Aus Pfützen trinken!!!
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Ich lasse das nicht zu! Bei dem was alles so in den Pfützen schwimmt, angefangen bei Gummiabrieb der Autoreifen über Motoröl und der Gefahr von Belastungen mit Bakterien sowie chemischen Rückständen z.B. auch aus der Landwirtschaft von Kunstdüngern!Ihr solltet mal darüber nachdenken, dass auch in Zeiten, in denen hundefeindliche Personen durch unangemessene Hundehalterverordnungen den Rücken gestärkt bekommen, es immer häufiger zum Auslegen von Giftködern u. dergleichen kommt. Rund um das Lippstädter Tierheim wurden Ende 2005 z.B. Fleischwurstköder mit Rasierklingen ausgelegt! Darum bringe ich meinen Hunden schon im Welpenalter bei, dass der Spaziergang kein Selbstversorgertrip ist, sondern dass die Nahrungs-und Wasseraufnahme ausschliesslich mit meiner Erlaubnis stattfindet.
Klasse Beitrag, Du hast mir das Geschreibsle erspart.
Dankeschön!
LG, Ines
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Meine hat eine immer volle Wasserschüssel zu Hause. Wenn sie aber draußen zu sehr rumtobt kriegt sie Durst und trinkt dann aus Pfüzen, Bächen, Seen oder wo sie sonst Wasser findet (im Winter ißt sie Schnee). Wenn ich mit ihr bei meinen Eltern bin lasse ich sie nicht aus Pfüzen, Seen oder Bächen trinken. Das ist einfach zu schmutzig (wenn irgendwo Öl drauf schwimmt ist es nicht sonderlich gesund und Wasser wo man nicht drin baden kann ohne Hautausschlag zu bekommen kann zum Trinken auch nicht geeignet sein). Letztlich sehe ich da kein Problem drin, solange das Wasser halbwegs sauber ist.
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Es ist nicht nur unhygienisch sondern auch gesundheitsgefährdend. Nicht nur eine Gastritis, sondern die meistens tödliche Leptospirose wird durch Regenwasser übertragen. Hunde sind dagegen zwar geimpft, aber nur gegen eine Art - es gibt 200. Also bloß kein Regenwasser! Wenn der Hund unterwegs durstig ist lieber Wasser mitnehmen
Da muss ich Donna also vollkommen Recht geben. Meine Hunde dürfen auch keinerlei Dinge vom Boden fressen, ausgenommen Gras und das klappt prima.
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Hallo,
auch Buffy darf kein Wasser aus Pfützen trinken. Das Gesundheitsrisiko ist mir zu groß - weis ich was da alles drin ist ? Im Sommer darf sie schon mal aus fliesenden Gewässer trinken - es ist nicht die Regel - rechne dann anschließend auch mit "Matschkot". Grundsätzlich habe ich auf unseren langen Runden (1,5 - 2 Std.) eine kleine Wasserflasche dabei - da kann ich was geben - wenn sie möchte. Herzliche Grüße Petra u. Buffy
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Ich lasse das nicht zu! Bei dem was alles so in den Pfützen schwimmt, angefangen bei Gummiabrieb der Autoreifen über Motoröl und der Gefahr von Belastungen mit Bakterien sowie chemischen Rückständen z.B. auch aus der Landwirtschaft von Kunstdüngern!
Das ist auch meine Begründung, warum ich meine beiden immer von Pfützen vertreibe, wenn ich den Eindruck habe, sie wollen schnell mal die Zunge dareinhalten. Bei uns fährt der Jäger, der Heger und auch die Waldarbeiter schon mal durch den Wald, und der Trecker vom Bauern, der die angrenzende Wiese güllen will. Außerdem denke ich auch, dass Wasser faulen kann, wenn es länger steht.
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mein woody kriegt -wenn er aus pfützen saufen will - ein fettes nein. so am verdursten kann er ned sein *g* aus fliessenden gewässern darf er jeder zeit
LG nina
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Hallo,
ich lasse die Hunde nicht aus Pfützen trinken egal wie sauber diese sind.
Wenn ich lese, dass manche unterscheiden zwischen sauber und unsauber und dementsprechend die Hunde trinken lassen oder auch nicht, dann verstehe ich das nicht.
A: der Hund kann nicht verstehen warum er aus der einen Pfütze trinken darf und aus der anderen nicht!
