Bindung zum Hund - Arbeiten
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Hallo Zusammen,
habe eine Frage an euch, ich werde am Samstag den 24.10 einen 6Monate alten Hund aus Griechenland am Flughafen abholen,
leider bekomm ich den versprochenen Urlaub von Montags an nicht mehr lt. Meinen Chef. Ich habe lediglich 1 Woche verkürzte Arbeitszeiten 8-13uhr,
in der Zeit würde meine Mutter auf den Hund aufpassen.Meine Angst ist das der Hund sich komplett auf meine Mutter fixieren wird und ich für Ihn garkeine Rolle spielen werde L
Könnte ihr mir Tipps geben , wie ich die Bindung trotzdem Stärke, sodass er weiß das er zu mir gehört?Danke liebe Grüße timo
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Es geht um das Wohl des Hundes. Dass dieser betreut werden kann, ist gut und wichtig, denn ich vermute mal, dass bisher überhaupt nicht klar ist wie er sich in das Leben hier einfügen kann?
Dabei ist es wichtig, dass er Vertrauen zu den Personen erlangen kann, mit denen er zu tun hat und wie diese sich verhalten. Es geht nicht um Quantität, sondern Qualität. Da Hunde sehr soziale Wesen sind, können sie das bei mehreren Personen. Allerdings dauert dieser Prozess recht lange, je nach Vorgeschichte noch viel länger.
Im Augenblick steht das Bedürfnis des Hundes an erster Stelle, nicht Deins.
Viele Grüße
Corinna -
Danke für die Antwort, mir geht es nicht um mein wohl sondern genau wie du es sagst im das wohl des Hundes,
Der Hund wird die meiste zeit von mir betreut, wenn er aber keine Bindung aufbaut, was ja gerade in der Anfangszeit das Wichtigste ist wird er sich bei mir nicht wohl fühlen.Ich möchte diese Wochen der Eingewöhnung bestmöglich für den Hund gestalten... Deswegen fragte ich nach Rat und Tipps..
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Eine Bindung baut man aber auch nicht auf, wenn man für 3 Wochen 24 Stunden mit dem Hund zusammen ist. Bindung braucht manchmal einfach länger, daher würde ich mir keinen Stress machen. Sei fair zum Hund und geduldig, dann wird das mit der Bindung von ganz alleine kommen.
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Danke :) das beruhigt. Ich will einfach nichts falsch machen, der arme hatte bisher schon ein grausames Leben in Griechenland... Bzw lebte auf der Straße..
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Danke :) das beruhigt. Ich will einfach nichts falsch machen, der arme hatte bisher schon ein grausames Leben in Griechenland... Bzw lebte auf der Straße..
Dann gib ihm Sicherheit und viel Geduld, dann kommt die Bindung von ganz alleine.
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Am Anfang schien für uns auch alles so, als wäre die Hauptbezugsperson meine Mutter.
Durch viel Gassi gehen hat sich das aber sehr schnell geändert!
Mach dir keine Sorgen -
Dann schau erst Mal in Ruhe was er zu seinem neuen zivilisierten Leben so sagt... vielleicht findet er es gar nicht so schön wie Du es erwartest.
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Wie meinst du das?
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Wenn er auf das Leben auf der Straße geprägt ist, könnte es zum Beispiel schon ein Problem sein, dass er jetzt in einer Wohnung leben muss. Es könnte ein Problem sein, dass er jeden Tag Spazierengehen muss. Es könnte ein Problem sein, dass er den ganzen Tag Menschen um sich hat. Es könnte ein Problem sein, dass er sich draußen nicht frei bewegen kann, dass er dort anderen Hunden und Menschen und Autos und so weiter begegnen muss und so weiter und so weiter...
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