücklicher und sie beruhigt sich. Oder uns hilft auch etwas im Maul tragen zur Beruhigung. Wobei das gerade nur auf große Entfernung geht. Aber ich merke auch wenn der Hund vorbei ist wie anstrengend das für sie war und wie hibbelig sie ist, dafür kriegt sie jetzt einen Ball zum Kauen der sie etwas beruhigen soll.
Ach Mensch ich hoffe ihr kriegt die Zeit jetzt noch gut rum bis ihr den Trainer trefft und dass dir das Training dann auch zusagt. Was ihr aber ja echt noch bis dahin aufbauen könntet ist die konditionierte Entspannung, auf Easy dogs glaube ich ganz gut erklärt. Durchhalten -
Smilla hat anfangs auch viel zerstört - sogar, wenn ich dabei war. Sie kaut immer noch gern auf Sachen rum oder zerfetzt sie, aber nichts mehr, was ich ihr nicht gebe. Bei mir hat es geholfen, ihr jeden Tag was zu geben, was sie zerfetzen darf und das mit einem Kommando zu belegen, damit sie weiß, dass das nun genommen werden darf.
Den Hund abzugeben hat nichts mit Versagen zu tun, im Gegenteil. Es ist eine mutige Entscheidung für den Hund und ich bewundere jeden, der das kann. Ich habe auch schon überlegt, ob Smilla woanders nicht besser aufgehoben wäre/ob ich mir ein Leben, so, wie es in ihren schlimmsten Phasen ist, zumuten möchte, aber mich, weil sie so viele gute Seiten hat und ich Fortschritte sehe, nie ernsthaft mit einer Abgabe befasst.
Bei dir klingt das alles gravierender als bei Smilla und ich muss ehrlich sagen, dass ich, obwohl meine Hunde nie einfach waren, mir deinen Hund nicht zutrauen würde und denke, dass er in kompetente und erfahrene Hände "gehört". -
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@Kleenes87 Sry ich habs nicht mitbekommen, was für Baustellen hat Milo?
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Taue werden hier in Zusammenarbeit zerlegt. Stoert mich aber nicht wirklich.
Ansonsten eben Kauwurzel, Geweihstuecke und ein Nylabone Dura Chew Chicken. -
Ich weiß es ehrlich nicht.
Es würde mich zerreißen.
Tut es jetzt schon wenn ich nur daran denke.
Zumal wir schon einen so schwierigen Weg (ohne die Ausraster jetzt) hinter uns haben.
Danach jetzt einfach hinzuschmeissen...
Ich möchte es ja auch lernen.
Ich möchte aber bevor ich hinschmeiße aber dennoch erstmal den weg mit kompetenter Hilfe in Anspruch nehmen.
Viele Situationen sind schon etwas besser. Aber mit der Ressourcenverteidigung ist schon ne Nummer sag ich mal. -
zum abgeben: es fühlt sich bestimmt an wie scheitern, im endeffekt würde ich versuchen, abstand zu nehmen und vielleicht ne liste machen oder nen überblick bekommen um dann eine entscheidung zu fällen? ganz klar versuchen, die möglichkeiten zu sehen, die da sind. was wurde versucht, was lässt sich managen? wie kann was gelöst werden? wie gehts hund UND DIR damit? was kannst du dir vorstellen als option? und so weiter.
solltest du dich dann entscheiden, abzugeben, ist es kein scheitern, sondern eine gewiss berechtigte entscheidung.
im endeffekt gehts um den hund und wie ihr miteinander leben könnt, was möglich ist und was eben nicht.hast du die möglichkeit, den hund vll ein, zwei tage zu nem sitter zu geben, um ein bisschen luft zu bekommen und deine batterien aufzuladen?
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@Zuckerfee Er hat so ab und an Phasen wo er anfängt zu knurren und dann zuzubeissen ganz extrem ist es beim Futter.
Da macht er vor nichts mehr halt und lässt sich auch nicht aus dem Moment rausholen.
Er ist jetzt (in Monaten gerechnet) 6 Monate alt (28 Wochen ).
Und um ehrlich zu sein machte es mir bzw macht es mir angst und ich bin stellenweise sehr vorsichtig im Umgang wenn ich die ersten Anzeichen merke um es nicht eskalieren zu lassen -
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