B: viele Krankheitserreger sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
C: im Freilauf kann ich nie so schnell bei der Pfütze sein um diese vorab zu kontrollieren und mein Ok zu geben (siehe auch Punkt A)
Generell dürfen sie bei mir nur aus Seen, Bächen und dem Wassernapf trinken.
Zu den Seen gehe ich dann auch gezielt hin und gebe ihnen die Erlaubnis.Nur so kann ein Hund das doch verstehen.
Wir sagen immer wir müssen konsequent sein, aber hier wäre es ja die Inkonsequenz schlechthin.Etwas OT, aber ähnlich:
oft liest man von dem Tipp einen Hund mit dem Suchen von geworfenen Leckerlis ins hohe Gras zu beschäftigen.
Mir ist das viel zu gefährlich, denn ich möchte nicht, dass mein Hund zufällig im hohen Gras etwas anderes frisst als das was ich geworfen habe, oder dass er einer Spur nachgeht und dann etwas findet was er eigenmächtig frisst.Solche Spiele kann man auch wunderbar mit verschiedenen Spielzeugen machen. Da besteht dann auch keine Gefahr für den Hund, dass er etwas frisst was er nicht fressen soll.
Dann lieber einen Futterbeutel werfen.
Wenn ich Fährten lege, dann geht das auch mit dem auf dem Boden entlang gezogenen Futterbeutel.
Liebe Grüße
Steffi
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Bei uns sind Pfützen auch tabu. Motorenöl, Leptospirose, Giardien etc. Alles Dinge, die ich der Pfütze nicht unbedingt ansehe und da gehe ich lieber auf Nr. sicher.
Wir haben auf langen Runden Wasser dabei.
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Ich lasse das nicht zu! Bei dem was alles so in den Pfützen schwimmt, angefangen bei Gummiabrieb der Autoreifen über Motoröl und der Gefahr von Belastungen mit Bakterien sowie chemischen Rückständen z.B. auch aus der Landwirtschaft von Kunstdüngern!
Ihr solltet mal darüber nachdenken, dass auch in Zeiten, in denen hundefeindliche Personen durch unangemessene Hundehalterverordnungen den Rücken gestärkt bekommen, es immer häufiger zum Auslegen von Giftködern u. dergleichen kommt. Rund um das Lippstädter Tierheim wurden Ende 2005 z.B. Fleischwurstköder mit Rasierklingen ausgelegt! Darum bringe ich meinen Hunden schon im Welpenalter bei, dass der Spaziergang kein Selbstversorgertrip ist, sondern dass die Nahrungs-und Wasseraufnahme ausschliesslich mit meiner Erlaubnis stattfindet.
*unterschreib!!!
Man weiß nie, was so herumliegt....... (nicht nur in Pfützen...)
Ich habe vor etwas mehr als 1 1/2 Jahren eine Hündin verloren, weil sie über eine (von "netten Menschen" vergiftete) Wiese gelaufen ist... Sie wußte genau, daß sie nichts aufnehmen darf... hat sie auch nicht, das Gift klebte an den Pfoten und die hat sie zuhause abgeschleckt.........
Seit dem darf Hund (auch die mit denen ich ab und zu spazieren gehe) nur aus dem nachgewiesenermaßen sauberen Bach trinken...und bekommt sobald wir zuhause sind (oder er ins Auto einsteigt, nach dem Spaziergang) die Pfoten feucht abgeputzt..... -
Aus Pfützen trinken? Nach meinen jüngsten Erfahrungen: NEIN!
Im letzten Sommer ist mein 6 jähriger DSH jämmerlich an Leptospirose eingegangen. Ich lasse nicht mehr zu, dass aus abgestandenen oder stehenden Gewässern getrunken wird.
Die Leptospiren gibt es als ca. 180 Arten. Gegen 2 davon wird geimpft. Selbstverständlich war mein Hund geimpft.
Und die Diagnose ist nicht so einfach vom TA zu stellen. Die normale Blutuntersuchung zeigt, dass die Leberwerte nicht in Ordnung sind. Das kann auch viele Ursachen haben. Für den Lenptospirennachweis ist eine zusätzliche Blutuntersuchung nötig, weil Kulturen angelegt werden müssen.
Mein Hund hatte schon mindestens 1 Jahr diese Krankheit, da die Leber schon so geschädigt war, auch die Nieren. Aber erst 3 Wochen vor seinem Tode gab es Symtome überhaupt zum Arzt zu gehen. Er fraß nicht mehr. -
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