Austauschthread für die Wattebauschler_innen

  • @Einstein51 Ein "Schau" müsste eigentlich schon reichen, oder? :) Oder ihr spielt was. Wer spielt kann nicht einfrieren.


    Achso, gehts jetzt nur um den einen Hund, der deswegen Angst hat oder um Hundebegegnungen allgemein?
    :tropf:

    Nein, passt schon es geht um alle Hundebegegnungen, hab es nur heute von einer Frau gehört, bzw. mein Freund. Ihrer wollte nicht weiterlaufen, weil Einstein kurz eingefroren ist. Ich denke ich bleibe bei meinen ursprünglichen Plan. Darf nur nicht vergessen den Ball öfters mitzunehmen.

  • @Angilucky2201



    Warum bellt dein Hund denn Fahrradfahrer an? Kann sie schon gewünschtes Verhalten ohne Hilfe zeigen? Was würde passieren wenn du nicht rein markerst?
    Ich würde die Belohnung wirklich erst dann anfangen abzubauen, wenn der Hund die Situation auch ohne Hilfe meistern kann.


    Hier wurden Fahrradfahrer (und Autos, Jogger, Spaziergänger - eben alles was sich bewegte^^) auch extrem angebrüllt. Angefangen habe ich ähnlich wie du, habe den Clicker auch mal verwendet wenn die Stimmung drohte zu kippen. Kekse haben in der Situation sehr geholfen! Ich glaube aber weniger wegen der Belohnung, sondern einfach weil es auch ein Alternativverhalten ist (ich werfe Kekse oft zum Suchen auf den Boden), genau wie das Umdrehen des Hundes um die Kekse abzugreifen.


    Als ich merkte dem Hund macht die Situation weniger aus, wurde ich in den Situationen immer passiver, da der Hund die Hilfen nicht mehr benötigte. Irgendwann gab es eine Belohnung nur noch wenn der Reiz vorbei war (wurde aber vorher auch nicht eingefordert), mittlerweile brauche ich mir um Fahrradfahrer keine Gedanken mehr machen. Sucht der Hund aber dennoch Blickkontakt lobe ich trotzdem (meist verbal oder doch noch mal mit einem Keks), auch wenn er die Leute keines Blickes mehr würdigt, schadet ja nicht :)




    Merke ich, dass der Mensch der da kommt doch irgendwie komisch auf den Hund wirkt, reicht unser Umorientierungssignal bzw unser "alles ist gut" Signal (wahlweise auch "das ist ein Mensch")

  • Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?

    Mh, was heißt komplett positiv?
    Gerade Leinenführigkeit ist da ein schwieriges Thema, denn so gesehen ist jeder Leinendruck eine Strafe und es ist leider utopisch das nur hin zu bekommen in dem man die lockere Leine markert. Würde das so gehen, bräuchte man es ja nicht üben...


    Allerdings habe ich Rucken durch z.B abrupte Richtungswechsel abgelehnt und die Leine nur im Geschirr eingehakt.


    Ich würde behaupten unsere Leinenführigkeit ist gut, aber es gibt auch Augenblicke wenn die Sicherungen im Hirn durchgebrannt sind, da geht sie flöten. Das ist für mich aber ok.

  • Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?

    Wenn sie zog sind wir umgedreht. Haben Blickkontakt mit Futter geübt. Leine laufen mögen wir aber beide nicht . Daher ich gehe gerne in gebiete laufen wo ich ableinen kann. Finde ich total easy und entspannt weil unsere immer aufmerksam ist und schaut wo sich der Zweibeiner befindet. Ein pfiff und sie ist da. Wohingegen an der Leine sie sich zu denken scheint manchmal "Die hängt ja dran, ich kann sie nicht verlieren also Gas!" Das nimmt aber mit den gegangen metern ab. Sobald wir routine haben ist sie auch da easy.


    Das war bei uns so. Radfahrer absitzen, Straßenübergänge absitzen. Futter natürlich rein. Ziehen, umdrehen, Blickkontakt, Futter wieder in die richtige Richtung. An ihren dollen Tagen mache ich das zwischen drin immer noch. Oder jetzt wo sie älter ist und auch tricks kennt kommt auch mal der Befehl zurück.


    ich bediene mich auch durchaus daran das ich die Leien anspanne und entspanne sobald sie heran kommt. Kennt sie schon. Da reicht ein FAust ballen und sie besinnt sich. MAn kennt sich ja mittlerweile. Weiß nicht ob man das Leine anspannen strafe nennen kann aber lieber kurzes Anspannen wie dauer würgen :verzweifelt:


    Jedenfalls sind das kurze Diskussionsphasen: Danach drömeln wir träumend an der lockeren leine durchs dorf. Aber Rotti hinterfragt doch immer noch ab und an mal :lol:


    Grundsätzlich wurde es aber über Clicker und Futter aufgebaut. Noch heute bekommt sie für selbst gesuchten Blcikkontakt und sich auf eine langsamere Gangart dabei besinnen ein leckerli. Damit erziele ich sehr schnell das gemütliche drömeln.


    Kennt Ihr das auch? am Anfang können die Hunde es kaum abwarten das man los läuft es wird diskutiert und gemosert, ernsthaft usnere gähnt dann jammernd wenn es nicht schnell genug geht. Und nach 500 Metern sind es Schlaftabletten :pfeif:

  • Kennt Ihr das auch? am Anfang können die Hunde es kaum abwarten das man los läuft es wird diskutiert und gemosert, ernsthaft usnere gähnt dann jammernd wenn es nicht schnell genug geht. Und nach 500 Metern sind es Schlaftabletten :pfeif:

    Nö. Wenn das ohne weiteres Zutun so passieren sollte, würde ich mich fragen, ob gesundheitlich was nicht in Ordnung ist (orthopädisches Problem z.B.)

  • Hä? Wieso denn bitte das. Die Leine ist manchmal noch gar nicht drann weil ich noch was suche, sie weiß aber es geht los und da wird dann schon gegähnt.


    ich weiß nicht wie man in Ungeduld gleich Orthopädische probleme rein dichten kann. Zumal der Hund von kopf bis Fuß durch geröngt ist. Zähne kontrolliert etc. Der Hund hat Nix aber auch gar nix.


    Diverse Dähungen hat man in der Klinik getestet wegen Blockaden etc. Auch nix. Ein Hund top in Form.

  • Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?

    Komplett positiv .... würd ich nicht sagen, OBWOHL mein Hund nichts davon als strafend empfunden hat. Angeleint werden und nicht mehr tun können wonach einem der Sinn steht ist mMn nicht wirklich positiv :D Meinem Hund war es nur egal, der Lerneffekt war eben nur gleich Null. Ich hab anfangs das mit dem Stehenbleiben probiert, wenn Zug auf die Leine kam. Das zog sich aber so dermaßen hin, weil der Hund zwar vorlief aber ohne "Dampf". Außerdem wollte ich nicht diese Umorientierung haben WENN der Hund dann Zug verspürt ... war mir halt zu nervig so eine Verhaltenskette trainieren zu wollen. Ich hab's dann geclickert. Einmal mit wenig Ablenkung, einmal mit viel. Effektiv irgendwas um die 45 Minuten vielleicht. Das ist jetzt fast 7 Jahre her, seitdem hab ich nie wieder was an der Leinenführigkeit geübt. Situationen wo der Hund mal zieht gibt es natürlich, ich habe nicht alles geübt. Dazu war ich zu faul und die 2 Situationen wo das Verhalten auftritt kenn ich :D

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