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@dragonwog
Kläre es doch einfach per Pn mit mir anstatt dauernd in jeden Thread mit mir zu diskutieren.
So und jetzt ist auch gut. -
mir gehts ja nicht mal um sie
mir geht es um die grundsätzlichen Vorgehensweisen, da ich ja gerne dazu lerne (und mich nicht zu den Wattebäuschlern zähle, aber gerne über jeden Tellerrand schaue) -
Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?
Ja, habe ich. Hat ca. 3 Monate gedauert, hält bis heute ohne Probleme an jeder Leine. Allerdings heisst Leinenführigkeit für mich lediglich lockeres Gehen an der Leine (mit Selbstkorrektur falls Spannung draufkommt) egal wie lang die Leine ist.
Direkt neben mir gehen unter Ablenkung war etwas schwieriger und wurde deshalb mit Strafe abgesichert. Dafür gibt es aber ein extra Kommando, dass nur zum Einsatz kommt, wenn es notwendig ist dass Pino quasi an mir klebt. -
Hunde sind ja nicht doof und gerade mit dem Clickern baut man sich gerne mal nicht ganz so gewollte Verhaltensketten auf. Da wäre es durchaus denkbar, dass der Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt um einen Click zu bekommen. Klassisches Beispiel ist da der Rückruf. Es gibt durchaus Hunde die mit Hackengas "abhauen", nur um gepfiffen zu werden und eine mega Belohnung abzugreifen.
Dann gibt es aber auch die Hunde, denen der Click (oder Lob im Allgemeinen) unglaublich viel Sicherheit gibt, nach dem Motto "ist alles gut, du machst das prima so, das schaffst du". Bleibt der Click/Belohnung dann aus, kann es eben passieren, dass der Hund doch wieder in seine Unsicherheit verfällt.
Plüschis sind da die besten Beispiele. Mit der Zeit lernt der Hund in der Regel aber schon, dass er diese Hilfe gar nicht mehr so benötigt. Das ist das was ich ein paar Post vorher meinte, das ist dann auch der Moment wo ich als HH in der Situation passiver werden kann. -
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Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?
Ich versuche es im Moment aber bin kurz davor zu verzweifeln
Bei meinen Eltern auf dem Dorf klappt es ziemlich gut und schien der richtig Weg zu sein.
Jetzt sind wir wieder in Berlin, ich gehe extra in die ruhigste Seitenstraße, vorher laufen wir die ab und dann soll geübt werden.
Er ist auch ruhig und zieht nicht wie sonst kopflos, aber er nimmt einfach keine Leckerchen.
Sogar Geflügelwiener spuckt er mir vor die Füße. Und anders kann ich ihn bei der Übung nicht belohnen.Probiere es gleich mit Leberwurst und wenn das auch nicht funktioniert, gebe ich wahrscheinlich auf
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danke dir für die Erklärungen
Wie geht man da also vor?
Generell immer schnell clickern?
Oder Entspannungssigal konditionieren?Denn ich hab gelernt, dass das Clicken nicht nur ein Verhalten festigen kann, sondern auch die Emotion dahinter.
Somit wäre es da ja nicht immer vorteilhaft, einen unruhigen Hund zu clickern oder?
Gerade auch im Bezug auf unerwünschte Verhaltensketten.Ist das also der schmale Grad, auf dem man sich da bewegt?
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@DjaGin
Viel Erfolg! Ich drücke die DaumenOb wir rein positiv gearbeitet haben bei der Leinenführigkeit, weiß ich gar nicht. So genau kenne ich die Definition nicht. Leine ist für mich in der Regel nie positiv, auch wenn sie positiv belegt ist. (Das ist mir jetzt schon zu theoretisch )
Hier wurde in einem Thread ja mal ein Video gepostet zur Leinenführigkeit, damals als rein positiv betitelt. Einen Stop (mit Ansage) gab es aber.
Ich habe mit dem Poltergeist sehr lange danach geübt. Es war die erste Methode, bei der wir überhaupt eine Verbesserung sehen konnten. Leckerchen hat sie zwar auch erst sehr spät genommen und es hat echt lange gedauert, aber es hat eine tolle Basis geschaffen. Sie hatte richtig Bock irgendwann
Mittlerweile habe ich den Stop allerdings mit einem angepassten Richtungswechsel (mit Ansage) ersetzt. Der bringt bei unserer Pöbelproblematik einfach mehr, zumal sie den Stop irgendwann schlicht ignorierte. Ich hab den Richtungswechsel zwar mit Clicker und viel Bestätigung aufgebaut, aber ob der noch als positiv gilt - wohl eher nicht -
Habt ihr eigentlich die Leinenführigkeit komplett positiv trainiert?
Nein. Wir haben 2 Modi: Leine im Geschirr = Freizeit, d.h. moderates Ziehen, sowie Schnüffeln und Markieren erlaubt. Halsband dagegen heißt: Kurze Leine und Laufen ohne Zug, kein Schnüffeln, kein Markieren. Sobald in dem Modus Zug aufs Halsband kommt, bleibe ich stehen, es geht erst wieder weiter, wenn der Zug nachlässt. Ordentliches Laufen wird natürlich (variabel) belohnt. Richtungswechsel sage ich (außer der Hund läuft im Fuß) an, denn mit der
Allerdings habe ich Rucken durch z.B abrupte Richtungswechsel abgelehnt und die Leine nur im Geschirr eingehakt.
Methode konnte ich mich auch nicht anfreunden.
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Somit wäre es da ja nicht immer vorteilhaft, einen unruhigen Hund zu clickern oder?Click oder Markerwort sollten ja eigentlich positive Emotionen beim Hund auslösen, von daher kann man damit "negative" Emotionen eigentlich nicht verstärken.
Somit wäre es da ja nicht immer vorteilhaft, einen unruhigen Hund zu clickern oder?Meinst du, dass es generell für unruhige Hunde eine unpassende Trainingsmethode sein könnte?
Oder dass man in bestimmten Situation unter Umständen unruhiges Verhalten verstärken könnte? -
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